Modul 38-M1-K55_a Grundlagenmodul Kunst I

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Fakultät

Modulverantwortliche*r

Turnus (Beginn)

Auslaufendes Angebot

Leistungspunkte und Dauer

10 Leistungspunkte

Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.

Kompetenzen

Die Studierenden wenden unterschiedliche Methoden der Werkanalyse an. Sie sind mit den Grundlagen der Bildbeschreibung vertraut und können Kunstwerke aufgrund inhaltlicher und stilistischer Merkmale kunstgeschichtlich einordnen.

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls haben Studierende die Fähigkeit, kunstpraktische sowie kunsttheoretische Grundlagen weiterzuentwickeln.
Sie kennen Methoden zur Vertiefung kunstpraktischer Grundlagen (z.B. selbständiges Anwenden künstlerischer Strategien), können diese zielorientiert einsetzen und im Werkstattbuch reflektieren. Sie verfolgen eigenständig Ideen, verfügen über handwerkliche Fähigkeiten und kennen Prinzipien angemessenen Präsentierens künstlerischer Arbeiten.

Die Studierenden haben die Fähigkeit, wissenschaftliche Inhalte der Fächer Kunst und Musik in systematischer Perspektive miteinander in Beziehung zu setzen. Die Studierenden können die Fachterminologie verstehen und in Verständigungsprozessen anwenden.

Die Studierenden verfügen über ein Methodenrepertoire performativer künstlerischer Konzepte.

Lehrinhalte

Basiskompetenzen Kunsttheorie:
Es wird ein Überblick über zentrale Aspekte der Kunstgeschichte sowie über Methoden der Werkanalyse gegeben.

Gestalten Fläche/Gestalten Raum:
Einführung in unterschiedliche materielle und mediale künstlerische Verfahren und Strategien.

Systematische Kunst- und Musikwissenschaft:
Einführung in psychologische, soziologische und ethnologische Grundlagen der Künste; Schwerpunkte auf Wahrnehmungspsychologie (Wahrnehmungsprozesse als zentrale Bedingung für das Erleben ästhetischer Erfahrungen) und Ästhetik in vergleichender Perspektive, Anthropologie, Transkulturalität etc.; Einführung in wissenschaftliches Arbeiten.

Seminar Inszenierung/Performatives/Bewegung:
Grundlagen performativer Strategien und szenischer Darstellung mit wechselnden Schwerpunkten (musikalische Bewegungsimprovisation, Schattenspiel, Schwarzlichttheater, Körper-Raum-Erfahrungen). Besondere Berücksichtigung von Methoden der inklusiven Theaterarbeit und Förderung von Heterogenität in der Spielpraxis.

Empfohlene Vorkenntnisse

Notwendige Voraussetzungen

Bestandene Eignungsfeststellung für Kunst

Erläuterung zu den Modulelementen

Modulstruktur: 1 SL, 1 uPr 1

Veranstaltungen

Basiskompetenzen Kunsttheorie
Art Seminar
Turnus WiSe&SoSe
Workload5 30 h (30 + 0)
LP 1
Gestalten Fläche
Art Seminar
Turnus WiSe&SoSe
Workload5 60 h (30 + 30)
LP 2
Gestalten Raum
Art Seminar
Turnus WiSe&SoSe
Workload5 60 h (30 + 30)
LP 2
Inszenierung/Performatives/Bewegung
Art Seminar
Turnus WiSe&SoSe
Workload5 60 h (30 + 30)
LP 2 [SL]
Systematische Kunst- und Musikwissenschaft
Art Seminar
Turnus WiSe
Workload5 60 h (30 + 30)
LP 2

Studienleistungen

Zuordnung Prüfende Workload LP2
Lehrende der Veranstaltung Inszenierung/Performatives/Bewegung (Seminar)

Im Modulelement Inszenierung/Performatives/Bewegung erfolgt eine reflektierende schriftliche Aufzeichnung von Arbeitsphasen inklusive eigener Recherchen zu ausgewählten Werken bzw. Künstlerinnen und Künstlern.

siehe oben siehe oben

Prüfungen

Präsentation
Zuordnung Prüfende Modulverantwortliche*r prüft oder bestimmt Prüfer*in
Gewichtung unbenotet
Workload 30h
LP2 1

Die Präsentation umfasst eine Mappe mit kunstpraktischen Arbeiten aus den drei Veranstaltungen "Gestalten Fläche", "Gestalten Raum" und "Inszenierung/Performatives". Dabei sollen sowohl Originale wie auch Dokumentationen (z.B. einer Performance, einer musikalischen Inszenierung etc.) gezeigt werden. Plastische Arbeiten sind im Original zu präsentieren. Zur Mappe gehören schriftliche Reflexionen und eigenständige Recherchen im Werkstattbuch.

Die Mappe wird von mindestens zwei Lehrenden im Bereich Kunst in einer Mappenschau am Ende des Semesters beurteilt.
Die Mappenpräsentation findet im Anschluss an die letzte belegte Veranstaltung der Modulelemente "Gestalten Fläche", "Gestalten Raum", "Inszenierung/Performatives/Bewegung" statt.

Kriterien sind dabei

  • Intensität künstlerischen Arbeitens
  • Verfolgen eigenständiger Ideen und künstlerischer Strategien
  • Handwerkliches Grundvermögen sowie Fähigkeiten im Umgang mit Linie, Farbe, Komposition, Raum etc.
  • angemessene Präsentation
  • reflexive Aufarbeitung der Veranstaltungsinhalte im Werkstattbuch

Weitere Hinweise

Bei diesem Modul handelt es sich um ein auslaufendes Angebot. Dieses Modul richtet sich nur noch an Studierende, die nach einer der nachfolgend angegebenen FsB Versionen studieren. Ein entsprechendes Angebot, um dieses Modul abzuschließen, wird bis maximal Wintersemester 2024/2025 vorgehalten. Genaue Regelungen zum Geltungsbereich s. jeweils aktuellste FsB Fassung.

Bisheriger Angebotsturnus war jedes Semester.

In diesen Studiengängen wird das Modul verwendet:

Studiengang Variante Empf. Beginn 3 Dauer Bindung 4
Kunst und Musik / Bachelor [FsB vom 01.07.2016 mit Berichtigung vom 10.01.2017] Kunst: Fach (Grundschule) 1. ein oder zwei Semes­ter Pflicht

Automatische Vollständigkeitsprüfung

In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.

Frühere Version dieses Moduls


Legende

1
Die Modulstruktur beschreibt die zur Erbringung des Moduls notwendigen Prüfungen und Studienleistungen.
2
LP ist die Abkürzung für Leistungspunkte.
3
Die Zahlen in dieser Spalte sind die Fachsemester, in denen der Beginn des Moduls empfohlen wird. Je nach individueller Studienplanung sind gänzlich andere Studienverläufe möglich und sinnvoll.
4
Erläuterungen zur Bindung: "Pflicht" bedeutet: Dieses Modul muss im Laufe des Studiums verpflichtend absolviert werden; "Wahlpflicht" bedeutet: Dieses Modul gehört einer Anzahl von Modulen an, aus denen unter bestimmten Bedingungen ausgewählt werden kann. Genaueres regeln die "Fächerspezifischen Bestimmungen" (siehe Navigation).
5
Workload (Kontaktzeit + Selbststudium)
SL
Studienleistung
Pr
Prüfung
bPr
Anzahl benotete Modul(teil)prüfungen
uPr
Anzahl unbenotete Modul(teil)prüfungen
Diese Leistung kann gemeldet und verbucht werden.