Jedes Wintersemester
10 Leistungspunkte
Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.
Die mathematischen Techniken und Begriffe, die als Grundlagenwissen für spätere Lehrveranstaltungen in der Chemie (insbesondere in der physikalischen und der theoretischen Chemie) erforderlich sind, werden erlernt. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Grundlagen und stellen die Arbeitstechniken vor. In den Übungen wird die aktive Anwendung dieser Kenntnisse auf konkrete Problemstellungen durch das selbstständige Lösen der Übungsaufgaben geschult.
Neben dem mathematischem Grundlagenwissen, das im weiteren Studienverlauf erforderlich ist, vermittelt die Veranstaltung wichtige allgemeine Fähigkeiten, die durch die Auseinandersetzung mit mathematischen Themenstellungen geschult werden. Dies sind insbesondere die Abstraktion konkreter Problemstellungen, die Anwendung abstrakter Konzepte auf konkrete Fragestellungen und die Formulierung korrekter Argumentationsketten.
Der erste Abschnitt (1.Semester) führt in mathematische Grundbegriffe und Techniken ein. Die zentralen Themenfelder sind:
Insbesondere sollen die Studierenden mit der Begriffsbildung in der Mathematik und der korrekten Anwendung mathematischer Techniken vertraut gemacht werden.
Zentrale Themenfelder des zweiten Abschnitts (2.Semester) sind:
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Notwendigkeit von zwei Modulteilprüfungen:
Eine Prüfung im ersten Semester ist unbedingt erforderlich, um den noch unerfahrenen Studierenenden rechtzeitig eine (von der erfahrungsgemäß hier noch häufig unzureichenden Selbstwahrnehmung unabhängige) Rückmeldung über den Lernerfolg zu geben und außerdem eine zu große Stofffülle in einer einzigen Prüfung zu vermeiden. Im ersten Semester soll zudem die spezielle Erbringungsform Portfolio das kontinuierliche Erlernen des von den Studierenden häufig als abstrakt und schwierig wahrgenommenen Stoffes unterstützen und dadurch hohe Mißerfolgsquoten vermeiden helfen.
Modulstruktur: 2 bPr 1
Die Veranstaltung setzt sich aus Vorlesung (30 h Präsenzzeit) und Übung (30 h Präsenzzeit) zusammen.
Portfolio aus Übungsaufgaben, die veranstaltungsbegleitend und in der Regel wöchentlich gestellt werden (max. 50% der im Semester für das Lösen der Aufgaben erzielbaren Punkte) und zwei schriftlichen Kenntnisstandüberprüfungen (jeweils 1-2 Stunden). Aus didaktischen Gründen wird in den Kenntnisstandsüberprüfungen für die Bearbeitung der Aufgaben mehr als die sonst hierfür übliche Zeit zur Verfügung gestellt.
Zweite Prüfungsmöglichkeit (Nach/Wiederholungsprüfung) in Form einer zwei- bis dreistündigen Klausur. Prüfungsstoff ist der Stoff des ersten Semesters.
In einer ein- bis zweistündigen Klausur wird der Stoff des zweiten Semesters geprüft.
Studiengang | Variante | Profil | Empf. Beginn 3 | Dauer | Bindung 4 |
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Biochemie / Bachelor of Science [FsB vom 01.12.2011 mit dritter Berichtigung vom 02.03.2015 und Änderungen vom 02.12.2013 und 12.07.2017] | 1-Fach (fw) | 1. | zwei Semester | Wahlpflicht | |
Chemie / Bachelor of Science [FsB vom 01.12.2011 mit Änderungen vom 02.12.2013 und 02.03.2015] | 1-Fach (fw) | Experimentalchemie | 1. | zwei Semester | Wahlpflicht |
Chemie / Bachelor of Science [FsB vom 01.12.2011 mit Änderungen vom 02.12.2013 und 02.03.2015] | 1-Fach (fw) | Theoretische Chemie | 1. | zwei Semester | Wahlpflicht |
In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.