Jedes Wintersemester
10 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
Die Studierenden erwerben Kenntnisse bzgl. Institutionen der Weiterbildung und der Medienpädagogik sowie organisationaler Handlungsfelder. In diesem Zusammenhang erwerben sie Reflexionskompetenz über Aufgaben und Anforderungen ihres zukünftigen Berufsfelds.
Im Bereich Medienpädagogik erwerben die Studierenden Kenntnisse über Institutionen der formellen und informellen Bildung aus dem medienpädagogischen Bereich. Des Weiteren setzen sich die Studierenden mit einzelnen Zielgruppen der Medienpädagogik und der Weiterbildung auseinander (z.B. Führungskräfte, Jugendliche, Kinder). Im Bereich Medienpädagogik lernen die Studierenden mit Rückbezug auf einzelne Zielgruppen medienpädagogische Bemühungen einzuschätzen, medienpädagogische Projekte zu entwickeln und auch Medieninhalte einzuschätzen.
Im Bereich Weiterbildung entwickeln die Studierenden einen differenzierten Überblick hinsichtlich der unterschiedlichen Adressaten und Zielgruppen der Weiterbildung.
Darüber hinaus erwerben die Studierenden Kenntnisse über Aufgaben, Ziele, Konzepte und Maßnahmen des Weiterbildungsmanagements und der Personal- und Organisationsentwicklung. Die professionsfeldspezifischen Aspekte können sie hinsichtlich ihrer Funktion in Organisationen und in der Gesellschaft einordnen. Ausgehend von den genannten Thematiken werden jeweils die Funktions- und Kompetenzanforderungen, die sich an das Weiterbildungspersonal stellen, expliziert.
Durch das Absolvieren der Modulprüfung werden darüber hinaus Schlüsselkompetenzen wie selbstständiges Arbeiten, Kommunikationsfähigkeit, die Befähigung zu selbstgesteuertem Lernen sowie bei mündlichen Modulprüfungen Präsentations- und Visualisierungskompetenzen gefördert.
Der Erwerb der hier genannten Kompetenzen wird durch die vorgeschriebene Erbringung von mind. einer schriftlichen Hausarbeit, sowie mind. einer mündlichen Leistung in den vier Modulen des Profils sichergestellt.
Veranstaltungen in Element 1 thematisieren mittels eines professionstheoretischen Zugangs unterschiedliche Kontexte und Institutionen der Medienpädagogik. Hierbei lernen die Studierenden Aspekte der organisatorischen und institutionellen Verfassung von praxisorientierter Me-dienpädagogik kennen und erhalten Einblicke in Berufsperspektiven.
Es werden bspw. Institutionen wie die Schule oder Kindertagesstätten als auch spezifische medienpädagogische Institutionen (z.B. medienpädagogische Verbände/Vereine) in den Blick genommen. Darüber hinaus setzen sich die Studierenden mit den Berufsbildern von Medienpäda-gogen und dem Aufgabenbereich von Medienpädagogik im Kontext von Anforderungen auseinander, die von gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Seite gestellt werden.
Darüber hinaus setzen sich die Studierenden mit aktuellen Diskursen und Praxisansätzen im Hinblick auf einzelne Zielgruppen auseinander. Dies sind u.a. Themen wie die Internetnutzung von Kindern und Jugendlichen und eine Reflexion der Nutzungsweisen durch Heranwachsende. Die Studierenden lernen, Medieninhalte und Medienentwicklungen unter (medien-) pädagogischen Aspekten kritisch sowie alters- und zielgruppenspezifisch einzuschätzen (bspw. hinsichtlich der Themenfelder (erzieherischer) Jugendmedienschutz, Werbung, Gewalt etc.) und medienpädagogische Implikationen zu entwickeln.
Veranstaltungen in Element 2 thematisieren mittels eines professionstheoretischen Zugangs unterschiedliche Kontexte und Institutionen der Weiterbildung. Hierbei lernen die Studierenden Aspekte der organisatorischen und institutionellen Verfassung von praxisorientierter Weiterbil-dung kennen und erhalten Einblicke in Berufsperspektiven.
Es werden Aspekte des Managements, der Finanzierung und der Organisation von (Weiter-)Bildungseinrichtungen bearbeitet. Dabei integriert sind die Kernthemen und Differenzierungen der Personal- und Organisationsentwicklung. Hinzu kommen Felder wie Change Management, Wissens- und Informationsmanagement, Human Ressource Management oder Organisationsberatung, die vornehmlich unter pädagogischen Implikationen betrachtet werden. Die Managementaspekte beziehen sich auf ausgewählte Faktoren wie, Planung und Realisierung, Leiten und Führen sowie Steuerung und Evaluation von Weiterbildungsprozessen.
Des Weiteren setzen sich die Studierenden mit aktuellen Diskursen und Praxisansätzen im Hinblick auf einzelne Zielgruppen auseinander. Es werden die unterschiedlichen Zielgruppen in den Blick genommen. Zum einen werden soziale Effekte und zum anderen die Bedeutung von Weiterbildung für das Subjekt in seiner biographischen Entwicklung thematisiert. So werden auch Fragen der Diversität und Inklusion thematisiert.
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Hinweise zur Prüfungswahl:
Es ist eine Modulprüfung in diesem Modul zu erbringen. Die Modulprüfung wird vom Lehrenden der zur inhaltlichen Schwerpunktsetzung gewählten Veranstaltung abgenommen. In der Veranstaltung, in der die Modulprüfung erbracht wird, muss keine Studienleistung abgelegt werden.
