Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Geschlechtersoziologie (ausgeschieden)
Wiss. Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Geschlechtersoziologie (ausgeschieden)
Studium der Soziologie und Health Communication an der Universität Bielefeld (BA Soziologie 2013, MA Soziologie 2017), währenddessen Anstellungen als wissenschaftliche Hilfskraft an der Fakultät für Soziologie und am Zentrum für Lehren und Lernen. Ab 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Dortmund (Arbeitsbereich Sozialmedizin und Public Health mit Schwerpunkt Geschlecht und Diversität, Gabriele Dennert), ab 2018 an der Universität Duisburg-Essen im qualitativen Methodenforschungsrojekt "Fragen in qualitativen Interviews" (gefördert von der DFG, Leitung: Carsten Ullrich) und ab 2021 an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld (Arbeitsbereich Geschlechterforschung, Diana Lengersdorf). Seit 2019 Promotionsstudium an der Bielefeld Graduate School in History and Sociology mit einer ethnografischen Studie über die gynäkologische Praxis.
Arbeitsschwerpunkte: Körper- und Medizinsoziologie, Geschlechtersoziologie, Qualitative Methoden (insbes. Ethnographie und Interaktionsanalysen), Ethnomethodologie.
In meinem Dissertationsprojekt befasse ich mich mit der gynäkologischen Praxis und frage nach den Mechanismen der Herstellung und Aufrechterhaltung der gynäkologischen Situation. Zentraler Gegenstand sind die Praktiken professioneller Intimität in der als „Frauenheilkunde“ bekannten Profession. Als Beitrag zu den ethnomethodologischen Studies of work soll anhand von ethnographischen und audio-visuellen Daten rekonstruiert werden, wie die Arbeit des Praxispersonals interaktiv, körperlich-materiell, technisch und sprachlich organisiert wird.
Lehrprojekt (SoSe 2022): "Soziologische Geschichte(n) im Historischen Museum Bielefeld", Ausstellung in Kooperation mit dem Historischen Museum Bielefeld
Vorträge: