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Wird nicht mehr angeboten
15 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
Durch die Auseinandersetzung mit handlungs- und anwendungsorientierten Aspekten der Medienpädagogik erwerben die Studierenden Medienkompetenz sowohl in den Dimensionen Mediengestaltung und Mediennutzung als auch in den Dimensionen Medienkritik und Medienkunde. Darüber hinaus erlernen sie die didaktische Aufbereitung von Medienaneignung und erwerben die Fähigkeit, Medienkompetenz als Lernziel reflexiv zu berücksichtigen. Sie werden in die Lage versetzt, theoretische Kenntnisse der erziehungswissenschaftlichen Medienpädagogik in die Praxis zu transferieren. Darüber hinaus erwerben sie Vermittlungskompetenz zwischen externen gesellschaftlichen Anforderungen an die Medienpädagogik und innerdisziplinären Kriterien. Weiterhin vermittelt das Modul den Studierenden Kenntnisse über den institutionellen und organisatorischen Aufbau der Medienpädagogik.
Durch das in der Regel projektförmige Arbeiten und die Erstellung der Modulprüfung in Element 3 werden darüber hinaus Schlüsselkompetenzen wie selbstständiges Arbeiten, Kommunikationsfähigkeit, die Befähigung zu selbstgesteuertem Lernen sowie bei mündlichen Modulprüfungen Präsentations- und Visualisierungskompetenzen gefördert.
In Element 1 "Handlungsfelder und Institutionen der Medienpädagogik" werden die theoretischen Kenntnisse des Feldes Medienpädagogik mit der pädagogisch-praktischen Basis verknüpft. Hierzu zählen die Planung und Gestaltung von Medienprojekten im außerschulischen und schulischen Bereich und die Vermittlung praktischer Erfahrungen mit dem Einsatz von Medien in Lehr-/ Lernprozessen. Die Medienprojekte beziehen sich unter anderem auf die Bereiche Video/Film, Internet, Radio etc.
Darüber hinaus lernen die Studierenden mittels eines professionstheoretischen Zugangs Institutionen praktischer Medienpädagogik sowie Aspekte der organisatorischen und institutionellen Verfassung von praxisorientierter Medienpädagogik kennen. Thematisiert werden medienpädagogische Institutionen und Organisationen in Deutschland, aber auch im internationalen Vergleich. Darüber hinaus wird die historische Entwicklung und Vernetzung der institutionalisierten Medienpädagogik, wie die medienpädagogische Verbandsarbeit und Interessenpolitik, betrachtet.
Veranstaltungen in Element 2 "Didaktik der Medienaneignung" thematisieren die Vermittlung einer fokussierten und reflexiven Medienaneignung unter medienpädagogischen Gesichtspunkten. Die Studierenden erweitern ihre Medienkompetenz und erwerben didaktische Handlungskompetenzen in den Bereichen Medienanalyse (z. B. Film, Internet) und -kritik, Mediengestaltung, Mediennutzung und Medienkunde.
Sie lernen, Medieninhalte und Medienentwicklungen unter (medien-) pädagogischen Aspekten kritisch sowie alters- und zielgruppenspezifisch einzuschätzen (bspw. hinsichtlich der Themenfelder (erzieherischer) Jugendmedienschutz, Werbung, Gewalt etc.) und medienpädagogische Implikationen zu entwickeln.
Des Weiteren lernen sie, Themen für Zielgruppen in schulischen und außerschulischen Handlungsfeldern medienpädagogisch und -didaktisch aufzubereiten und Zielgruppen didaktisch anzuleiten, um diese zu einer selbstständigen gezielten und adäquaten Nutzung von Medien, orientiert an den jeweiligen individuellen Bedürfnissen, zu befähigen.
In Element 3 wird ein inhaltlicher Aspekt des Elements 1 oder 2 aufgenommen und vertiefend bearbeitet. Die Veranstaltungsform ist flexibel und kann z. B. als projektorientiertes Seminar, als Kolloquium oder in Form einer begleiteten Studiengruppe realisiert werden. In diesem Modul bieten sich vor allem medienpraktische bzw. mediendidaktische Projekte an. Im Rahmen dieser Veranstaltungen wird die Modulprüfung erbracht.
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Eine benotete oder unbenotete Modulprüfung in Element 3 (in den zwei Pflichtmodulen des Profils müssen eine benotete und eine unbenotete Modulprüfung erbracht werden)
Modulstruktur: 2 SL, 0-1 bPr, 0-1 uPr 1
Zuordnung Prüfende | Workload | LP2 |
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Lehrende der Veranstaltung
E1: Handlungsfelder und Institutionen der Medienpädagogik
(Seminar)
Die Studienleistung dient der Einübung einer reflexiven und diskursiven Haltung zu den in der Veranstaltung behandelten Themen und hat im Hinblick auf die im Modul verankerten Kompetenzen einübenden und vertiefenden Charakter. Eine Studienleistung ist das Anfertigen einer Aufgabe zu Übungszwecken. Übungsaufgaben können beispielsweise sein: Die Vorbereitung und Durchführung einer Gruppenarbeit, die Vorbereitung und Durchführung einer mündlichen Präsentation, eine Argumentationsrekonstruktion, die Zusammenfassung eines Textes etc. |
siehe oben |
siehe oben
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Lehrende der Veranstaltung
E2: Didaktik der Medienaneignung
(Seminar)
siehe E1 |
siehe oben |
siehe oben
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Die Studierenden können wählen, in welcher Form sie den Erwerb der modulspezifischen Kompetenzen nachweisen. Zur Auswahl stehen die folgenden Erbringungsformen:
Hausarbeit im Umfang von höchstens 7.000 Wörtern oder ein selbst erstelltes Medienprodukt mit einer schriftlichen Ausarbeitung (3.500 Wörter)
Bei diesem Modul handelt es sich um ein eingestelltes Angebot. Dieses Modul richtet sich nur noch an Studierende, die nach einer der nachfolgend angegebenen FsB Versionen studieren. Ein entsprechendes Angebot, um dieses Modul abzuschließen, wurde bis maximal Wintersemester 2015/16 vorgehalten. Genaue Regelungen zum Geltungsbereich s. jeweils aktuellste FsB-Fassung.
Bisheriger Angebotsturnus war jedes Wintersemester.
Der Modulverantwortliche war Prof. Dr. Uwe Sander. Bei Fragen zum Modul wenden Sie sich an die*den amtierende*n Studiendekan*in.
Studiengang | Profil | Empf. Beginn 3 | Dauer | Bindung 4 |
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Erziehungswissenschaft / Master of Arts [FsB vom 15.04.2013 mit Änderung vom 15.10.2013] | Medien | 2. o. 3. | ein Semester | Pflicht |
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.