Modul 21-M21 Anorganische Chemie - Vertiefung, Praxis (10 LP)

Fakultät

Modulverantwortliche*r

Turnus (Beginn)

Jedes Sommersemester

Leistungspunkte und Dauer

10 Leistungspunkte

Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.

Kompetenzen

Die Studierenden werden zur Planung und Durchführung einfacher Synthesen befähigt. Dazu zählt das Erlernen von präparativen Grundtechniken und Trennoperationen, der sichere Umgang mit Verbindungen in unterschiedlichen Aggregatzuständen, sowie die Anwendung von spektroskopischen Methoden zur Substanzcharakterisierung.

Lehrinhalte

Praktikum:
Inhaltlich werden Kenntnisse aus der anorganisch-chemischen Synthese vermittelt. Die Studierenden erlernen präparative Basistechniken, wie das Arbeiten unter verschiedenen Reaktionsbedingungen und mit verschiedenen Apparaturen, die Handhabung von Festkörpern, Flüssigkeiten und Gasen, das Arbeiten bei hohen und tiefen Temperaturen, die Durchführung unterschiedlicher Trennoperationen, die Anwendung einfacher Inertgastechniken.

Vorlesung:
Vermittlung von Kenntnissen moderner spektroskopischer Methoden zur Konstitutions- und Strukturermittlung, insbesondere IR-, Raman und Multikern-NMR-Spektroskopie auch in Kombination mit anderen Methoden wie UV-Spektroskopie, Elementaranalytik und Massenspektrometrie.

Empfohlene Vorkenntnisse

Notwendige Voraussetzungen

Vorausgesetzte Module:
21-M6: Anorganische Chemie - Basis Theorie
21-M7: Anorganische Chemie - Basis Praxis
21-M8: Physikalische Chemie - Basis Theorie
21-M9: Physikalische Chemie - Basis Praxis
21-M10: Organische Chemie - Basis Theorie
21-M11: Organische Chemie - Basis Praxis

Erläuterung zu den Modulelementen

Modulstruktur: 1 uPr 1

Veranstaltungen

Angewandte Spektroskopie II
Art Vorlesung mit Übungsanteil
Turnus SoSe
Workload5 60 h (30 + 30)
LP 2
Anorganische Chemie - Vertiefung
Art Praktikum
Turnus SoSe
Workload5 240 h (160 + 80)
LP 8 [Pr]

Prüfungen

Portfolio
Zuordnung Prüfende Lehrende der Veranstaltung Anorganische Chemie - Vertiefung (Praktikum)
Gewichtung unbenotet
Workload -
LP2 -

Um dem experimentellen Charakter des Moduls gerecht zu werden, wird ein Portfolio aus Versuchen erstellt. Ein Versuch besteht aus:

  • Überprüfung der Vorkenntnisse inklusive sicherheitsrelevanter Aspekte (Antestat)
  • Versuchsdurchführung und Protokollierung von Beobachtungen und Ergebnissen
  • Anfertigen eines schriftlichen Versuchsprotokolls
  • Gespräch über das Versuchsprotokoll (Abtestat)

In diesen Studiengängen wird das Modul verwendet:

Studiengang Variante Profil Empf. Beginn 3 Dauer Bindung 4
Chemie / Bachelor of Science [FsB vom 01.12.2011 mit Änderungen vom 02.12.2013 und 02.03.2015] 1-Fach (fw) Experimentalchemie 4. ein Semes­ter Pflicht
Chemie / Bachelor of Science [FsB vom 01.12.2011 mit Änderungen vom 02.12.2013 und 02.03.2015] 1-Fach (fw) Theoretische Chemie 4. ein Semes­ter Pflicht

Automatische Vollständigkeitsprüfung

In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.


Legende

1
Die Modulstruktur beschreibt die zur Erbringung des Moduls notwendigen Prüfungen und Studienleistungen.
2
LP ist die Abkürzung für Leistungspunkte.
3
Die Zahlen in dieser Spalte sind die Fachsemester, in denen der Beginn des Moduls empfohlen wird. Je nach individueller Studienplanung sind gänzlich andere Studienverläufe möglich und sinnvoll.
4
Erläuterungen zur Bindung: "Pflicht" bedeutet: Dieses Modul muss im Laufe des Studiums verpflichtend absolviert werden; "Wahlpflicht" bedeutet: Dieses Modul gehört einer Anzahl von Modulen an, aus denen unter bestimmten Bedingungen ausgewählt werden kann. Genaueres regeln die "Fächerspezifischen Bestimmungen" (siehe Navigation).
5
Workload (Kontaktzeit + Selbststudium)
SL
Studienleistung
Pr
Prüfung
bPr
Anzahl benotete Modul(teil)prüfungen
uPr
Anzahl unbenotete Modul(teil)prüfungen
Diese Leistung kann gemeldet und verbucht werden.