Modul 25-MEW12 Kulturarbeit

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Fakultät

Modulverantwortliche*r

Es wurden noch keine Modulverantwortlichen benannt

Turnus (Beginn)

Wird nicht mehr angeboten

Leistungspunkte und Dauer

15 Leistungspunkte

Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.

Kompetenzen

Die Studierenden erlangen die Kompetenz, theoretisch-analytisch Konzepte in/für konkrete Handlungsfelder der Kulturarbeit für ästhetische Bildungsprozesse bzw. im kulturpädagogischen Bereich, kritisch zu erfassen, zu entwickeln und eigenständig und selbstreflexiv in ihnen zu handeln.
Durch das in der Regel projektförmige Arbeiten und die Erstellung der Modulprüfung in Element 3 werden darüber hinaus Schlüsselkompetenzen wie selbstständiges Arbeiten, Kommunikationsfähigkeit, die Befähigung zu selbstgesteuertem Lernen, sowie bei mündlichen Modulprüfungen Präsentations- und Visualisierungskompetenzen gefördert.

Lehrinhalte

Im Element 1 des Moduls werden unterschiedliche theoretische und konzeptionelle Zugänge bearbeitet, die ästhetische Bildungsprozesse zum Gegenstand haben. Dies geschieht ebenso im Hinblick auf institutionelle Rahmenbedingungen sowie in historisch-systematischer Sicht. Ziel der Kulturarbeit ist es, sinnlichen Wahrnehmungsprozessen zur Entfaltung zu verhelfen und auf diesem Wege Aneignungs- und Vermittlungsprozesse zu initiieren, die Lebenswirklichkeiten fantasievoll und variantenreich projektiert. Dies geschieht in vielfältigen medialen Zugängen, z.B. über Theater, Tanz, Musik, Bewegung und Gestaltung für unterschiedliche Zielgruppen.
Das Element 2 des Moduls setzt sich mit unterschiedlichen theoretischen, konzeptionellen und institutionellen Zugängen zur Umweltbildung als einem weiteren Ziel von Kulturarbeit auseinander und fokussiert diese u.a. im Hinblick auf ihre erlebnispädagogischen Prämissen. Es werden zentrale Fragen, z. B. nach Eigenverantwortlichkeit, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit gestellt.
In Element 3 wird ein inhaltlicher Aspekt des Elements 1 oder 2 aufgenommen und vertiefend bearbeitet. Die Veranstaltungsform ist flexibel und kann z. B. als projektorientiertes Seminar, als Kolloquium oder in Form einer begleiteten Studiengruppe realisiert werden. Dies kann in diesem Modul z.B. durch Projekte zur Erprobung und Reflektion ästhetischer Bildungsansätze umgesetzt werden. Im Rahmen dieser Veranstaltungen wird die Modulprüfung erstellt.

Empfohlene Vorkenntnisse

Notwendige Voraussetzungen

Erläuterung zu den Modulelementen

Eine benotete oder unbenotete Modulprüfung in Element 3 (in den zwei Pflichtmodulen des Profils müssen eine benotete und eine unbenotete Modulprüfung erbracht werden)

Modulstruktur: 2 SL, 0-1 bPr, 0-1 uPr 1

Veranstaltungen

E1: Theoretische, systematische und empirische Zugänge zur Kultur
Art Seminar
Turnus SoSe
Workload5 120 h (30 + 90)
LP 4 [SL]
E2: Kulturpädagogische Tätigkeitsfelder - Theorien, Konzepte, Reflexionen
Art Seminar
Turnus SoSe
Workload5 120 h (30 + 90)
LP 4 [SL]
E3: Modulbezogene Vertiefung
Art Angeleitetes Selbststudium
Turnus SoSe
Workload5 210 h (15 + 195)

Studienleistungen

Zuordnung Prüfende Workload LP2
Lehrende der Veranstaltung E1: Theoretische, systematische und empirische Zugänge zur Kultur (Seminar)