Modulübergreifende Regelungen:
In den vier zu wählenden Modulen des Profils (25-ME-B1 bis 25-ME-B3 und 25-ME-B4 oder 25-ME-IT) müssen zwei benotete und zwei unbenotete Modulprüfungen erbracht werden; eine der benoteten Modulprüfungen muss in Form einer Hausarbeit, eine der unbenoteten in Form einer mündlichen Leistung erbracht werden.
Beschreibung des Portfolios:
Das Portfolio bezeichnet eine Zusammenstellung von Dokumenten, die den Lernverlauf eines Individuums beschreiben bzw. dokumentieren. Portfolios dienen dazu, Lernerfahrungen und -erfolge zu erfassen und Lernstrategien zu planen. Mit Hilfe des Portfolios sollen die Arbeitsergebnisse eines Studierenden aus einer Veranstaltung/einem Modul dokumentiert werden. Ein Portfolio kann verschiedene Arbeiten von Exzerpten und Literaturrecherchen bis zu Lerntagebüchern oder Referaten enthalten. Die DozentInnen entscheiden jeweils, welche Leistungen für das Portfolio zu erbringen sind, dies kann je nach didaktischem Konzept der Veranstaltung/des Moduls für alle Studierenden gleich sein, es kann aber auch individuell vereinbart werden.
Die Bewertung des Portfolios erfolgt abschließend aufgrund einer Gesamtbetrachtung der Sammlung.
Beschreibung der Projektarbeit:
Die studienbegleitende Projektarbeit ist eine Einzel-/Gruppenarbeit, mit der ein definiertes Ziel in definierter Zeit erreicht werden soll. In den Projektarbeiten sollen die Studierenden nachweisen, dass sie komplexe Aufgabenstellungen bezogen auf die jeweiligen Modulinhalte Einzeln oder im Team zu lösen vermögen. Der als Prüfungsleistung jeweils zu bewertende Beitrag muss deutlich individuell erkennbar und bewertbar sein. Dies gilt auch für den individuellen Beitrag zum Gruppenergebnis.
Modulstruktur: 1 SL, 0-1 bPr, 0-1 uPr 1
Zuordnung Prüfende | Workload | LP2 |
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Lehrende der Veranstaltung
E1: Institutionen/Organisationale Handlungsfelder und Zielgruppen der Medienpädagogik
(Seminar)
Die Studienleistung dient der Einübung einer reflexiven und diskursiven Haltung zu den in der Veranstaltung behandelten Themen und hat im Hinblick auf die im Modul verankerten Kompetenzen einübenden und vertiefenden Charakter. Eine Studienleistung ist das Anfertigen einer Aufgabe zu Übungszwecken. Übungsaufgaben können beispielsweise sein: Die Vorbereitung und Durchführung einer Gruppenarbeit, die Vorbereitung und Durchführung einer mündlichen Präsentation, eine Argumentationsrekonstruktion, die Zusammenfassung eines Textes etc. |
siehe oben |
siehe oben
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Lehrende der Veranstaltung
E2: Institutionen/Organisationale Handlungsfelder und Zielgruppen der Weiterbildung
(Seminar)
siehe E1 |
siehe oben |
siehe oben
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Die Studierenden können wählen, in welcher Form sie den Erwerb der modulspezifischen Kompetenzen nachweisen. Zur Auswahl stehen die folgenden Erbringungsformen:
Die Modulprüfung wird vom Lehrenden der zur inhaltlichen Vertiefung gewählten Veranstaltung abgenommen.
Eine der unbenoteten Modulprüfungen muss in Form einer mündlichen Leistung erbracht werden.
In der Veranstaltung, in der die Modulprüfung erbracht wird, muss keine Studienleistung abgelegt werden
Die Studierenden können wählen, in welcher Form sie den Erwerb der modulspezifischen Kompetenzen nachweisen. Zur Auswahl stehen die folgenden Erbringungsformen:
Die Modulprüfung wird vom Lehrenden der zur inhaltlichen Vertiefung gewählten Veranstaltung abgenommen.
Eine der benoteten MP muss in Form einer Hausarbeit erbracht werden.
In der Veranstaltung, in der die Modulprüfung erbracht wird, muss keine Studienleistung abgelegt werden.
Die Studierenden können wählen, in welcher Form sie den Erwerb der modulspezifischen Kompetenzen nachweisen. Zur Auswahl stehen die folgenden Erbringungsformen:
Die Modulprüfung wird vom Lehrenden der zur inhaltlichen Vertiefung gewählten Veranstaltung abgenommen.
Eine der unbenoteten Modulprüfungen muss in Form einer mündlichen Leistung erbracht werden.
In der Veranstaltung, in der die Modulprüfung erbracht wird, muss keine Studienleistung abgelegt werden
Die Studierenden können wählen, in welcher Form sie den Erwerb der modulspezifischen Kompetenzen nachweisen. Zur Auswahl stehen die folgenden Erbringungsformen:
Die Modulprüfung wird vom Lehrenden der zur inhaltlichen Vertiefung gewählten Veranstaltung abgenommen.
Eine der benoteten MP muss in Form einer Hausarbeit erbracht werden.
In der Veranstaltung, in der die Modulprüfung erbracht wird, muss keine Studienleistung abgelegt werden.
Studiengang | Profil | Empf. Beginn 3 | Dauer | Bindung 4 |
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Erziehungswissenschaft / Master of Arts [FsB vom 15.12.2014 mit Änderungen vom 01.03.2016 und 01.11.2022] | Weiterbildung / Medienpädagogik | 2. o. 3. | ein Semester | Pflicht |
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.
Erziehungswissenschaft / Master of Arts // Weiterbildung / Medienpädagogik