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Wird nicht mehr angeboten
12 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
Die Lehrveranstaltungen zueinander und in sich haben die Verbesserung dreier Kompetenzarten zum Ziel: (1) Fachkompetenz betrifft zentrale verhaltenswissenschaftliche und personalwirtschaftliche Kenntnisse, die für (angehende) Füh-rungskräfte notwendig sind. (2) Methodenkompetenz betrifft die Vermittlung von Know-how zur treffsicheren Analyse sowie zur Anwendung alternativer Verhaltensweisen der Lösung von verschiedenen Personalproblemen. (3) Sozialkompetenz betrifft selbstständig erarbeitetes Erfahrungswissen im berufsbezogenen Umfang mit anderen Menschen in Arbeitsgruppen, in hierarchischen wie lateralen Beziehungen sowie im Außenverhältnis.
Die verschiedenen Veranstaltungen sind in der Regel als Blockveranstaltungen (in unterschiedlicher, didaktisch aufgebauter Form) mit unterschiedlichen Zielsetzungen konzipiert: Mal steht stärker eine Theorieanwendung in Gruppenarbeit, die Bearbeitung von Fallstudien(klassisch wie auch im Rahmen des problemorientierten Lernens), die Erarbeitung und die Präsentation von Vorträgen, das selbstständige Erarbeiten von Fachinhalten (teilweise in Gruppenarbeit) oder die eigenständige Reflexion des Lernens im Mittelpunkt. Die jeweilige Mischung ist so gewählt, dass die oben genannten Kompetenzen über die Veranstaltungen hinweg gezielt vermittelt werden können.
Die Studierenden sollten nach Abschluss des Moduls letztendlich in der Lage sein, die verschiedenen strategischen wie operativen Problemstellungen des Personalmanagements selbst-ständig, alleine und in der Gruppe effizient sowie mit einem grundlegenden Fachwissen identifizieren und bearbeiten zu können.
Modernes Personalmanagement wird durch drei Personenkreise konzipiert und umgesetzt: die Unternehmungsleitung, den Personalbereich und die Fachvorgesetzten. Die konzeptionelle Mitwirkung nimmt stufenweise ab, ebenso wie die operative Ausführung zunimmt. Die Umsetzung der Personalfunktion ist originäre Aufgabe jeder Führungskraft. Entsprechend sind alle Einzelaufgaben jeder genannten Gruppe sowie jedes Miteinander bei der Konzeption und Umsetzung in Veranstaltungen zu behandeln: von der informatorischen Fundierung über die Personalbedarfsdeckung bis hin zu Anreizsystemen und Organisation, von der strategischen Einbindung bis hin zum operativen Controlling, von verhaltenswissenschaftlichen Erkenntnissen bis hin zu arbeitsrechtlichen Fakten. Zudem ist Lehrinhalt eines dem Organizational Behavior zugeordneten Fachs, dass es in der Personalführung neben dem direkten Ansatzpunkt der Vorgesetzten-Mitarbeiter-Beziehung auch noch gruppenbezogene und a-personale Beeinflussungsstrategien (bspw. mittels Gruppenbildung und Strukturen) geben kann.
Theoretische Ansätze und Modelle (bspw. Anreiz-Beitrags-Theorie, Vertragstheorien) helfen als Scheinwerfer, systema-tisch spezifische Fragestellung zu beleuchten und aufzuwerfen. Sie fundieren als Heuristik für die Analyse und die Gestaltung, insofern sind sie fundamentaler Bestandteil der Lehrinhalte.
Vorheriger Besuch der Lehrveranstaltungen HR I und HR II im Bachelor-Studiengang "Wirtschaftswissenschaften" bzw. der Lektüre der dort verwendeten Basisliteratur.
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Es werden vier Vorlesungen angeboten: PM I thematisiert jeweils aktuelle Fragestellungen der Personalarbeit. PM II hat zentrale Arbeitsbedingungen, v. a. Arbeitsrecht, zum Inhalt. PM III konzentriert sich auf zentrale Apskte eines Organizational Behavior. PM IV beschäftigt sich mit aktuelle Problemaspekten der Personalentwicklung. Die Studierenden haben die Wahl "3" aus "4", so dass zum Abschluss eines Moduls unterschiedliche Veranstaltungskonfigurationen (PM I bis PM IV) vorliegen.
Die Modulprüfung besteht aus zwei Elementen:
Modulstruktur: 2 bPr 1
Im Rahmen einer der Vorlesungen ist studienbegleitend eine Leistung zu erbringen. Dabei handelt es sich um ein Referat/eine Präsentation (von 15 bis 30 Minuten Dauer) oder die Bearbeitung einer Fallstudie (von ca. 15 bis 20 Seiten) oder die Erarbeitung eines (Lern-) Berichts (in der Regel von 10 bis 20 Seiten) oder Kombinationen aus den zuvor genannten Formen (Portfolio) mit Anpassung des jeweiligen Umfangs unter Beachtung des Arbeitsaufwands und der Qualifikationsanforderungen. Diese Prüfungsleistung geht zu 1/3 in dieModulnote ein.
Der Modulverantwortliche bestimmt einen oder mehrere prüfungsberechtigte Personen als Prüfer der Modulteilprüfung.
Am Ende eines jeden Semesters wird eine Modulteilprüfung in Form einer Klausur (in der Regel 120 bis 180 Minuten) oder einer mündlichen Prüfung (in der Regel 45 bis 60 Minuten) angeboten oder einer Kombination aus den beiden genannten Formen mit Anpassung des jeweiligen Umfangs unter Beachtung des Arbeitsaufwands und der Qualifikationsanforderungen (Portfolio). Dabei sind 3 Teile, jeweils bezogen auf die besuchten Veranstaltungen, zu wählen. Es erfolgt eine abschließende Gesamtbewertung. Die Prüfungsleistung geht zu 2/3 in die Modulnote ein.
Der Modulverantwortliche bestimmt einen oder mehrere prüfungsberechtigte Personen als Prüfer der Modulteilprüfung.
Bei diesem Modul handelt es sich um ein eingestelltes Angebot. Ein entsprechendes Angebot, um dieses Modul abzuschließen, wurde bis maximal Sommersemester 2014 vorgehalten. Genaue Regelungen zum Geltungsbereich s. jeweils aktuellste FsB-Fassung.
Bisheriger Angebotsturnus war jedes Semester.
Studiengang | Profil | Empf. Beginn 3 | Dauer | Bindung 4 |
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Wirtschaftsmathematik / Master of Science [FsB vom 15.02.2013 mit Berichtigungen vom 04.11.2013,15.01.2015 und 15.10.2019 und Änderungen vom 15.01.2014, 15.12.2014, 01.04.2016, 15.05.2017, 01.03.2019 und 16.09.2019] | Finanzmathematik | 1. o. 2. | zwei Semester | Wahlpflicht |
Wirtschaftsmathematik / Master of Science [FsB vom 15.02.2013 mit Berichtigungen vom 04.11.2013,15.01.2015 und 15.10.2019 und Änderungen vom 15.01.2014, 15.12.2014, 01.04.2016, 15.05.2017, 01.03.2019 und 16.09.2019] | Mathematik | 1. o. 2. | zwei Semester | Wahlpflicht |
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.