Modul 31-MM7-WiMa Game Theory

Fakultät

Modulverantwortliche*r

Turnus (Beginn)

Jedes Semester

Leistungspunkte und Dauer

12 Leistungspunkte

Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.

Kompetenzen

Ziel des Moduls ist es, die Studierenden mit den neuesten Methoden der Spieltheorie vertraut zu machen, und ihnen eine kritische Auseinandersetzung mit den Modellen zu vermitteln. Die Studierenden sollen danach in der Lage sein, selbständig Konfliktsituationen zu modellieren und mit Hilfe adäquater Methoden Analysen beobachteten strategischen Verhaltens durchzuführen und Verhaltensempfehlungen zu geben.

Lehrinhalte

Inhalt des Moduls ist die Vertiefung der Kenntnisse in Spieltheorie. Spieltheorie modelliert das strategische Verhalten von Personen oder Firmen in Zwei- und Mehrpersonenkonflikten. Die Veranstaltungen Kooperative Spieltheorie und Nichtkooperative Spieltheorie bauen auf den während des Bachelorstudiums erworbenen Grundkenntnissen auf und vertiefen die Kenntnisse auf gehobenem Niveau. Die weiteren angebotenen Themenbereiche Evolutionäre Spieltheorie, Verhandlungstheorie, Bargaining Theory, Mechanism Design und Dynamische Spiele ergänzen diese im Sinne einer intensiven Auseinandersetzung innerhalb der Spieltheorie.

Empfohlene Vorkenntnisse

Notwendige Voraussetzungen

Erläuterung zu den Modulelementen

Es sind drei Vorlesungen zu verschiedenen Themengebieten zu belegen. Die Wissen vermittelnden, analytisch-methodischen und praktisch-einübenden Bestandteile sind in den einzelnen Veranstaltungen sehr unterschiedlich gewichtet. Daher werden die drei Veranstaltungen mit einer Portfolioprüfung abgeprüft.

Modulstruktur: 1 bPr 1

Veranstaltungen

Bargainig Theory
Art Vorlesung
Turnus unregelmäßig
Workload5 120 h (30 + 90)
LP 4
Dynamische Spiele
Art Vorlesung
Turnus unregelmäßig
Workload5 120 h (30 + 90)
LP 4
Evolutionäre Spieltheorie
Art Vorlesung
Turnus unregelmäßig
Workload5 120 h (30 + 90)
LP 4
Kooperative Spieltheorie
Art Vorlesung
Turnus unregelmäßig
Workload5 120 h (30 + 90)
LP 4
Mechanism
Art Vorlesung
Turnus SoSe
Workload5 120 h (30 + 90)
LP 4
Nichtkooperative Spieltheorie
Art Vorlesung
Turnus SoSe
Workload5 120 h (30 + 90)
LP 4
Verhandlungstheorie
Art Vorlesung
Turnus unregelmäßig
Workload5 120 h (30 + 90)
LP 4

Prüfungen

Klausur o. mündliche Prüfung o. Portfolio
Zuordnung Prüfende Modulverantwortliche*r prüft oder bestimmt Prüfer*in
Gewichtung 1
Workload -
LP2 -
  • Portfolio aus 3 Klausuren (je 30 - 45 Minuten) oder mündlichen Prüfungen (je 15 - 20 Minuten). Die erzielten Punkte werden addiert.
  • 90-minütige Klausur oder 15- bis 25-minütige mündliche Prüfung, in der 3 Teile, jeweils bezogen auf die besuchten Veranstaltungen, zu wählen sind. Es erfolgt eine abschließende Gesamtbewertung.

Der Modulverantwortliche bestimmt einen oder mehrere prüfungsberechtigte Personen als Prüfer der Modulprüfung.

In diesen Studiengängen wird das Modul verwendet:

Studiengang Profil Empf. Beginn 3 Dauer Bindung 4
Wirtschaftsmathematik / Master of Science [FsB vom 16.09.2019 mit Änderungen vom 15.11.2022 und 01.03.2024] Mathematik 1. o. 2. zwei Semes­ter Wahl­pflicht
Wirtschaftsmathematik / Master of Science [FsB vom 16.09.2019 mit Änderungen vom 15.11.2022 und 01.03.2024] Finanzmathematik 1. o. 2. zwei Semes­ter Wahl­pflicht
Wirtschaftsmathematik / Master of Science [FsB vom 15.02.2013 mit Berichtigungen vom 04.11.2013,15.01.2015 und 15.10.2019 und Änderungen vom 15.01.2014, 15.12.2014, 01.04.2016, 15.05.2017, 01.03.2019 und 16.09.2019] Finanzmathematik 1. o. 2. zwei Semes­ter Wahl­pflicht
Wirtschaftsmathematik / Master of Science [FsB vom 15.02.2013 mit Berichtigungen vom 04.11.2013,15.01.2015 und 15.10.2019 und Änderungen vom 15.01.2014, 15.12.2014, 01.04.2016, 15.05.2017, 01.03.2019 und 16.09.2019] Mathematik 1. o. 2. zwei Semes­ter Wahl­pflicht

Automatische Vollständigkeitsprüfung

In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.


Legende

1
Die Modulstruktur beschreibt die zur Erbringung des Moduls notwendigen Prüfungen und Studienleistungen.
2
LP ist die Abkürzung für Leistungspunkte.
3
Die Zahlen in dieser Spalte sind die Fachsemester, in denen der Beginn des Moduls empfohlen wird. Je nach individueller Studienplanung sind gänzlich andere Studienverläufe möglich und sinnvoll.
4
Erläuterungen zur Bindung: "Pflicht" bedeutet: Dieses Modul muss im Laufe des Studiums verpflichtend absolviert werden; "Wahlpflicht" bedeutet: Dieses Modul gehört einer Anzahl von Modulen an, aus denen unter bestimmten Bedingungen ausgewählt werden kann. Genaueres regeln die "Fächerspezifischen Bestimmungen" (siehe Navigation).
5
Workload (Kontaktzeit + Selbststudium)
SL
Studienleistung
Pr
Prüfung
bPr
Anzahl benotete Modul(teil)prüfungen
uPr
Anzahl unbenotete Modul(teil)prüfungen
Diese Leistung kann gemeldet und verbucht werden.