Die Studienleistung dient der Einübung einer reflexiven und diskursiven Haltung zu den in der Veranstaltung behandelten Themen und hat im Hinblick auf die im Modul verankerten Kompetenzen einübenden und vertiefenden Charakter. Eine Studienleistung ist das Anfertigen einer Aufgabe zu Übungszwecken. Übungsaufgaben können beispielsweise sein: Die Vorbereitung und Durchführung einer Gruppenarbeit, die Vorbereitung und Durchführung einer mündlichen Präsentation, eine Argumentationsrekonstruktion, die Zusammenfassung eines Textes etc.
Für alle Studienleistungen gilt, dass schriftliche Beiträge im Umfang von höchstens 1200 Wörtern und mündliche Beiträge im Umfang von höchstens 20 Minuten verlangt werden.

siehe oben siehe oben
Lehrende der Veranstaltung E2: Kulturpädagogische Tätigkeitsfelder - Theorien, Konzepte, Reflexionen (Seminar)

siehe E1

siehe oben siehe oben

Prüfungen

Hausarbeit o. Klausur o. mündliche Prüfung o. Portfolio o. Projekt mit Ausarbeitung o. Referat mit Ausarbeitung
Zuordnung Prüfende Lehrende der Veranstaltung E3: Modulbezogene Vertiefung (Angeleitetes Selbststudium)
Gewichtung unbenotet
Workload -
LP2 -

Die Studierenden können wählen, in welcher Form sie den Erwerb der modulspezifischen Kompetenzen nachweisen. Zur Auswahl stehen die folgenden Erbringungsformen:

  • mündliche Prüfung im Umfang von höchstens 45 Minuten,
  • schriftliche Hausarbeit im Umfang von höchstens 7.000 Wörtern,
  • mündliche Präsentation (20-30 Minuten) mit einer schriftlichen Ausarbeitung im Umfang von höchstens 3.500 Wörtern,
  • Portfolio, das verschiedene mediale Formen zusammenführt,
  • Klausur (150 Minuten),
  • Projektarbeit (7.000 Wörter).
Hausarbeit
Zuordnung Prüfende Lehrende der Veranstaltung E3: Modulbezogene Vertiefung (Angeleitetes Selbststudium)
Gewichtung 1
Workload -
LP2 -

Hausarbeit im Umfang von höchstens 7.000 Wörtern

Weitere Hinweise

Bei diesem Modul handelt es sich um ein eingestelltes Angebot. Dieses Modul richtet sich nur noch an Studierende, die nach einer der nachfolgend angegebenen FsB Versionen studieren. Ein entsprechendes Angebot, um dieses Modul abzuschließen, wurde bis maximal Wintersemester 2015/16 vorgehalten. Genaue Regelungen zum Geltungsbereich s. jeweils aktuellste FsB-Fassung.
Bisheriger Angebotsturnus war Sommersemester.

Die Modulverantwortliche war Dr. phil. Claudia Machold. Bei Fragen zum Modul wenden Sie sich an die/den amtierende/n Studiendekan/in.

In diesen Studiengängen wird das Modul verwendet:

Studiengang Profil Empf. Beginn 3 Dauer Bindung 4
Erziehungswissenschaft / Master of Arts [FsB vom 15.04.2013 mit Änderung vom 15.10.2013] Migrationspädagogik 2. o. 3. ein Semes­ter Pflicht

Automatische Vollständigkeitsprüfung

In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.


Legende

1
Die Modulstruktur beschreibt die zur Erbringung des Moduls notwendigen Prüfungen und Studienleistungen.
2
LP ist die Abkürzung für Leistungspunkte.
3
Die Zahlen in dieser Spalte sind die Fachsemester, in denen der Beginn des Moduls empfohlen wird. Je nach individueller Studienplanung sind gänzlich andere Studienverläufe möglich und sinnvoll.
4
Erläuterungen zur Bindung: "Pflicht" bedeutet: Dieses Modul muss im Laufe des Studiums verpflichtend absolviert werden; "Wahlpflicht" bedeutet: Dieses Modul gehört einer Anzahl von Modulen an, aus denen unter bestimmten Bedingungen ausgewählt werden kann. Genaueres regeln die "Fächerspezifischen Bestimmungen" (siehe Navigation).
5
Workload (Kontaktzeit + Selbststudium)
SL
Studienleistung
Pr
Prüfung
bPr
Anzahl benotete Modul(teil)prüfungen
uPr
Anzahl unbenotete Modul(teil)prüfungen
Diese Leistung kann gemeldet und verbucht werden.