Modul 39-M-Inf-INT-bas Basics of Interaction Technology

Fakultät

Modulverantwortliche*r

Turnus (Beginn)

Jedes Semester

Leistungspunkte und Dauer

5 Leistungspunkte

Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.

Kompetenzen

Studierende erwerben grundlegende Kompetenzen rundum Mensch-Maschine-Interaktion. Es wird z.B. Wissen in den Bereichen Sprachverarbeitung, Kognitive und soziale Mechanismen der Interaktion, Dialogtheorie, usw. erworben. Nach Abschluss des Moduls haben die Studierenden die Grundkompetenz erworben, um multimodales interaktives oder kommunikatives Verhalten (z.B. Sprache, Emotionen, non-verbales Verhalten, koordiniertes Handeln) zu analysieren und basierend darauf interaktive soziale Agenten zu entwickeln. Das Modul eignet sich dafür spezielle fehlende Grundlagenkompetenzen im Bereich Interaction Technology zu ergänzen.

Students acquire basic competencies around human-machine interaction. For example, knowledge in the areas of language processing, cognitive and social mechanisms of interaction, dialogue theory, etc. is acquired. After completing the module, students have acquired the basic competence to analyze multimodal interactive or communicative behavior (e.g. language, emotions, non-verbal behavior, coordinated action) and to develop interactive social agents based on this. The module is suitable for supplementing special missing basic competencies in interaction technology.

Lehrinhalte

Das Modul vermittelt Grundlagenwissen, notwendig für die Entwicklung von interaktiven Mensch-Maschine-Systemen. Zu den Lehrinhalten des Moduls gehören z.B. Grundlagen in den Bereichen: Brain-Machine Interfaces, soziale und kollaborative Robotik, Intelligente Assistenzsysteme, Dialogsysteme und konversationale Agenten, Natural Language Processing, Multimodal Behavior Processing, Explainable AI, Dialogtheorien, kognitive Mechanismen der sozialen Interaktion. Die konkreten Lehrinhalte des Moduls werden durch die vom Studierenden gewählten Veranstaltungen festgelegt. Die Wahl aus dem dafür ausgewiesenen Lehrangebot erfolgt nach persönlichem Interesse.

The module provides basic knowledge that is necessary for the development of interactive human-machine systems. The teaching content of the module includes fundamentals in the areas of brain-machine interfaces, social and collaborative robotics, intelligent assistance systems, dialogue systems, and conversational agents, natural language processing, multimodal behavior processing, explainable AI, dialogue theories, and cognitive mechanisms of social interaction. The courses chosen by the student determine the specific teaching content of the module. The choice from the range of courses designated for this purpose is based on personal interest.

Empfohlene Vorkenntnisse

Notwendige Voraussetzungen

Erläuterung zu den Modulelementen

Bei den Veranstaltungen können folgende Kombinationen aus dem Bereich Basics Interaction Technology alternativ studiert werden:
- Variante 1: Vorlesung (2 LP) mit der dazugehörigen Übung (2 LP)
- Variante 2: Seminar (2 LP) mit der dazugehörigen Übung (2 LP)

The following combinations of courses from the area of Basics Interaction Technology can be studied alternatively:
- Option 1: Lecture (2 CP) with the corresponding exercise (2 CP)
- Option 2: Seminar (2 CP) with the corresponding exercise (2 CP)

Modulstruktur: 1 uPr 1

Veranstaltungen

Basics of Interaction Technology: Seminar
Art Seminar
Turnus WiSe&SoSe
Workload5 60 h (30 + 30)
LP 2

zusammen mit der zugehörigen Übung und alternativ zur Vorlesung mit Übung jeweils aus dem Bereich Basics of Interaction Technology zu studieren.

Basics of Interaction Technology: Vorlesung
Art Vorlesung
Turnus WiSe&SoSe
Workload5 60 h (30 + 30)
LP 2

zusammen mit einer zugehörigen Übung und alternativ zum Seminar mit Übung jeweils aus dem Bereich Basics of Interaction Technology zu studieren.

Basics of Interaction Technology: Übung
Art Übung
Turnus WiSe&SoSe
Workload5 60 h (30 + 30)
LP 2

zusammen mit einer zugehörigen Vorlesung oder mit dem dazugehörigem Seminar jeweils aus dem Bereich Basics of Interaction Technology zu studieren.

Basics of Interaction Technology: Übung (Alternative)
Art Übung
Turnus WiSe&SoSe
Workload5 60 h (15 + 45)
LP 2

zusammen mit einer zugehörigen Vorlesung oder mit dem dazugehörigem Seminar jeweils aus dem Bereich Basics of Interaction Technology zu studieren.


Prüfungen

Portfolio mit Abschlussprüfung
Zuordnung Prüfende Modulverantwortliche*r prüft oder bestimmt Prüfer*in
Gewichtung unbenotet
Workload 30h
LP2 1

Bei Absolvierung des Moduls mit Seminar + Übung
Portfolio mit Abschlussprüfung bestehend aus:
1) Portfolio von Übungen zu Inhalten des Seminars
Übungsaufgaben oder Programmieraufgaben, die veranstaltungsbezogen gestellt werden (Bestehensgrenze 50% der erzielbaren Punkte). Die Kontrolle der Übungsaufgaben umfasst auch direkte Fragen zu den Lösungsansätzen, die von den Studierenden in den Übungen beantwortet werden müssen. Der*die Lehrende kann ein individuelles Erläutern und Vorführen von Aufgaben verlangen sowie einen Teil der Übungsaufgaben durch Präsenzübungen ersetzen. Die Übungsaufgaben im Rahmen des Portfolios werden in der Regel wöchentlich ausgegeben und dienen dem begleitenden Erlernen selbständiger Umsetzungen der im Seminar/in der Vorlesung vorgestellten Lerninhalte. Eine weitergehende Konkretisierung insbesondere zum zeitlichen Umfang der Abschlussprüfung erfolgt in der Beschreibung der Veranstaltung.

