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Auslaufendes Angebot
10 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
Die Studierenden können historische und aktuelle Musikwerke von 1900 bis zur Gegenwart anhand musikalischer Stilmittel einordnen sowie ihre Entstehung im Hinblick auf biographische, gesellschaftliche, ästhetische, mediale und philosophische Einflüsse in ihrer Zeit kontextualisieren. Dabei wenden sie die einschlägigen Arbeitsweisen und Begriffe der historischen Musikwissenschaft an.
Die Studierenden erarbeiten Sing- und Spieltechniken mit der Stimme sowie mit dem Instrument und können diese stilecht und ausdrucksstark gestaltend einsetzen. Es gelingt ihnen zunehmend, eigene künstlerische Interpretationen der musizierten Werke zu erarbeiten und zu präsentieren.
Sie erweitern ihr musiktheoretisches Grundlagenwissen um vertiefte Fertigkeiten in den Bereichen Harmonielehre, Tonsatz und Gehörbildung.
E2: Allgemeine Didaktik
Die Studierenden
kennen didaktische Theorien und Konzepte des Lehrens und Lernens.
kennen didaktische Prinzipien und können auf der Basis eigener Erfahrungen aus dem Praxissemester lerndiagnostische Fragestellungen entwickeln. Sie können die Ergebnisse dokumentieren und interpretieren.
können zeitgemäße Lern-, Lehr- und Unterrichtsformen nach Lernkontexten differenziert darstellen, wiedererkennen und reflektieren.
können dokumentierten Unterricht nach wissenschaftlichen Kriterien analysieren.
können individuelle Lernstände und Lernvoraussetzungen bei Kindern und Jugendlichen analysieren.
E5: Methoden der Diagnose, Differenzierung, individuellen Förderung und Leistungsbeurteilung
Die Studierenden kennen Verfahren und Methoden, mit denen individuelle Lernstände und Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler analysiert werden können. Verschiedene Möglichkeiten der Leistungsdokumentation, -messung und -beurteilung können in ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen kritisch reflektiert werden.
E7: Einführung in die Forschungsmethoden
Die Studierenden erkennen die konstitutive Funktion von empirischen Forschungsmethoden für evidenzbasiertes Wissen in pädagogischen Handlungsfeldern. Sie können empirische Veröffentlichungen nach ihrer methodischen Qualität beurteilen und die daraus resultierenden Befunde in ihrer Relevanz für die alltägliche pädagogische Tätigkeit reflektieren."
Musikgeschichte 2:
In der Veranstaltung werden einflussreiche ästhetische Positionen, übergreifende Entwicklungen und Wendepunkte der Musikgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts überblicksartig dargestellt. Kompositorische, aufführungspraktische und mediale Aspekte historischer und aktueller Musik von 1900 bis zur Gegenwart werden anhand von Aufnahmen und Partituren exemplarischer Werke unter Berücksichtigung individuell biographischer sowie gesellschaftlicher und technischer Einflüsse analysiert.
Instrumental- und Vokalunterricht:
An jeweils ausgewählten Musikwerken werden vokale sowie instrumentalmusikalische Fertigkeiten ausgebildet, die sing- bzw. spieltechnische und aufführungstechnische Aspekte vereinen. Der Schwerpunkt wird dabei zunehmend auf die Entwicklung der künstlerischen Ausdrucks- und Gestaltungsfähigkeit gelegt.
Musiktheorie 2:
Musiktheoretischer Aspekte, u.a. im Hinblick auf Harmonielehre, Tonsatz und Gehörbildung, werden vertieft.
In Element 2 werden theoretische und historische Perspektiven erweiternd thematisiert und bestehende Wissensbestände von Schulpädagogik und Allgemeiner Didaktik ausgebaut. Hierbei stehen u.a. folgende Gegenstandsfelder im Mittelpunkt: didaktische Theorien und ihre Konzepte, Unterrichtsmethoden, Unterrichtsplanung und Gestaltung von Lernumgebungen, Lernprozessbegleitung, -beobachtung und -dokumentation, Einsatz von Medien im Unterricht etc.
In Element 5 werden Konzepte und Methoden der Lern-, Leistungs- und Entwicklungsbeobachtung erarbeitet. Die wechselseitige Bezogenheit von Diagnose und Didaktik wird dabei zum Leitprinzip. Konkret geht es um individuelle Förderplanung, Binnendifferenzierung sowie Möglichkeiten der Leistungsdokumentation, -messung und -beurteilung. Ausgehend von der erziehungswissenschaftlichen Perspektive werden die verschiedenen Aspekte auch jeweils unter fachdidaktischen Anwendungsbezügen ausgewählt.
