Modul 30-M-Soz-M1 Einführungsmodul

Fakultät

Modulverantwortliche*r

Turnus (Beginn)

Jedes Wintersemester

Leistungspunkte und Dauer

6 Leistungspunkte

Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.

Kompetenzen

Im Rahmen des allgemeinen Kompetenzkonzeptes für den MA Soziologie (siehehttps://www.uni-bielefeld.de/fakultaeten/soziologie/studium/master/pdf/Kompetenzkonzept_Masterstudiengaenge.pdf) werden im Einführungsmodul die theoretischen und methodischen Grundlagen vermittelt, die Voraussetzung für das weitere Studium im Masterstudiengang sind und in den Wahlmodulen vertieft, konkretisiert und angewendet werden.

Lehrinhalte

Die Theorienvorlesung baut auf den in den BA-Studiengängen erworbenen theoretischen Kenntnissen auf und vermittelt einen Überblick über die wichtigsten soziologischen Theorien. Die Theorien werden dabei weitgehend unter Bezugnahme auf die in den Fachprofilen
behandelten Themenbereiche vorgestellt.

Die beiden Methodenvorlesungen behandeln qualitative sowie quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung. Im Rahmen der qualitativen Methodenvorlesung werden anhand von neueren empirischen Studien die wichtigsten qualitativen Verfahren vertieft. (z.B. Ethnographie, narratives Interview, Gruppendiskussion, Konversationsanalyse, Inhaltsanalyse) und zentrale Methoden der qualitativen Datenanalyse präsentiert (z.B. Grounded Theory, Ethnomethodologie, Objektive Hermeneutik).
In der quantitativen Methodenvorlesung wird vor allem auf statistische Verfahren eingegangen. Bei den statistischen Verfahren wird auf die deskriptive Statistik des BA- Studiums aufgebaut und insbesondere die Inferenzstatistik behandelt. Daneben soll auch ein Überblick über Techniken multivariater Verfahren der Datenanalyse gegeben werden.

Während die Theorienvorlesung die Orientierung auf dem komplexen Feld der Theorien sichern und den selbständigen Umgang mit den theoretischen Instrumenten der Soziologie fördern soll, schließen die Methodenvorlesungen an die in den BA-Studiengängen vermittelten methodischen Kenntnisse an und schaffen die Grundlage für die spätere Anwendung methodischer Verfahren.

Empfohlene Vorkenntnisse

Von den Studierenden werden Grundkenntnisse der soziologischen Theorie und der quantitativen und qualitativen Methoden erwartet.

Notwendige Voraussetzungen

Erläuterung zu den Modulelementen

Modulstruktur: 0 SL, 0 bPr, 0 uPr 1

Veranstaltungen

Einführung in die qualitativen Methoden
Art Vorlesung
Turnus WiSe
Workload5 60 h (30 + 30)
LP 2
Einführung in die quantitativen Methoden
Art Vorlesung
Turnus WiSe
Workload5 60 h (30 + 30)
LP 2
Grundlagen der soziologischen Theorie
Art Vorlesung
Turnus WiSe
Workload5 60 h (30 + 30)
LP 2

In diesen Studiengängen wird das Modul verwendet:

Studiengang Profil Empf. Beginn 3 Dauer Bindung 4
Soziologie / Master of Arts [FsB vom 17.12.2012 mit Änderungen vom 17.03.2014, 30.11.2018 und 01.11.2022] Allgemeines Profil 1. ein Semes­ter Pflicht
Soziologie / Master of Arts [FsB vom 17.12.2012 mit Änderungen vom 17.03.2014, 30.11.2018 und 01.11.2022] Arbeits- und Wirtschaftssoziologie 1. ein Semes­ter Pflicht
Soziologie / Master of Arts [FsB vom 17.12.2012 mit Änderungen vom 17.03.2014, 30.11.2018 und 01.11.2022] Organisationssoziologie 1. ein Semes­ter Pflicht
Soziologie / Master of Arts [FsB vom 17.12.2012 mit Änderungen vom 17.03.2014, 30.11.2018 und 01.11.2022] Politische Soziologie 1. ein Semes­ter Pflicht
Soziologie / Master of Arts [FsB vom 17.12.2012 mit Änderungen vom 17.03.2014, 30.11.2018 und 01.11.2022] Sozialstruktur und soziale Ungleichheit 1. ein Semes­ter Pflicht
Soziologie / Master of Arts [FsB vom 17.12.2012 mit Änderungen vom 17.03.2014, 30.11.2018 und 01.11.2022] Soziologie der globalen Welt 1. ein Semes­ter Pflicht
Soziologie / Master of Arts [FsB vom 17.12.2012 mit Änderungen vom 17.03.2014, 30.11.2018 und 01.11.2022] Soziologische Methoden 1. ein Semes­ter Pflicht
Soziologie / Master of Arts [FsB vom 17.12.2012 mit Änderungen vom 17.03.2014, 30.11.2018 und 01.11.2022] Soziologische Theorie 1. ein Semes­ter Pflicht

Automatische Vollständigkeitsprüfung

In diesem Modul ist eine automatische Vollständigkeitsprüfung durch das System nicht möglich.


Legende

1
Die Modulstruktur beschreibt die zur Erbringung des Moduls notwendigen Prüfungen und Studienleistungen.
2
LP ist die Abkürzung für Leistungspunkte.
3
Die Zahlen in dieser Spalte sind die Fachsemester, in denen der Beginn des Moduls empfohlen wird. Je nach individueller Studienplanung sind gänzlich andere Studienverläufe möglich und sinnvoll.
4
Erläuterungen zur Bindung: "Pflicht" bedeutet: Dieses Modul muss im Laufe des Studiums verpflichtend absolviert werden; "Wahlpflicht" bedeutet: Dieses Modul gehört einer Anzahl von Modulen an, aus denen unter bestimmten Bedingungen ausgewählt werden kann. Genaueres regeln die "Fächerspezifischen Bestimmungen" (siehe Navigation).
5
Workload (Kontaktzeit + Selbststudium)
SL
Studienleistung
Pr
Prüfung
bPr
Anzahl benotete Modul(teil)prüfungen
uPr
Anzahl unbenotete Modul(teil)prüfungen
Diese Leistung kann gemeldet und verbucht werden.