Jedes Semester
10 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
Die Studierenden erwerben zum einen die Kompetenz, Interventionsansätze und epidemiologische Studien zum oben angesprochenen Themenfeld kritisch bewerten zu können. Zum anderen vertiefen sie auf Basis der im Studium erarbeiteten Kenntnisse ihre Fähigkeit, biochemische und physikalische Diagnosetechniken zur Beurteilung von Belastungs- und Erholungsreaktionen unter Berücksichtigung des Gesundheits- und Ernährungszustandes anwenden zu können. Neben dem theoretischen Zugang zu präventiv- und rehabilitativ-medizinischen Fragestellungen besteht für die Studierenden auch die Möglichkeit, durch Mitarbeit in Forschungsprojekten des Arbeitsbereiches Sportmedizin ihre experimentell-praktischen Handlungskompetenzen erweitern.
Die Gestaltung der muskulären Belastung und die Wahl der Ernährungszusammensetzung stellen die beiden Bereiche dar, die der Mensch vom Kindes- bis zum Greisenalter gezielt modifizieren kann, um Entwicklungs- und Heilungsprozesse zu begünstigen. Seit alters her gibt es gut gemeinte, aber recht pauschal gehaltene Ratschläge zur körperlichen Aktivität. Versuch und Irrtum als methodischer Zugang haben aufgrund inakzeptabler Fehlschläge schon im Altertum zur brüsken Ablehnung dieser Ansätze geführt. Erst mit der naturwissenschaftlichen Begleitung konnten die Erfahrungen im Leistungssport beim gesunden Menschen sowie in der Rehabilitation und Prävention des erkrankten und regenerierenden Organismus zur Wissensentwicklung nutzbringend auch für breite Bevölkerungsgruppen verfügbar gemacht werden. Studierende, die in den Anwendungsfeldern der Medizin und der Sportwissenschaft tätig werden wollen, erwerben im Rahmen ausgewählter Bereiche des Leistungssports und Rehabilitationsmedizin vertiefende Kenntnisse zu ausgewählten neuro-orthopädischen Krankheitsbildern, diagnostischen Verfahren und bewegungsbasierten Interventionen.
keine
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Modulstruktur: 2 SL, 1 bPr 1
Zuordnung Prüfende | Workload | LP2 |
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Lehrende der Veranstaltung
Bewegungsbasierte Interventionskonzepte
(Seminar)
Die Studienleistung dient der Einübung einer reflexiven und diskursiven Haltung zu den in der Veranstaltung behandelten Themen und hat im Hinblick auf die im Modul verankerten Kompetenzen einübenden und vertiefenden Charakter. Eine Studienleistung ist das Anfertigen einer Aufgabe zu Übungszwecken. Solche Aufgaben können sein: das Erstellen eines Sitzungsprotokolls, eines Abstracts von einem kürzeren Text, eines Essays, die Vorbereitung eines Sitzungsbeitrags oder einer Projektpräsentation, das Lösen von Anwendungsaufgaben, die Moderation eines Gesprächskreises o. ä. Für alle Beiträge gilt: Insgesamt dürfen von der/dem Studierenden in einer Veranstaltung schriftliche Beiträge im Umfang von höchstens 2400 Wörtern oder mündliche Beiträge in einem Umfang von höchstens 50-60 Minuten verlangt werden. |
siehe oben |
siehe oben
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Lehrende der Veranstaltung
Krankheitsbilder und Diagnostik
(Seminar)
s. oben |
siehe oben |
siehe oben
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Studiengang | Empf. Beginn 3 | Dauer | Bindung 4 |
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Intelligenz und Bewegung / Master of Science [FsB vom 03.05.2023] | 3. | ein Semester | Wahlpflicht |
Intelligenz und Bewegung / Master of Science [FsB vom 15.10.2014 mit Berichtigung vom 02.03.2015 und Änderungen vom 15.05.2017 und 01.11.2022] | 3. | ein Semester | Wahlpflicht |
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.