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Postdoctoral Fellow
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Postdoctoral Fellow
Dr. María Herrera Cárdenas ist eine interdisziplinäre Wissenschaftlerin im Bereich der Literatur- und Kulturwissenschaften. Ihre Forschung untersucht Gewalt gegen Frauen und Mädchen (VAWG) in der zeitgenössischen anglophonen und hispanophonen Literatur und im Theater. Sie promovierte mit einem Doppel-Ph.D. in Sprach- und Kulturwissenschaften an der Universidad de Jaén (Spanien) und der Università degli Studi di Siena (Italien) mit einer internationalen Erwähnung der Université Bordeaux-Montaigne (Frankreich) und schloss mit der Auszeichnung summa cum laude (2020–2024) ab. Seit 2025 ist sie Research Fellow an der Universität Bielefeld und Postdoctoral Visiting Fellow an der Universität Jyväskylä (Finnland). Außerdem ist sie Assoziierte Forscherin an der Université Bordeaux-Montaigne und arbeitet mit Forschungsgruppen in Spanien, Finnland und Deutschland zusammen. Dr. Herrera Cárdenas hat Forschungsaufenthalte an der Universität Oviedo mit der Forschungsgruppe HEAL Medical Humanities, am ITEM (Instituto del Teatro Español de Madrid) der Universidad Complutense de Madrid, an der Université Bordeaux-Montaigne, sowie am University College London (UCL) und an der University of Westminster durchgeführt, wo sie ihren MA in English Studies: Modern and Contemporary Fictions absolvierte. Ihre Arbeiten wurden unter anderem beim Peter Lang Verlag und weiteren wissenschaftlichen Verlagen veröffentlicht und befassen sich mit Themen wie Frauengesundheit, Gewalt und performativem Widerstand in der zeitgenössischen Literatur und im Drama. Sie hat an Universitäten in Italien, Frankreich, Spanien, Finnland und Deutschland gelehrt und Gastvorträge gehalten und war an EU-geförderten sowie nationalen Forschungsprojekten zu Gleichstellung, Nachhaltigkeit und sozialer Inklusion beteiligt. Die Forschung von Dr. Herrera Cárdenas wurde von Institutionen wie dem Research Council of Finland, der Universidad de Málaga und dem Rat der Stadt Jaén (Spanien) unterstützt. Derzeit betreut sie Master- und Promotionsprojekte an der Universität Jyväskylä und ist Mitglied von Promotionskommissionen an der Universidad Complutense de Madrid. Sie arbeitet in Spanisch, Englisch, Italienisch und Französisch, und ihre aktuellen Projekte befassen sich mit der Darstellung medizinischer Gewalt gegen Frauen und Mädchen sowie der Wiedergewinnung weiblicher Handlungsmacht in transnationalen feministischen Narrativen.
Geschlechtsspezifische medizinische Gewalt und Präventionsstrategien
Feministische und trauma-informierte Ansätze in den Medical Humanities
Digitale Geisteswissenschaften und Wissenszirkulation für gesellschaftlichen Wandel
Transnationale Feminismen und Vergleichende Literaturwissenschaft
Intersektionale und politikorientierte Geisteswissenschaften
Ökologische Dimensionen von Gewalt und geschlechtersensible Gesundheitspraktiken
Bildung als Transformation: Kritische Pädagogik und inklusive Lernkonzepte
JYU.Wisdom, JYU.Well – School of Wellbeing & JYU.Edu, University of Jyväskylä, Finnland
Violence Research Group, University of Jyväskylä, Finnland
HEAL – Health, Environment, Arts and Literature, University of Oviedo, Spanien
Interdisziplinäres Zentrum für Geschlechterforschung (IZG), Universität Bielefeld, Deutschland
Gender Violence Research & Collaboration Network (GVR-CN), Sexual Violence Research Initiative (SVRI), Südafrika
The Fence – European Theatre Network, Europaweit
CHISPA – AMERIBER Research Group (EA 3656), Université Bordeaux-Montaigne, Frankreich
SEMILIA – Seminar on Contemporary Spanish Literature, Université Bordeaux-Montaigne, Frankreich
NEOLAiA – European Universities Alliance, Bielefeld University, Deutschland
University of Westminster Alumni Network, University of Westminster, Vereinigtes Königreich
PAJEPS – Programa de Agentes Jóvenes en Promoción de la Salud, Madrid, Spanien