Modul 39-M-MBT11T Spezialisierung Zellkulturtechnik Theorie

Fakultät

Modulverantwortliche*r

Turnus (Beginn)

Jedes Wintersemester

Leistungspunkte und Dauer

5 Leistungspunkte

Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.

Kompetenzen

Dieses Modul vermittelt Kenntnisse, die zur Benutzung von Säugerzellkulturen zur Produktion von pharmakologisch bedeutsamen Wirkstoffen notwendig sind. Die theoretischen Grundlagen werden in der Vorlesung vermittelt und mittels einer Klausur oder einer mündlichen Prüfung abgeprüft. Der Kompetenzerwerb wird zudem mittels mündlicher Präsentation von wissenschaftlichen Ergebnissen und deren Diskussion bestätigt.

Lehrinhalte

In diesem Modul wird auf die Eigenschaften tierischer Zellen und auf Kultivierungsverfahren für adhärent oder in Suspension wachsenden Säugetierzellen eingegangen. Dies umfasst die Aspekte: Zellproliferation und Zelltod, Stoffwechsel, posttranslationale Modifikationen, Generierung von Produktionszelllinien, Kulturmedien und deren Entwicklung, Kultivierungsverfahren und alternative Expressionsunterschiede. Die Bedeutung von unterschiedlichen Reaktorkonzepten für die Produktivität und die Qualität der Produkte sowie das Problem variierender Einsatzstoffe werden ebenfalls behandelt.
Im Seminaranteil wählen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Absprache entweder eine aktuelle Publikation aus dem Gebiet der Zellkulturtechnik oder eine für die Zellkulturtechnik relevante Methode bzw. ein Verfahren aus und stellen dies in einer Präsentation mit anschließender Diskussion den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vor.

Empfohlene Vorkenntnisse

Notwendige Voraussetzungen

Erläuterung zu den Modulelementen

Modulstruktur: 1 SL, 1 bPr 1

Veranstaltungen

Vorlesung Zellkulturtechnik
Art Vorlesung mit Übungsanteil
Turnus WiSe
Workload5 120 h (60 + 60)
LP 4 [SL]

Studienleistungen

Zuordnung Prüfende Workload LP2
Lehrende der Veranstaltung Vorlesung Zellkulturtechnik (Vorlesung mit Übungsanteil)

Der Übungsanteil besteht aus:

  • Erstellen einer 30-minütigen Präsentation
  • Abhalten der Präsentation
  • Teilnahme an der Diskussion zu der eigenen sowie der anderen Präsentationen
siehe oben siehe oben

Prüfungen

Klausur o. mündliche Prüfung
Zuordnung Prüfende Modulverantwortliche*r prüft oder bestimmt Prüfer*in
Gewichtung 1
Workload 30h
LP2 1

Eine Klausur im Umfang von 90 min oder eine mündliche Prüfung im Umfang von 15 - 25 min. Die Prüfungsform wird jeweils zu Beginn der Veranstaltung festgelegt.

In diesen Studiengängen wird das Modul verwendet:

Studiengang Profil Empf. Beginn 3 Dauer Bindung 4
Biochemie / Master of Science [FsB vom 27.07.2018 mit Änderung vom 31.03.2023] Chemische Biologie 1. o. 3. ein Semes­ter Wahl­pflicht
Biochemie / Master of Science [FsB vom 27.07.2018 mit Änderung vom 31.03.2023] Struktur und Funktion biologischer Makromoleküle 1. o. 3. ein Semes­ter Wahl­pflicht
Biochemie / Master of Science [FsB vom 27.07.2018 mit Änderung vom 31.03.2023] Zelluläre Biochemie 1. o. 3. ein Semes­ter Wahl­pflicht
Biochemie / Master of Science [FsB vom 15.07.2013 mit zweiter Berichtigung vom 02.02.2015 und Änderung vom 01.12.2017] Chemische Biologie 1. o. 3. ein Semes­ter Wahl­pflicht
Biochemie / Master of Science [FsB vom 15.07.2013 mit zweiter Berichtigung vom 02.02.2015 und Änderung vom 01.12.2017] Struktur und Funktion biologischer Makromoleküle 1. o. 3. ein Semes­ter Wahl­pflicht
Biochemie / Master of Science [FsB vom 15.07.2013 mit zweiter Berichtigung vom 02.02.2015 und Änderung vom 01.12.2017] Zelluläre Biochemie 1. o. 3. ein Semes­ter Wahl­pflicht
Interdisziplinäre Biomedizin / Master of Science [FsB vom 02.07.2018 mit Änderungen vom 16.05.2023 und 28.03.2024] Experimental Science 1. o. 3. ein Semes­ter Wahl­pflicht
Molekulare Biotechnologie / Master of Science [FsB vom 01.07.2022 mit Änderung vom 31.03.2023] 1. o. 3. ein Semes­ter Wahl­pflicht
Molekulare Biotechnologie / Master of Science [FsB vom 17.12.2012 mit Änderungen vom 01.08.2013, 02.03.2015, 30.09.2016 und 02.07.2018] 1. o. 3. ein Semes­ter Wahl­pflicht

Automatische Vollständigkeitsprüfung

In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.


Legende

1
Die Modulstruktur beschreibt die zur Erbringung des Moduls notwendigen Prüfungen und Studienleistungen.
2
LP ist die Abkürzung für Leistungspunkte.
3
Die Zahlen in dieser Spalte sind die Fachsemester, in denen der Beginn des Moduls empfohlen wird. Je nach individueller Studienplanung sind gänzlich andere Studienverläufe möglich und sinnvoll.
4
Erläuterungen zur Bindung: "Pflicht" bedeutet: Dieses Modul muss im Laufe des Studiums verpflichtend absolviert werden; "Wahlpflicht" bedeutet: Dieses Modul gehört einer Anzahl von Modulen an, aus denen unter bestimmten Bedingungen ausgewählt werden kann. Genaueres regeln die "Fächerspezifischen Bestimmungen" (siehe Navigation).
5
Workload (Kontaktzeit + Selbststudium)
SL
Studienleistung
Pr
Prüfung
bPr
Anzahl benotete Modul(teil)prüfungen
uPr
Anzahl unbenotete Modul(teil)prüfungen
Diese Leistung kann gemeldet und verbucht werden.