Element 7 vermittelt einen Überblick über die empirische Erkenntnisgewinnung in der Erziehungswissenschaft. Die Studierenden können dabei wählen, ob sie eine Einführung in die quantitativen oder qualitativen Forschungsmethoden besuchen. Die Inhalte der Lehrveranstaltung "Einführung in die quantitativen Forschungsmethoden" orientieren sich am Ablauf des Forschungsprozesses. Mit Bezug auf den Entdeckungs-, Begründungs- und Verwendungszusammenhangs empirischer Forschung werden typische Forschungsstrategien und verwendbare Forschungsdesigns dargestellt. Die Studierenden lernen Probleme und Gütekriterien empirischer Messungen kennen und erhalten einen Überblick über wichtige Verfahren der Datenerhebung und -auswertung. Weiterhin werden Hinweise zur Erstellung und Kritik empirischer Forschungsberichte gegeben und ethische Grundlagen der Forschung thematisiert. Die Lehrveranstaltung "Einführung in die qualitativen Forschungsmethoden" vermittelt die zentralen Prinzipien qualitativer Forschung. Weiterhin werden wichtige Forschungsdesigns, Überlegungen zur begründeten und nachvollziehbaren Auswahl von Untersuchungsteilnehmern sowie Erhebungs- und Auswertungsverfahren vorgestellt. In der Lehrveranstaltung werden zudem die Gütekriterien und ethischen Prämissen qualitativer Forschung thematisiert und die Ableitung pädagogischer Konsequenzen aus den Forschungsbefunden diskutiert.
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Bestandene Eignungsfeststellung Musik
Es sind vier Elemente zu studieren: "Musikgeschichte 2", "Musiktheorie 2", "Instrumental- und Vokalunterricht" sowie eines der Elemente E2, E5 oder E7 (Import aus Bildungswissenschaften).
Modulstruktur: 2 SL, 1 bPr 1
Es ist eines der Elemente E2, E5 oder E7 zu wählen.
Zuordnung Prüfende | Workload | LP2 |
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Lehrende der Veranstaltung
E2: Allgemeine Didaktik
(Seminar o. Vorlesung)
Als Studienleistungen kommen Aufgaben in Frage, mit denen die elementspezifischen Kompetenzen geübt werden. Übungsaufgaben können beispielsweise sein: Die Vorbereitung und Durchführung einer Gruppenarbeit, die Vorbereitung und Durchführung einer mündlichen Präsentation, eine Argumentationsrekonstruktion, die Zusammenfassung eines Textes etc. Für alle Studienleistungen gilt, dass schriftliche Beiträge im Umfang von höchstens 1200 Wörtern und mündliche Beiträge im Umfang von höchstens 20 Minuten verlangt werden. |
siehe oben |
siehe oben
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Lehrende der Veranstaltung
E5: Methoden der Diagnose, Differenzierung, individuellen Förderung und Leistungsbeurteilung
(Seminar o. Vorlesung)
Als Studienleistungen kommen Aufgaben in Frage, mit denen die elementspezifischen Kompetenzen geübt werden. Übungsaufgaben können beispielsweise sein: Die Vorbereitung und Durchführung einer Gruppenarbeit, die Vorbereitung und Durchführung einer mündlichen Präsentation, eine Argumentationsrekonstruktion, die Zusammenfassung eines Textes etc. Für alle Studienleistungen gilt, dass schriftliche Beiträge im Umfang von höchstens 1200 Wörtern und mündliche Beiträge im Umfang von höchstens 20 Minuten verlangt werden. |
siehe oben |
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Lehrende der Veranstaltung
E7: Einführung in die Forschungsmethoden
(Vorlesung)
Erwartet wird die Bearbeitung von Übungsaufgaben. |
siehe oben |
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Lehrende der Veranstaltung
Musikgeschichte 2
(Seminar)
Impulsreferat zu einem im Seminar besprochenen musikwissenschaftlichen Thema (max. 20 min). |
siehe oben |
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Bisheriger Angebotsturnus war jedes Semester.
Studiengang | Variante | Empf. Beginn 3 | Dauer | Bindung 4 |
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Musik / Bachelor of Arts [FsB vom 01.07.2021] | Fach (Haupt-, Real-, Sekundar- und Gesamtschulen) | 3. o. 4. | zwei Semester | Pflicht |
Musik / Bachelor of Arts [FsB vom 01.07.2021] | Schwerpunktfach (Grundschule) | 3. o. 4. | zwei Semester | Pflicht |
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.