2) einer Abschlussprüfung zum Seminar
Die Abschlussprüfung zu den Inhalten des Seminars nimmt Bezug auf die Übungs- oder Programmieraufgaben oder entwickelt sich aus den in den Übungen erlernten Kompetenzen.

Seminar: Referat (im Umfang von 30–40 Minuten) mit Ausarbeitung (Umfang von 5–10 Seiten)
Die Studierenden präsentieren nach Abstimmung der konkreten Aufgabenstellung mit dem Prüfenden im Rahmen des Referats die Bedeutung und systematisch-fachwissenschaftliche Einordnung einer im Seminar behandelten Problemstellung und erläutern und stellen ihr Thema in ihrer Ausarbeitung schriftlich vor, wobei Aspekte aus der Diskussion im Seminar einzubeziehen sind. Die Aufgabenstellung kann auch die Ausarbeitung einer Anwendung (d.h. Programmierung/Rechnung etc.) eines Verfahrens auf einen typischerweise praktisch bedeutsamen Einzelfall beinhalten. Das Referat mit Ausarbeitung bezieht sich auf die im Seminar vermittelten und in den Übungen erarbeiteten Inhalte.

Beide Portfolioelemente werden durch eine*n Prüfer*in geprüft. Es erfolgt eine abschließende Gesamtbewertung.

Bei Absolvierung des Moduls mit Vorlesung + Übung
Portfolio mit Abschlussprüfung bestehend aus:
1) Portfolio von Übungen zu Inhalten der Vorlesung
Übungsaufgaben oder Programmieraufgaben, die veranstaltungsbezogen gestellt werden (Bestehensgrenze 50% der erzielbaren Punkte). Die Kontrolle der Übungsaufgaben umfasst auch direkte Fragen zu den Lösungsansätzen, die von den Studierenden in den Übungen beantwortet werden müssen. Der*die Lehrende kann ein individuelles Erläutern und Vorführen von Aufgaben verlangen sowie einen Teil der Übungsaufgaben durch Präsenzübungen ersetzen. Die Übungsaufgaben im Rahmen des Portfolios werden in der Regel wöchentlich ausgegeben und dienen dem begleitenden Erlernen selbständiger Umsetzungen der im Seminar/in der Vorlesung vorgestellten Lerninhalte. Eine weitergehende Konkretisierung insbesondere zum zeitlichen Umfang der Abschlussprüfung erfolgt in der Beschreibung der Veranstaltung.

2) einer Abschlussprüfung zur Vorlesung
Die Abschlussprüfung zu den Inhalten der Vorlesung nimmt Bezug auf die Übungs- oder Programmieraufgaben oder entwickelt sich aus den in den Übungen erlernten Kompetenzen.

Vorlesung: Abschlussklausur (im Umfang von 90-120 Minuten) oder mündliche Abschlussprüfung (im Umfang von 20-30 Minuten) zu den in der Vorlesung vermittelten und in den Übungen erarbeiteten Inhalten.
Die Klausur kann alternativ als eKlausur, Open Book Klausur oder eOpen Book Klausur geprüft werden. Im Falle von Open Book Klausur und eOpen Book Klausur beträgt der Umfang 120-150 Minuten Minuten.

Beide Portfolioelemente werden durch eine*n Prüfer*in geprüft. Es erfolgt eine abschließende Gesamtbewertung.

In diesen Studiengängen wird das Modul verwendet:

Studiengang Empf. Beginn 3 Dauer Bindung 4
Intelligente Interaktive Systeme / Master of Science [FsB vom 16.05.2023 mit Änderung vom 15.12.2023] 1. ein Semes­ter Wahl­pflicht

Automatische Vollständigkeitsprüfung

In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.


Legende

1
Die Modulstruktur beschreibt die zur Erbringung des Moduls notwendigen Prüfungen und Studienleistungen.
2
LP ist die Abkürzung für Leistungspunkte.
3
Die Zahlen in dieser Spalte sind die Fachsemester, in denen der Beginn des Moduls empfohlen wird. Je nach individueller Studienplanung sind gänzlich andere Studienverläufe möglich und sinnvoll.
4
Erläuterungen zur Bindung: "Pflicht" bedeutet: Dieses Modul muss im Laufe des Studiums verpflichtend absolviert werden; "Wahlpflicht" bedeutet: Dieses Modul gehört einer Anzahl von Modulen an, aus denen unter bestimmten Bedingungen ausgewählt werden kann. Genaueres regeln die "Fächerspezifischen Bestimmungen" (siehe Navigation).
5
Workload (Kontaktzeit + Selbststudium)
SL
Studienleistung
Pr
Prüfung
bPr
Anzahl benotete Modul(teil)prüfungen
uPr
Anzahl unbenotete Modul(teil)prüfungen
Diese Leistung kann gemeldet und verbucht werden.