Modul 31-SW-GdS Grundlagen der Statistik

Fakultät

Modulverantwortliche*r

Turnus (Beginn)

Jedes Wintersemester

Leistungspunkte und Dauer

8 Leistungspunkte

Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.

Kompetenzen

Die Studierenden sollen Grundideen statistischen Denkens verinnerlichen und in der Lage sein, einfache statistische Konzepte anwenden zu können. Des Weiteren lernen sie mit in der Statistik gebräuchlichen Softwareprogrammen umzugehen und statistikbasierte Aussagen zu formulieren. Das Erlernen eines Softwareprogramms zur numerischen Umsetzung der vorgestellten Methoden soll in fachlichem Kontext die Schlüsselkompetenzen fördern.

Lehrinhalte

Die Vorlesung "Grundlagen der Statistik" beginnt mit explorativer Statistik (Histogramm, Kerndichteschätzung etc.). Anschließend wird die Maximum Likelihood Theorie in hinreichend mathematischer Tiefe behandelt (inkl. Cramer-Rao Schranke). Konfidenzintervalle, statistische Tests und die Grundidee von Bootstrapping schließen die Veranstaltung ab. Alle Konzepte werden auch praktisch am Rechner (mit R) durchgeführt. Die Vorlesung wird durch eine Übung begleitet.

In der Veranstaltung "Statistische Software" wird mit Softwareprogrammen gearbeitet, die zur statistischen Auswertung verwendet werden. Die Studierenden vertiefen hier ihre Kenntnisse im Bereich statistischer Software und lernen praktisch, mit Softwareprogrammen wie z.B. R, SPSS oder STATA zu arbeiten, um erworbene statistische Kenntnisse numerisch umsetzen zu können. Durch den Besuch einer Veranstaltung zu Themengebieten wie beispielsweise Datenanalyse, statistische Modellierung, Grafiken oder Programmieren setzen sich die Studierenden intensiv mit der verwendeten Auswertungssoftware auseinander.

Empfohlene Vorkenntnisse

Notwendige Voraussetzungen

Erläuterung zu den Modulelementen

Modulstruktur: 2 SL, 1 bPr 1

Veranstaltungen

Grundlagen der Statistik
Art Vorlesung
Turnus WiSe
Workload5 90 h (45 + 45)
LP 3 [Pr]
Statistische Software
Art Projekt o. Seminar o. Übung o. Vorlesung mit Übungsanteil
Turnus WiSe
Workload5 90 h (30 + 60)
LP 3 [SL]

Die Konzeption der Veranstaltung variiert und kann in den einzelnen Semestern unterschiedlich ausfallen. Grundsätzlich wird die Veranstaltung so gestaltet, dass ein Arbeitsaufwand (inkl. Kontaktstunden) von 90 Arbeitsstunden entsteht.

Übung zu Grundlagen der Statistik
Art Übung
Turnus WiSe
Workload5 30 h (15 + 15)
LP 1 [SL]

Studienleistungen

Zuordnung Prüfende Workload LP2
Lehrende der Veranstaltung Statistische Software (Projekt o. Seminar o. Übung o. Vorlesung mit Übungsanteil)

Die Studierenden erbringen eine Studienleistung, wie z.B. ein Kurzreferat, eine kurze Ausarbeitung oder die Bearbeitung von Übungsaufgaben bzw. Fallstudien.

siehe oben siehe oben
Lehrende der Veranstaltung Übung zu Grundlagen der Statistik (Übung)

Regelmäßiges Bearbeiten der Übungsaufgaben mit jeweils erkennbarem Lösungsansatz. Mitarbeit in den Übungsgruppen (Zweimaliges Vorrechnen von Übungsaufgaben nach Aufforderung. Die Veranstalterin/der Veranstalter kann einen Teil der Übungsaufgaben durch Präsenzübungen ersetzen.).

siehe oben siehe oben

Prüfungen

Klausur o. mündliche Prüfung
Zuordnung Prüfende Lehrende der Veranstaltung Grundlagen der Statistik (Vorlesung)
Gewichtung 1
Workload 30h
LP2 1

Die Vorlesung wird mit einer 60-minütigen Klausur abgeprüft. Anstelle der Klausur kann die Modulprüfung als mündliche Prüfung im Umfang von in der Regel 15 bis 20 Minuten durchgeführt werden.

In diesen Studiengängen wird das Modul verwendet:

Studiengang Profil Empf. Beginn 3 Dauer Bindung 4
Statistische Wissenschaften / Master of Science [FsB vom 15.10.2014 mit Änderungen vom 05.09.2016 und 21.03.2023 und Berichtigung vom 12.07.2017] Variante 1 1. ein Semes­ter Pflicht

Automatische Vollständigkeitsprüfung

In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.


Legende

1
Die Modulstruktur beschreibt die zur Erbringung des Moduls notwendigen Prüfungen und Studienleistungen.
2
LP ist die Abkürzung für Leistungspunkte.
3
Die Zahlen in dieser Spalte sind die Fachsemester, in denen der Beginn des Moduls empfohlen wird. Je nach individueller Studienplanung sind gänzlich andere Studienverläufe möglich und sinnvoll.
4
Erläuterungen zur Bindung: "Pflicht" bedeutet: Dieses Modul muss im Laufe des Studiums verpflichtend absolviert werden; "Wahlpflicht" bedeutet: Dieses Modul gehört einer Anzahl von Modulen an, aus denen unter bestimmten Bedingungen ausgewählt werden kann. Genaueres regeln die "Fächerspezifischen Bestimmungen" (siehe Navigation).
5
Workload (Kontaktzeit + Selbststudium)
SL
Studienleistung
Pr
Prüfung
bPr
Anzahl benotete Modul(teil)prüfungen
uPr
Anzahl unbenotete Modul(teil)prüfungen
Diese Leistung kann gemeldet und verbucht werden.