Modul 30-Neo-1 NEOLAiA – Focus Academy: Visual Competence and Gender in the Digital World

Eine Focus Academy

• ist ein speziell ausgestaltetes Blended Intensive Programme (BIP) im Rahmen der Europäischen Hochschulallianz "NEOLAiA"
• ist eine strukturierte, kurzzeitige, finanziell geförderte Auslandsmobilität, die in das Curriculum integriert ist, zumindest über den Individuellen Ergänzungsbereich (freier Wahlbereich).
• wird von mindestens drei Hochschuleinrichtungen aus mindestens drei EU-Mitgliedstaaten und mit dem Programm assoziierten Drittstaaten entwickelt und durchgeführt.
• eignet sich hervorragend, um (erste) internationale Studienerfahrungen zu sammeln und die eigene Sprachkompetenz zu fördern.
• besteht aus einer virtuellen und einer physischen Komponente: Die Studierenden der verschiedenen Hochschulen arbeiten die ganze Zeit zusammen. Das Highlight ist die gemeinsame physische Phase vor Ort, die mindestens 5 Tage beträgt.
• beschäftigt sich insbesondere mit transversalen und interdisziplinären Themen, um für viele Studierende unterschiedlicher Fächer interessant zu sein.

Dieses Programm wurde mit Hochschulpartner der Europäischen Hochschulallianz "NEOLAiA" (https://neolaiacampus.eu/) entwickelt.

Diese Focus Academy zum Thema "Visual Competence and Gender in the Digital World" widmet sich den geschlechtsspezifischen Aspekten visueller Kultur von der Vormoderne bis in die Gegenwart. Im Mittelpunkt stehen Fragen der Darstellung, Wahrnehmung und Digitalisierung von Bildern in Popkultur, Medien, Kunst, Werbung und sozialen Netzwerken.
Ein besonderer Fokus liegt auf ethischen, sozialen und politischen Dimensionen digitaler Visualität sowie auf der Rolle von Künstlicher Intelligenz in der visuellen Gestaltung.

Eine ausführliche Beschreibung zu den Kompetenzen und Zielen dieser Focus Academy kann als Langversion über folgendes PDF eingesehen werden: https://neolaiacampus.eu/wp-content/uploads/2025/10/Syllabus-Visual-Competence.pdf

Das didaktische Ziel dieser Focus Academy besteht in der Förderung kritischer visueller Kompetenz. Studierende sollen befähigt werden, visuelle Botschaften nicht nur hinsichtlich ihrer formalen und ästhetischen Gestalt, sondern vor allem in ihren historischen, ethischen, sozialen, geschlechtsspezifischen und kulturpolitischen Dimensionen zu analysieren und zu reflektieren.

Der Online-Teil vermittelt theoretische und methodische Grundlagen der visuellen Kulturforschung, einschließlich der Ethik digitaler Bildproduktion sowie der Analyse von Genderrepräsentationen in Medien, Kunst und Werbung. Ziel ist die Entwicklung eines vertieften Verständnisses für die Macht visueller Kommunikation in einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft.

Der Präsenzteil vertieft diese Inhalte in praktisch orientierten Workshops, die auf der Arbeit mit KI-basierten Tools zur Bildgenerierung und -manipulation beruhen. Durch die Erstellung und kritische Dekonstruktion visueller Materialien erproben die Studierenden, wie technologische Innovationen Konzepte von Autorschaft, Originalität und Repräsentation verändern. Gleichzeitig reflektieren sie ethische Fragestellungen, algorithmische Verzerrungen und gesellschaftliche Implikationen digitaler Visualität.

Ein detaillierter Überblick über die Lehrinhalte der einzelnen Sitzungen lassen sich als Langversion in diesem PDF finden: https://neolaiacampus.eu/wp-content/uploads/2025/10/Syllabus-Visual-Competence.pdf

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