Modul 20-BHV-E Evolution of Behaviour

Fakultät

Modulverantwortliche*r

Turnus (Beginn)

Jedes Sommersemester

Leistungspunkte und Dauer

10 Leistungspunkte

Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.

Kompetenzen

Neben der Erarbeitung des entsprechenden Fachwissens zum Thema Evolution von Verhalten haben die Studierenden ihre methodischen Kenntnisse der Planung, Durchführung und statistischen Auswertung wissenschaftlicher Experimente erweitert. Während der Feldarbeit haben sie gelernt, Arbeiten in Kleingruppen zu organisieren und zu koordinieren. Sie können wissenschaftliche Inhalte und selbst gewonnene Ergebnisse präsentieren und ein Manuskript nach wissenschaftlichen Maßstäben anfertigen und nach konstruktiver Kritik durch Reviewer überarbeiten.

Lehrinhalte

Dieses Mastermodul vermittelt einen Einblick in aktuelle Fragen der experimentellen oder theoretischen Evolutionsbiologie. Dazu werden aus dem Gebiet der Evolutionsbiologie aktuelle Problemstellungen (z.B. zur sexuellen Selektion, Optimierung von Verhaltensweisen, akustischen Kommunikation oder Populationsgenetik) vorgestellt. Anschließend bearbeiten die Teilnehmenden im Feld in Griechenland (i.d.R. ca. zweieinhalb Wochen während der Vorlesungszeit) selbst gewählte kleine Projekte zur Evolutionsbiologie von Insekten. In der abschließenden Woche werden die erhaltenen Daten statistisch ausgewertet, graphisch dargestellt und vor der Gruppe präsentiert. Zur Vorbereitung auf die Masterarbeit und als Hinführung zu wissenschaftlicher Arbeit fertigen alle Studierenden ein Protokoll in Form einer Publikation an.

Empfohlene Vorkenntnisse

—

Notwendige Voraussetzungen

—

Erläuterung zu den Modulelementen

Durch eine Präsentation oder ein Protokoll wird die Fähigkeit überprüft, den Ablauf der durchgeführten Versuche zu dokumentieren, die gewonnenen Daten darzustellen und die Ergebnisse zu interpretieren.
In der Klausur oder der mündlichen Prüfung wird demgegenüber die Fähigkeit zur Verallgemeinerung und Einordnung in das Zusammenhangswissen geprüft.

Modulstruktur: 1 SL, 1 bPr, 1 uPr 1

Veranstaltungen

Evolution of Behaviour
Art Vorlesung mit Übungsanteil
Turnus SoSe
Workload5 90 h (45 + 45)
LP 3 [SL] [Pr]
Evolution of Behaviour
Art Praktikum
Turnus SoSe
Workload5 210 h (75 + 135)
LP 7 [Pr]

Das Praktikum wird als Feldkurs in Griechenland durchgeführt. Dabei werden Reise und Aufenthalt i.d.R. bis auf einen geringen durch die Studierenden zu tragenden Eigenanteil aus Fakultätsmitteln subventioniert.


Studienleistungen

Zuordnung Prüfende Workload LP2
Lehrende der Veranstaltung Evolution of Behaviour (Vorlesung mit Übungsanteil)

Ein Seminarvortrag von in der Regel 10-20 Minuten

 siehe oben siehe oben

Prüfungen

Klausur o. mündliche e-Prüfung o. mündliche Prüfung
Zuordnung Prüfende Lehrende der Veranstaltung Evolution of Behaviour (Vorlesung mit Übungsanteil)
Gewichtung 1
Workload -
LP2 -

Klausur (1,5 Stunden) oder mdl. Prüfung oder elektronische mündliche Prüfung auf Distanz (20 Min.). Es kann der Inhalt des gesamten Moduls abgeprüft werden.

Präsentation o. Protokoll
Zuordnung Prüfende Lehrende der Veranstaltung Evolution of Behaviour (Praktikum)
Gewichtung unbenotet
Workload -
LP2 -

Präsentation:
Die erzielten Ergebnisse werden in einer medialen Form präsentiert (Dauer i.d.R. 10-20 Min.).
Protokoll:
Die erzielten Ergebnisse werden verschriftlicht (Umfang i.d.R. 5-20 Seiten).

In diesen Studiengängen wird das Modul verwendet:

Studiengang Empf. Beginn 3 Dauer Bindung 4
Behaviour: From Neural Mechanisms to Evolution / Master of Science [FsB vom 15.04.2013 mit Änderungen vom 17.11.2014 und 21.03.2023] 2. ein Semes­ter Pflicht

Automatische Vollständigkeitsprüfung

In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.

Legende

1
Die Modulstruktur beschreibt die zur Erbringung des Moduls notwendigen Prüfungen und Studienleistungen.
2
LP ist die Abkürzung für Leistungspunkte.
3
Die Zahlen in dieser Spalte sind die Fachsemester, in denen der Beginn des Moduls empfohlen wird. Je nach individueller Studienplanung sind gänzlich andere Studienverläufe möglich und sinnvoll.
4
Erläuterungen zur Bindung: "Pflicht" bedeutet: Dieses Modul muss im Laufe des Studiums verpflichtend absolviert werden; "Wahlpflicht" bedeutet: Dieses Modul gehört einer Anzahl von Modulen an, aus denen unter bestimmten Bedingungen ausgewählt werden kann. Genaueres regeln die "Fächerspezifischen Bestimmungen" (siehe Navigation).
5
Workload (Kontaktzeit + Selbststudium)
SL
Studienleistung
Pr
Prüfung
bPr
Anzahl benotete Modul(teil)prüfungen
uPr
Anzahl unbenotete Modul(teil)prüfungen
Diese Leistung kann gemeldet und verbucht werden.

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Behaviour: From Neural Mechanisms to Evolution / Master of Science