Modul 28-M-EM2 Erweiterungsmodul Physik für den Master Chemie 2 (Theoretische Biophysik / Theoretische Festkörperphysik)

Fakultät

Modulverantwortliche*r

Turnus (Beginn)

Jedes Wintersemester

Leistungspunkte und Dauer

10 Leistungspunkte

Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.

Kompetenzen

Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse über Biophysik und Festkörperphysik. Dabei stehen die theoretischen Konzepte und Methoden im Vordergrund. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, diese Konzepte zu verstehen und einzelne grundlegende Berechnungen der theoretischen Festkörperphysik selbstständig auszuführen. Sie verstehen die essentiellen, physikalischen Mechanismen und die fundamentalen Prozesse komplexer Systeme. Es werden Verknüpfungen zu anderen Gebieten der Physik, insbesondere zur Quantenmechanik und zur statistischen Physik, hergestellt.

Lehrinhalte

Theoretische Biophysik:
Elementare biochemische Reaktionskinetik
Transport durch Zellmembranen (Diffusion, Ionenkanäle und -pumpen)
Molekulare Motoren und ihre Modellierung als thermische Ratschen
Erzeugung und Propagation elektrischer Signale (Hodgkin-Huxley, FitzHugh-Nagumo)
Kalziumoszillationen und elektrische Aktivitätsausbrüche

Theoretische Festkörperphysik:
Kristallsymmetrie
Gitterschwingungen
elektronische Struktur von Festkörpern
Bändertheorie
Transport in Festkörpern
Ungewöhnliche Phasen, z.B. Supraleitung

Empfohlene Vorkenntnisse

Notwendige Voraussetzungen

Erläuterung zu den Modulelementen

Modulstruktur: 2 SL, 2 bPr 1

Veranstaltungen

Theoretische Biophysik
Art Vorlesung
Turnus WiSe
Workload5 90 h (30 + 60)
LP 3 [Pr]
Theoretische Festkörperphysik
Art Vorlesung
Turnus WiSe
Workload5 90 h (30 + 60)
LP 3 [Pr]
Übungen zu Theoretische Biophysik
Art Übung
Turnus WiSe
Workload5 30 h (15 + 15)
LP 1 [SL]
Übungen zu Theoretische Festkörperphysik
Art Übung
Turnus WiSe
Workload5 30 h (15 + 15)
LP 1 [SL]

Studienleistungen

Zuordnung Prüfende Workload LP2
Lehrende der Veranstaltung Übungen zu Theoretische Biophysik (Übung)

Für die Übungen zu der Vorlesung müssen wöchentlich in der Regel 4-6 Aufgaben bearbeitet und in den Übungsstunden vorgerechnet werden. Um diese Studienleistung erbringen zu können, ist ebenfalls eine Nacharbeitung anhand von Physik-Lehrbüchern erforderlich. Die zu bearbeitenden Übungsaufgaben werden jeweils eine Woche vorher ausgegeben.

siehe oben siehe oben
Lehrende der Veranstaltung Übungen zu Theoretische Festkörperphysik (Übung)

Für die Übungen zu der Vorlesung müssen wöchentlich in der Regel 2-3 Aufgaben bearbeitet und in den Übungsstunden vorgerechnet werden. Um diese Studienleistung erbringen zu können, ist ebenfalls eine Nacharbeitung anhand von Physik-Lehrbüchern erforderlich. Die zu bearbeitenden Übungsaufgaben werden jeweils eine Woche vorher ausgegeben.

siehe oben siehe oben

Prüfungen

Klausur o. mündliche Prüfung
Zuordnung Prüfende Lehrende der Veranstaltung Theoretische Biophysik (Vorlesung)
Gewichtung 1
Workload 30h
LP2 1

Klausur (ca. 2-3 Stunden)
Mündliche Prüfung (ca. 30 Minuten)
Die Modulprüfung erstreckt sich über Vorlesung und Übung.

Klausur o. mündliche Prüfung
Zuordnung Prüfende Lehrende der Veranstaltung Theoretische Festkörperphysik (Vorlesung)
Gewichtung 1
Workload 30h
LP2 1

Klausur (ca. 2-3 Stunden)
Mündliche Prüfung (ca. 30 Minuten)
Die Modulprüfung erstreckt sich über Vorlesung und Übung.

In diesen Studiengängen wird das Modul verwendet:

Studiengang Profil Empf. Beginn 3 Dauer Bindung 4
Chemie / Master of Science [FsB vom 02.09.2013 mit Änderungen vom 02.02.2015 und 31.03.2023 und Berichtigungen vom 02.12.2013 und 01.07.2015] Theorie und Computeranwendungen 1. o. 3. ein Semes­ter Wahl­pflicht

Automatische Vollständigkeitsprüfung

In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.


Legende

1
Die Modulstruktur beschreibt die zur Erbringung des Moduls notwendigen Prüfungen und Studienleistungen.
2
LP ist die Abkürzung für Leistungspunkte.
3
Die Zahlen in dieser Spalte sind die Fachsemester, in denen der Beginn des Moduls empfohlen wird. Je nach individueller Studienplanung sind gänzlich andere Studienverläufe möglich und sinnvoll.
4
Erläuterungen zur Bindung: "Pflicht" bedeutet: Dieses Modul muss im Laufe des Studiums verpflichtend absolviert werden; "Wahlpflicht" bedeutet: Dieses Modul gehört einer Anzahl von Modulen an, aus denen unter bestimmten Bedingungen ausgewählt werden kann. Genaueres regeln die "Fächerspezifischen Bestimmungen" (siehe Navigation).
5
Workload (Kontaktzeit + Selbststudium)
SL
Studienleistung
Pr
Prüfung
bPr
Anzahl benotete Modul(teil)prüfungen
uPr
Anzahl unbenotete Modul(teil)prüfungen
Diese Leistung kann gemeldet und verbucht werden.