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15 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
Die Studierenden erwerben vertiefte Kenntnisse über die Grundlagen der Medienpädagogik. Die theoretische Beschäftigung mit Medien und Medienpädagogik soll bei Studierenden das reflexive Wissen fördern, dass die erziehungswissenschaftliche Einschätzung der Medien theoriegeleitet ist, medienpädagogische Strömungen und Positionen abhängig von gesellschaftlich und historisch beeinflussten Diskursen sind, Medien maßgeblich an der Konstruktion gesellschaftlicher Wirklichkeit beteiligt sind, und dass Medienentwicklung und gesellschaftlicher Wandel in einer interdependenten Verbindung stehen. Außerdem erwerben die Studierenden die Fähigkeit, die Chancen und Risiken der Medien für Bildung und Erziehung vor einem erziehungswissenschaftlichen Theoriehintergrund einzuschätzen.
Durch die Erstellung der Modulprüfung in Element 3 werden darüber hinaus Schlüsselkompetenzen wie selbstständiges Arbeiten, Kommunikationsfähigkeit, die Befähigung zu selbstgesteuertem Lernen sowie bei mündlichen Modulprüfungen Präsentations- und Visualisierungskompetenzen gefördert.
Veranstaltungen in Element 1 "Medientheorien" thematisieren theoretische Grundbegriffe und Basiskonzepte der Medienpädagogik bzw. Konzepte aus Bezugsdisziplinen, die für die medienpädagogische Theoriebildung wichtig sind. Dies umfasst erziehungswissenschaftliche, historische, gesellschaftstheoretische, psychologische, philosophische und kommunikationswissenschaftliche Theorien, die im Hinblick auf Medien-, Wahrnehmungs- und Kommunikationsaspekte reflektiert werden. Dazu gehören unterschiedliche Strömungen der Medienpädagogik (z.B. Bewahrpädagogik, kritische Medienpädagogik, handlungsorientierte Medienpädagogik). Dazu gehören aber auch Modellvorstellungen der Medienwirkung und -nutzung (z.B. S-R-Modell, Uses-and-Gratification-Approach).
Veranstaltungen in Element 2 thematisieren den Stellenwert, den Medien in Erziehungs- und Bildungsprozessen haben, und zwar anhand von Fragen der Mediensozialisation, Möglichkeiten der Ausbildung von Medienkompetenz sowie prinzipiellen Einsatzmöglichkeiten von Medien in Lehr-/Lernprozessen. Die Veranstaltungen befassen sich zu diesem Zweck aber auch mit Grundbegriffen und -konzepten der Mediendidaktik, dem Bildungswert (Neuer) Medien, der Veränderung der Rolle der Lehrenden durch Medien im schulischen und außerschulischen Kontext sowie mit neuen Lehr-/Lern-Szenarios, die durch die (Neuen) Medien ermöglicht werden.
In Element 3 wird ein inhaltlicher Aspekt des Elements 1 oder 2 aufgenommen und vertiefend bearbeitet. Die Veranstaltungsform ist flexibel und kann z. B. als projektorientiertes Seminar, als Kolloquium oder in Form einer begleiteten Studiengruppe realisiert werden. Im Rahmen dieser Veranstaltungen wird die Modulprüfung erbracht.
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Eine benotete oder unbenotete Modulprüfung in Element 3 (in den zwei Pflichtmodulen des Profils müssen eine benotete und eine unbenotete Modulprüfung erbracht werden)
Modulstruktur: 2 SL, 0-1 bPr, 0-1 uPr 1
Zuordnung Prüfende | Workload | LP2 |
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Lehrende der Veranstaltung
E1: Medientheorien
(Seminar)
Die Studienleistung dient der Einübung einer reflexiven und diskursiven Haltung zu den in der Veranstaltung behandelten Themen und hat im Hinblick auf die im Modul verankerten Kompetenzen einübenden und vertiefenden Charakter. Eine Studienleistung ist das Anfertigen einer Aufgabe zu Übungszwecken. Übungsaufgaben können beispielsweise sein: Die Vorbereitung und Durchführung einer Gruppenarbeit, die Vorbereitung und Durchführung einer mündlichen Präsentation, eine Argumentationsrekonstruktion, die Zusammenfassung eines Textes etc. |
siehe oben |
siehe oben
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Lehrende der Veranstaltung
E2: Medien in Lehr-/Lernprozessen
(Seminar)
siehe E1 |
siehe oben |
siehe oben
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Die Studierenden können wählen, in welcher Form sie den Erwerb der modulspezifischen Kompetenzen nachweisen. Zur Auswahl stehen die folgenden Erbringungsformen:
Hausarbeit im Umfang von höchstens 7.000 Wörtern.
Bei diesem Modul handelt es sich um ein eingestelltes Angebot. Dieses Modul richtet sich nur noch an Studierende, die nach einer der nachfolgend angegebenen FsB Versionen studieren. Ein entsprechendes Angebot, um dieses Modul abzuschließen, wurde bis maximal Wintersemester 2015/16 vorgehalten. Genaue Regelungen zum Geltungsbereich s. jeweils aktuellste FsB-Fassung.
Bisheriger Angebotsturnus war jedes Sommersemester.
Der Modulverantwortliche war Prof. Dr. Uwe Sander. Bei Fragen zum Modul wenden Sie sich an die*den amtierende*n Studiendekan*in.
Studiengang | Profil | Empf. Beginn 3 | Dauer | Bindung 4 |
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Erziehungswissenschaft / Master of Arts [FsB vom 15.04.2013 mit Änderung vom 15.10.2013] | Medien | 2. o. 3. | ein Semester | Pflicht |
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.