Modul 25-FS-H Heterogenität

Fakultät

Modulverantwortliche*r

Turnus (Beginn)

Jedes zweite Wintersemester. Das Modul Heterogenität (25-FS-H) findet im Wechsel mit dem Modul Inklusion (25-FS-I) statt.

Leistungspunkte und Dauer

10 Leistungspunkte

Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.

Kompetenzen

Das Modul vermittelt den Studierenden theoretisches und empirisches Wissen über verschiedene Theorien im Kontext von Heterogenität und die Fähigkeit, diese in gesellschaftliche Zusammenhänge einzuordnen sowie Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen sozialstrukturellen Bedingtheiten, wie z.B. Geschlecht und Ethnie nachzuvollziehen. Zweitens erwerben sie die Kompetenz, eigene Denkmuster und das eigene Handeln heterogenitätsbewusst zu reflektieren. Drittens erwerben die Studierenden Planungs- und Anwendungskompetenz für einen sensiblen, reflexiven Umgang mit Heterogenität. Durch die Erbringung der Modulprüfung in Element 1 oder 2 werden darüber hinaus Schlüsselkompetenzen wie selbständiges Arbeiten, Kommunikationsfähigkeit, die Befähigung zu selbstgesteuertem Lernen, sowie bei mündlichen Modulprüfungen Präsentations- und Visualisierungskompetenzen gefördert.

Lehrinhalte

Das Modul thematisiert Heterogenität als zentrale sozial- und gesellschaftsrelevante Analysekategorie. Element 1 führt in Dimensionen von Heterogenität ein. Es werden verschiedene theoretische Zugänge behandelt und empirische Untersuchungsergebnisse miteinbezogen. Dabei werden unterschiedliche Dimenionen wie Geschlecht und z.B. soziale Herkunft, Ethnizität, Kultur, Behinderung beleuchtet. Diese werden in ihren gesellschaftlichen Zusammenhängen und im Kontext von Gleichheit, Ungleichheit und Teilhabe nachvollzogen. Element 2 thematisiert den Umgang mit Heterogenität und heterogenitätssensible Handlungsweisen. Es werden verschiedene Ansätze und Methoden behandelt. Dies kann anhand ausgewählter Handlungsfelder oder anhand ausgewählter Heterogenitätsdimensionen erfolgen. Dabei werden normierende, diskriminierende, ambivalente sowie ein- und ausgrenzede Effekte des Handlens exemplarisch beleuchtet. In der Modulprüfung wird ein inhaltlicher Aspekt des Elements 1 oder 2 aufgenommen und vertiefend bearbeitet.

Empfohlene Vorkenntnisse

Einführungsmodul, Grundlagenmodul

Notwendige Voraussetzungen

Erläuterung zu den Modulelementen

Es müssen zwei Studienleistungen und eine Modulprüfung erbracht werden. Es muss in beiden Veranstaltungen, E1 und E2, jeweils eine Studienleistung erbracht werden. Zusätzlich wird in einem der Elemente, E1 oder E2, die Modulprüfung erbracht.

Modulstruktur: 2 SL, 1 uPr 1

Veranstaltungen

E1: Dimensionen von Heterogenität
Art Seminar
Turnus Jedes zweite Wintersemester
Workload5 90 h (30 + 60)
E2: Umgang mit Heterogenität
Art Seminar
Turnus Jedes zweite Sommersemester
Workload5 90 h (30 + 60)

Studienleistungen

Zuordnung Prüfende Workload LP2
Lehrende der Veranstaltung E1: Dimensionen von Heterogenität (Seminar)

Die Studienleistung dient der Einübung einer an wissenschaftlichen Fragen orientierten Haltung zu den in der Veranstaltung behandelten Themen und hat im Hinblick auf die im Modul verankerten Kompetenzen einübenden und vertiefenden Charakter. Eine Studienleistung ist das Anfertigen einer Aufgabe zu Übungszwecken. Übungsaufgaben können beispielsweise sein: Die Vorbereitung und Durchführung einer Gruppenarbeit, die Vorbereitung und Durchführung einer mündlichen Präsentation, eine Argumentationsrekonstruktion, die Zusammenfassung eines Textes etc. Für alle Studienleistungen gilt, dass schriftliche Beiträge im Umfang von höchstens 1.200 Wörtern und mündliche Beiträge im Umfang von höchstens 20 Minuten verlangt werden.

siehe oben siehe oben
Lehrende der Veranstaltung E2: Umgang mit Heterogenität (Seminar)

siehe E1

siehe oben siehe oben

Prüfungen

Gruppenarbeit o. Hausarbeit o. Klausur o. mündliche Prüfung o. Portfolio o. Referat mit Ausarbeitung
Zuordnung Prüfende Lehrende der Veranstaltung E1: Dimensionen von Heterogenität (Seminar)
Gewichtung unbenotet
Workload 120h
LP2 4

Die Modulprüfung, durch die der Erwerb der modulspezifischen Kompetenzen nachgewiesen wird, kann eine der folgenden Erbringungsformen haben:

  • Klausur im Umfang von 90 Minuten,
  • mündliche Prüfung im Umfang von höchstens 30 Minuten,
  • Hausarbeit im Umfang von höchstens 4.500 Wörtern,
  • mündliche Präsentation (15-20 Minuten) mit einer schriftlichen Ausarbeitung im Umfang von höchstens 2.500 Wörtern,
  • Portfolios, die verschiedene mediale Formen zusammenführen.

