Modul 5-II-LG-KDH Lebenswelten und Gesundheit II - Klinisches Denken und Handeln

Fakultät

Modulverantwortliche*r

Turnus (Beginn)

Jedes Sommersemester

Leistungspunkte und Dauer

4 Leistungspunkte

Die Angaben zur Moduldauer finden Sie bei den Studiengängen, in denen das Modul verwendet wird.

Kompetenzen

Die Studierenden (unter Nutzung ihrer bisher – insbesondere in den korrespondierenden Modulen Lebenswelten und Gesundheit I und II sowie Lebenswelten und Gesundheit I - Klinisches Denken und Handeln – erworbenen Kompetenzen)…

  • analysieren Symptome bzw. Erkrankungen patient*innenorientiert und leiten aus diesen Erkenntnissen Diagnostik- und Therapiepläne ab.
  • diskutieren komplexere (medizinische) Problemstellungen im Team und tragen konstruktiv zu Lösungen bei.
  • reflektieren ihre Kompetenzen und identifizieren ggf. weiteren Lernbedarf, den sie selbständig decken können.
  • analysieren den Einsatz unterschiedlicher ärztlicher motorischer bzw. sensorischer Fertigkeiten situationsbezogen und führen dementsprechende Tätigkeiten patient*innenorientiert in der Simulationssituation eigenständig sowie im direkten Patient*innenkontakt unter Anleitung aus.
  • analysieren den Einsatz unterschiedlicher ärztlicher Fertigkeiten mit Fokus auf Kommunikation und Beziehungsgestaltung situationsbezogen und führen dementsprechende Tätigkeiten patient*innenorientiert in der Simulationssituation eigenständig sowie im direkten Patient*innenkontakt unter Anleitung aus.

Lehrinhalte

Das Modul Lebenswelten und Gesundheit II - Klinisches Denken und Handeln umfasst schwerpunktmäßig die folgenden Inhalte unter Berücksichtigung der Patient*innenorientierung:

  • komplexere klinische Patient*innen-Fälle zu Konsultationsanlässen des Themenfeldes Lebenswelten und Gesundheit mit zugehörigen spezifischen Konzepten der Gesunderhaltung und Krankheitsentstehung, klinischen Erscheinungsbildern, diagnostischem und therapeutischem Vorgehen
  • ärztliche motorische bzw. sensorische Fertigkeiten:
    • komplexere diagnostische und therapeutische Maßnahmen im Themenfeld Lebenswelten und Gesundheit
    • komplexere Untersuchungstechniken im Themenfeld Lebenswelten und Gesundheit
  • ärztliche Fertigkeiten mit Fokus auf Kommunikation und Beziehungsgestaltung:
    • spezifische Strategien im Umgang mit schwierigen (Gesprächs-)Situationen im Zusammenhang mit dem Themenfeld Lebenswelten und Gesundheit

Empfohlene Vorkenntnisse

Notwendige Voraussetzungen

5-I-M1

Erläuterung zu den Modulelementen

Modulstruktur: 3 SL, 1 bPr 1

Veranstaltungen

Lebenswelten und Gesundheit II (Gegenstandsbezogene Studiengruppe, POL)
Art Angeleitetes Selbststudium
Turnus SoSe
Workload5 30 h (6 + 24)
LP 1 [SL]
Lebenswelten und Gesundheit II (Seminar)
Art Seminar
Turnus SoSe
Workload5 10 h (6 + 4)
LP 0.3
Lebenswelten und Gesundheit II (Simulation)
Art Seminar
Turnus SoSe
Workload5 10 h (9 + 1)
LP 0.3
Lebenswelten und Gesundheit II (Unterricht am Krankenbett, Demonstration)
Art Praktikum
Turnus SoSe
Workload5 7 h (5 + 2)
LP 0.2 [SL]
Lebenswelten und Gesundheit II (Unterricht am Krankenbett, Untersuchung)
Art Praktikum
Turnus SoSe
Workload5 33 h (17 + 16)
LP 1.1 [SL]

Studienleistungen

Zuordnung Prüfende Workload LP2
Lehrende der Veranstaltung Lebenswelten und Gesundheit II (Gegenstandsbezogene Studiengruppe, POL) (Angeleitetes Selbststudium)

