Personen- und Einrichtungssuche

Frau Cornelia Hofmann

Bild der Person Frau Cornelia Hofmann - Öffnet das Bild in voller Größe auf einer neuen Seite

Kontakt

1. Wissenschaftliche Einrichtung Laborschule

FEP - Einfluss auf die Lernentwicklung von Schülerinnen und Schülern durch das Spielen im Kurs "Gesellschaftsspiele" im Stundenplan
FEP - SPEAK: Schüler*innen- und Lehrer*innen-Austausch

Homepage
Öffnen
Büro
LS Lage-/Raumplan

2. Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft / Ehemalige Mitarbeiter*innen

Fachdidaktik Anglistik

E-Mail
Es wurden viele Zugriffe auf Mailadressen von Ihrem Rechner registriert. Bitte melden Sie sich an, um die Anzeige freizuschalten: Anmelden  
Homepage
Öffnen
Telefon Sekretariat
+49 521 106-3659 Sekretariat zeigen
Büro
LS Lage-/Raumplan

Curriculum Vitae

Berufserfahrung
seit 2018: Fachbereich Sprachen der Universität Bielefeld:
Verschiedene Lehraufträge in der Sprachdidaktik und Praktikumsseminare/-betreuung

seit 2014
Laborschule Bielefeld:
Lehrerin für Englisch, Deutsch, Sozialkunde, Sport, Gesellschaftsspiele
UND
Forschungsabteilung Laborschule an der Universität Bielefeld:
Aktive Lehrerforscherin in aktuellen Projekten

2012 - 2014 - Kardinal-von-Galen-Hauptschule Dülmen:
Referendariat

2002 - 2003 - SDL International Sheffield:
Übersetzerin für Englisch
---
Forschungserfahrung
Die Wissenschaftliche Einrichtung Laborschule an der Universität Bielefeld schlägt eine Brücke zwischen pädagogischer Praxis und Forschung. In enger Zusammenarbeit mit der Laborschule Bielefeld, einer Versuchsschule, führt die Forschungsstelle innovative Lehrerforschungsprojekte durch. Der Kern der Lehrerforschung an der Laborschule Bielefeld wird durch Forschungs- und Entwicklungsprojekte (FEP) durchgeführt. Diese Projekte dienen der Erforschung, Entwicklung und Evaluation neuer pädagogischer Ansätze:

seit 2024: SPEaK (Studenten und Pädagogen tauschen Wissen aus)

seit 2023: Gesellschaftsspiele

2019 - 2023: LabSchoolsEurope(Erasmus+ Projekt):
Partizipative Forschung für demokratische Bildung

2015 - 2019: English any time
---
Ausbildung
Brettspielakademie:
2024
Fachkraft für Gesellschaftspiele
Trainer für Fachkräfte für Gesellschaftsspiele

Westfälische Wilhelms Universität Münster:
2012
Staatsexamen Sozialwissenschaften und Sport
(Social Sciences and Sports)
2010
Magister Kommunikationswissenschaft
(Communication Science)

Fachakademie für Fremdsprachenberufe, Erlangen:
2002
Staatlich geprüfter Übersetzer für Englisch (Technik)
---
Skills
- Grundlagen in quantitativen und qualitativen Methoden
- qualitative Forschung während der oben genannten Projekte
(Gruppendiskussionen, Interviews und Auswertung)
- Yoga- und Pilates-Trainerin
- Englisch, Deutsch, Grundkenntnisse in Spanisch

Aktuelle Forschungsthemen

Projekt <<Gesellschaftsspiele>>
Brettspielklasse
Seit dem Schuljahr 2024/25 gibt es in Deutschland zwei Brettspielklassen. Eine an der Stadtteilschule Hamburg Horn unter der Leitung von Markus Zimmermann und meine „Spiele-Gruppe“ an der Laborschule. In beiden Klassen werden, bis zum ersten Schulabschluss nach Jahrgang 10, im Fachunterricht Gesellschaftsspiele als ergänzendes Bildungsmedium eingesetzt. Wir erforschen die langfristigen Kompetenzentwicklungen der Schüler und Schülerinnen, außerdem erproben wir den fachbezogenen Einsatz von Gesellschaftsspielen im Alltag. Wir erhoffen uns, eine gute Basis zu schaffen und unsere Erfahrungen an anderen Lehrkräfte weitergeben zu können. Langfristig wünschen wir uns die Anerkennung des Kulturguts Gesellschaftsspiel als Bildungsmedium, welches auch in Lehrplänen selbstverständlich mit aufgenommen ist.

Gelingensbedingungen
Das Spielen von Gesellschafsspielen mit Teenagern in Wahlkursen oder AGs ist das Setting, in dem wir die Gelingensbedingungen erforschen. Hier geht es primär darum zu beobachten und zu erheben, welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, um mit Teenagern im (Wahl-)Unterricht erfolgreich spielen zu können. Ein Konzept für AGs und (Wahl-)Kurse ist das Ziel, nachdem wir über teilnarrative Interviews, deren Auswertung mit der Qualitativen Inhaltsanalyse, evtl. erweitert durch die Grounded Theory, unsere Ergebnisse zusammengefasst haben werden.

Emotionale und soziale Entwicklung
Inwiefern beeinflusst das regelmäßige Spielen von Gesellschaftsspielen die emotionale und soziale Entwicklung unserer Schülerinnen und Schüler? Innerhalb der Klasse, im Jahrgang und schulweit sowie in außerschulischen Settings wird mit unterschiedlichen anderen Gruppen gespielt. Die Jugendlichen sind jeweils die Erklärenden.
In Arbeit:
[Erasmus-Projekt „Storytelling and Board Games: Emotional and social benefits for studtents“ is the working title of an application with Erasmus+. Eine Kooperation mit den Niederlanden, Belgien, Griechenland und Frankreich.]

Spielausleihe in der Schule
An der Laborschule arbeiten wir aktuell an einer sich im Aufbau befindenden Spielausleihe für das ganze Haus, ähnlich einer Schulbibliothek. Da die Spielausleihe andere Voraussetzungen und Arbeiten mit sich bringt, ist dies keine mögliche zusätzliche Aufgabe für eine bereits vorhandene Bibliothek, sondern muss gut durchdacht und geplant werden. Wir sehen uns unterschiedliche Konzepte an und entwickeln ein „best practice“ Konzept, welches zur Weitergabe an andere Schulen geeignet sein soll.
---
Projekt <<SPEaK (Students and Personnel Exchange Knowledge)>>
Planung und Organisation des Schüleraustauschs mit Prag und Brünn für eine Implementation in den Lehrplan. Wir sammeln Daten über den Lernzuwachs der Schülerinnen und Schüler, erarbeiten Best Practices für die Organisation eines solchen Austauschs und kooperieren mit der Anglistik.