Modul 38-M4-KV_a Mediale Strategien der Kulturvermittlung

Fakultät

Modulverantwortliche*r

Turnus (Beginn)

Jedes Semester

Leistungspunkte und Dauer

10 Leistungspunkte

Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.

Kompetenzen

Die Studierenden werden befähigt, sich kritisch mit eigenen und fremden Formen der Medienproduktion und -rezeption auseinanderzusetzen. Der fächerübergreifende Bezugsrahmen der Medienkulturwissenschaft schult und fördert bei den Studierenden die Fähigkeit zu interdisziplinärem wissenschaftlichen Arbeiten und versetzt sie in die Lage, ein theoretisch fundiertes Verständnis für disziplinenübergreifende Phänomene zu entwickeln und sie in größere Kontexte einbetten, auswerten und kritisch-reflektierend bewerten zu können.
Die Studierenden sind in der Lage, eine eigene Projektidee unter Einbeziehung geeigneter analoger und/oder digitaler Medien umzusetzen.

Lehrinhalte

Digitale Medien und Digital Humanities:
In der Veranstaltung werden digitale Medien als kulturelle Erscheinungsform sowie als Medium für die Konservierung, Erschließung und Vermittlung kultureller Artefakte und Phänomene in den Blick genommen. Auf der Basis medienkulturwissenschaftlicher Theoriebildung findet eine Analyse von exemplarischen Einzelmedien und Medientypen sowie eine Beschäftigung mit Phänomenen von Inter- und Transmedialitäten statt. Dabei wird auch die grundlegende Bedeutung, die Medien für die Kultur, deren Vermittlung, für Identitätenbildung, Kommunikationsformen oder auch Entgrenzungen haben, diskutiert.

Projektwerkstatt:
Die Studierenden erhalten exemplarische Einblicke in das Feld der Kulturvermittlung als künstlerisch-pädagogische Praxis. Bei der Realisierung einer eigenen Projektidee erfahren und reflektieren sie unterschiedliche Möglichkeiten der medialen Umsetzung.

Empfohlene Vorkenntnisse

Notwendige Voraussetzungen

Erläuterung zu den Modulelementen

Modulstruktur: 2 SL, 1 bPr 1

Veranstaltungen

Digitale Medien und Digital Humanities
Art Seminar
Turnus WiSe&SoSe
Workload5 90 h (30 + 60)
LP 3 [SL]
Projektwerkstatt
Art Seminar
Turnus WiSe&SoSe
Workload5 150 h (30 + 120)

Studienleistungen

Zuordnung Prüfende Workload LP2
Lehrende der Veranstaltung Digitale Medien und Digital Humanities (Seminar)

Als Studienleistung kommen in Frage: Referate, Bearbeitungen von Übungsaufgaben (ggf. in der Gruppe), Moderation von Teilen einer Seminarsitzung, Sitzungs- oder Diskussionsprotokolle sowie kurze Essays. Übungsaufgaben können beispielsweise sein: Das Anfertigen einer Literaturliste oder eines Thesenpapiers zu relevanten Theorien und Methoden, eine Argumentrekonstruktion, die Zusammenfassung eines Textes. Insgesamt dürfen von jedem Studierenden in einer Veranstaltung schriftliche Beiträge im Umfang von ca. 15.000 Zeichen oder mündliche Beiträge in einem Umfang von ca. 20 Minuten verlangt werden.

siehe oben siehe oben
Lehrende der Veranstaltung Projektwerkstatt (Seminar)

Die Studierenden entwickeln eine eigene Projektidee und setzen sie alleine oder in der Gruppe mithilfe geeigneter analoger und/oder digitaler Medien um.

siehe oben siehe oben

Prüfungen

Präsentation
Zuordnung Prüfende Lehrende der Veranstaltung Projektwerkstatt (Seminar)
Gewichtung 1
Workload 60h
LP2 2

Die Studierenden präsentieren und reflektieren ihr im Rahmen der Projektwerkstatt entwickeltes Projekt in einer 20-minütigen Präsentationsprüfung unter angemessener Einbeziehung analoger und/oder digitaler Medien. Gruppenprüfungen sind möglich.

In diesen Studiengängen wird das Modul verwendet:

Studiengang Empf. Beginn 3 Dauer Bindung 4
Kulturvermittlung / Master of Arts [FsB vom 15.08.2023] 1. o. 2. ein oder zwei Semes­ter Pflicht

Automatische Vollständigkeitsprüfung

In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.

Frühere Version dieses Moduls


Legende

1
Die Modulstruktur beschreibt die zur Erbringung des Moduls notwendigen Prüfungen und Studienleistungen.
2
LP ist die Abkürzung für Leistungspunkte.
3
Die Zahlen in dieser Spalte sind die Fachsemester, in denen der Beginn des Moduls empfohlen wird. Je nach individueller Studienplanung sind gänzlich andere Studienverläufe möglich und sinnvoll.
4
Erläuterungen zur Bindung: "Pflicht" bedeutet: Dieses Modul muss im Laufe des Studiums verpflichtend absolviert werden; "Wahlpflicht" bedeutet: Dieses Modul gehört einer Anzahl von Modulen an, aus denen unter bestimmten Bedingungen ausgewählt werden kann. Genaueres regeln die "Fächerspezifischen Bestimmungen" (siehe Navigation).
5
Workload (Kontaktzeit + Selbststudium)
SL
Studienleistung
Pr
Prüfung
bPr
Anzahl benotete Modul(teil)prüfungen
uPr
Anzahl unbenotete Modul(teil)prüfungen
Diese Leistung kann gemeldet und verbucht werden.