POL-Protokolle: schriftliche Dokumentation des jeweils behandelten Falls im Umfang von 3.400-5.100 Zeichen (2-3 Seiten)

siehe oben siehe oben
Lehrende der Veranstaltung Lebenswelten und Gesundheit II (Unterricht am Krankenbett, Demonstration) (Praktikum)

Teilnahme-Nachweise (mind. 80% Anwesenheit)

siehe oben siehe oben
Lehrende der Veranstaltung Lebenswelten und Gesundheit II (Unterricht am Krankenbett, Untersuchung) (Praktikum)

Teilnahme-Nachweis (80% Anwesenheit) und schriftliche Kurzdokumentation des Unterrichts am Krankenbett (inkl. longitudinaler Patient*innenbegleitung) im Umfang von jeweils maximal 3.400 Zeichen (maximal 2 Seiten) pro Veranstaltungstermin.

siehe oben siehe oben

Prüfungen

mündlich-praktische Prüfung
Zuordnung Prüfende Modulverantwortliche*r prüft oder bestimmt Prüfer*in
Gewichtung 1
Workload 30h
LP2 1

Die mündlich-praktische Prüfung hat einen Umfang von 10-15 Minuten und fokussiert insbesondere motorisch-sensorische Fertigkeiten sowie Kompetenzen im Bereich ärztlicher Kommunikation und Beziehungsgestaltung. Der Anteil mündlicher und praktischer Prüfungselemente wird durch d. Prüfer*in im Vorfeld festgelegt.

In diesen Studiengängen wird das Modul verwendet:

Studiengang Profil Empf. Beginn 3 Dauer Bindung 4
Medizin / Staatsprüfung [Studien- und Prüfungsordnung vom 15.02.2021 mit Änderungen vom 15.12.2021 und 14.07.2023] Diversität, Gesundheit, Versorgung 10. ein Semes­ter Pflicht
Medizin / Staatsprüfung [Studien- und Prüfungsordnung vom 15.02.2021 mit Änderungen vom 15.12.2021 und 14.07.2023] Medical Humanities 10. ein Semes­ter Pflicht
Medizin / Staatsprüfung [Studien- und Prüfungsordnung vom 15.02.2021 mit Änderungen vom 15.12.2021 und 14.07.2023] Molekulare Medizin 10. ein Semes­ter Pflicht
Medizin / Staatsprüfung [Studien- und Prüfungsordnung vom 15.02.2021 mit Änderungen vom 15.12.2021 und 14.07.2023] Psyche, Sprache, Kommunikation 10. ein Semes­ter Pflicht
Medizin / Staatsprüfung [Studien- und Prüfungsordnung vom 15.02.2021 mit Änderungen vom 15.12.2021 und 14.07.2023] Technologische Transformation in der Medizin 10. ein Semes­ter Pflicht

Automatische Vollständigkeitsprüfung

In diesem Modul kann eine automatische Vollständigkeitsprüfung vom System durchgeführt werden.


Legende

1
Die Modulstruktur beschreibt die zur Erbringung des Moduls notwendigen Prüfungen und Studienleistungen.
2
LP ist die Abkürzung für Leistungspunkte.
3
Die Zahlen in dieser Spalte sind die Fachsemester, in denen der Beginn des Moduls empfohlen wird. Je nach individueller Studienplanung sind gänzlich andere Studienverläufe möglich und sinnvoll.
4
Erläuterungen zur Bindung: "Pflicht" bedeutet: Dieses Modul muss im Laufe des Studiums verpflichtend absolviert werden; "Wahlpflicht" bedeutet: Dieses Modul gehört einer Anzahl von Modulen an, aus denen unter bestimmten Bedingungen ausgewählt werden kann. Genaueres regeln die "Fächerspezifischen Bestimmungen" (siehe Navigation).
5
Workload (Kontaktzeit + Selbststudium)
SL
Studienleistung
Pr
Prüfung
bPr
Anzahl benotete Modul(teil)prüfungen
uPr
Anzahl unbenotete Modul(teil)prüfungen
Diese Leistung kann gemeldet und verbucht werden.