Das Portfolio bezeichnet eine Zusammenstellung von Dokumenten, die den Lernverlauf eines Individuums beschreiben bzw. dokumentieren. Portfolios dienen dazu, Lernerfahrungen und -erfolge zu erfassen und Lernstrategien zu planen. Mit Hilfe des Portfolios sollen die Arbeitsergebnisse einer/s Studierenden aus eine Veranstaltung/einem Modul dokumentiert werden. Ein Portfolio kann verschiedene Arbeiten von Exzerpten und Literaturrecherchen bis zu Lerntagebüchern oder Referaten enthalten. Die Lehrenden entscheiden jeweils, welche Leistungen für das Portfolio zu erbringen sind, dies kann je nach didaktischem Konzept der Veranstaltung/des Moduls für alle Studierenden gleich sein, es kann aber auch individuell vereinbart werden.

Der/ die Lehrende entscheidet, basierend auf den in der Modulbeschreibung vorgesehenen Formen der Modulprüfung, über die Erbringungsform.

Gruppenarbeit o. Hausarbeit o. Klausur o. mündliche Prüfung o. Portfolio o. Referat mit Ausarbeitung
Zuordnung Prüfende Lehrende der Veranstaltung E2: Umgang mit Heterogenität (Seminar)
Gewichtung unbenotet
Workload 120h
LP2 4

Die Modulprüfung, durch die der Erwerb der modulspezifischen Kompetenzen nachgewiesen wird, kann eine der folgenden Erbringungsformen haben:

  • Klausur im Umfang von 90 Minuten,
  • mündliche Prüfung im Umfang von höchstens 30 Minuten,
  • Hausarbeit im Umfang von höchstens 4.500 Wörtern,
  • mündliche Präsentation (15-20 Minuten) mit einer schriftlichen Ausarbeitung im Umfang von höchstens 2.500 Wörtern,
  • Portfolios, die verschiedene mediale Formen zusammenführen.

Das Portfolio bezeichnet eine Zusammenstellung von Dokumenten, die den Lernverlauf eines Individuums beschreiben bzw. dokumentieren. Portfolios dienen dazu, Lernerfahrungen und -erfolge zu erfassen und Lernstrategien zu planen. Mit Hilfe des Portfolios sollen die Arbeitsergebnisse einer/s Studierenden aus eine Veranstaltung/einem Modul dokumentiert werden. Ein Portfolio kann verschiedene Arbeiten von Exzerpten und Literaturrecherchen bis zu Lerntagebüchern oder Referaten enthalten. Die Lehrenden entscheiden jeweils, welche Leistungen für das Portfolio zu erbringen sind, dies kann je nach didaktischem Konzept der Veranstaltung/des Moduls für alle Studierenden gleich sein, es kann aber auch individuell vereinbart werden.

Der/ die Lehrende entscheidet, basierend auf den in der Modulbeschreibung vorgesehenen Formen der Modulprüfung, über die Erbringungsform.

In diesen Studiengängen wird das Modul verwendet:

Studiengang Profil Empf. Beginn 3 Dauer Bindung 4
FrauenStudien / Weiterbildendes Studium [Studien- und Prüfungsordnung vom 22.12.2015] Heterogenität und Inklusion 3. o. 5. zwei Semes­ter Pflicht

Automatische Vollständigkeitsprüfung

In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.


Legende

1
Die Modulstruktur beschreibt die zur Erbringung des Moduls notwendigen Prüfungen und Studienleistungen.
2
LP ist die Abkürzung für Leistungspunkte.
3
Die Zahlen in dieser Spalte sind die Fachsemester, in denen der Beginn des Moduls empfohlen wird. Je nach individueller Studienplanung sind gänzlich andere Studienverläufe möglich und sinnvoll.
4
Erläuterungen zur Bindung: "Pflicht" bedeutet: Dieses Modul muss im Laufe des Studiums verpflichtend absolviert werden; "Wahlpflicht" bedeutet: Dieses Modul gehört einer Anzahl von Modulen an, aus denen unter bestimmten Bedingungen ausgewählt werden kann. Genaueres regeln die "Fächerspezifischen Bestimmungen" (siehe Navigation).
5
Workload (Kontaktzeit + Selbststudium)
SL
Studienleistung
Pr
Prüfung
bPr
Anzahl benotete Modul(teil)prüfungen
uPr
Anzahl unbenotete Modul(teil)prüfungen
Diese Leistung kann gemeldet und verbucht werden.