Professur für Geschlechtersoziologie
Sprechstunde im Wintersemester mittwochs, 14-15hh
Terminvereinbarung per email über das Sekretariat:
sekretariat.lengersdorf@uni-bielefeld.de
Professur für Geschlechtersoziologie
Sprecherin Arbeitsbereich 8
Fakultätskonferenz (Mitglied Hochschullehrer)
Forschungskommission (Mitglied des Lehrkörpers)
seit Oktober 2017: Professur Geschlechtersoziologie an der Fakultät für Soziologie, Universität Bielefeld
2017: Leo-Spitzer-Nachwuchspreis der Universität zu Köln
2013-2017: Juniorprofessur Geschlecht, Technik und Organisation an der Humanwissenschaftliche Fakultät, Universität zu Köln
2011: Promotion in Soziologie am Institut für Soziologie, Fakultät für Erziehungswissenschaft und Soziologie, TU Dortmund
2008-2013: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie, Fakultät für Erziehungswissenschaft und Soziologie, TU Dortmund
2005-2007: Wissenschaftliche Hilfskraft und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie und am Essener Kolleg für Geschlechterforschung, Universität Duisburg-Essen
1998-2005: Außeruniversitäre berufliche Tätigkeit
1992-1998: Studium der Soziologie, Psychologie und Volkswirtschaftslehre am Institut für Soziologie, RWTH Aachen
Das Forschungsprojekt in Kooperation mit der TU Dortmund geht der Frage nach, welche Folgen der wechselseitig aufeinander bezogene Wandel von Erwerbsarbeit und Geschlecht für Relationen unter Männern sowie für die Verhältnisse von Männern zu Frauen hat und wie sich diese Entwicklungen auf männliche Lebenslagen und dominante Männlichkeitskonstruktionen auswirken. Mit Hilfe interpretativ-rekonstruktiver Verfahren soll untersucht werden, ob industriegesellschaftliche Männlichkeitskonstruktionen als normative Orientierungsfolie fortbestehen bzw. mit welchen (neuen oder modifizierten)Orientierungen Männer habituelle Sicherheit unter sich verändernden Erwerbsbedingungen und sich wandelnden Geschlechterverhältnissen herstellen bzw. herzustellen versuchen.
DFG-Wissenschaftliches Netzwerk zu „Künstlerisch-kreative Erwerbsarbeit.
Netzwerk zur Untersuchung der Arbeits- und Organisationspraxis in der Kultur- und Kreativwirtschaft“ in Kooperation mit
DFG-Projekt „Dramaturgie des 'erlebnisorientierten' Museums"
Eine Mixed-Methods-Studie zum Wandel von Distinktionsformen im Wechselspiel von Kulturangebot und Kulturaneignung“. Das Verbundprojekt zusammen mit Prof. Nicole Burzan von der TU Dortmund untersucht, ob und wie sich kulturelle Distinktionsformen im Museum ändern. Im Fokus stehen dabei zwei zentrale Prozesse, durch die Museen herausgefordert sind: eine erhöhte Erlebnisorientierung und die Öffnung für ein möglichst breites Publikum. Forschungsleitend sind Erkenntnisse der Ungleichheits- und Kultursoziologie, sowie einer Soziologie sozialer Praktiken. In der Studie kommt ein Mixed-Methods-Forschungsdesign zum Einsatz.
Interdisziplinäres Projekt zu Geschlechterkonstruktionen beim Experimentieren von Schüler*innen im Biologie- und Physikunterricht
Das Projekt "Geschlechterkonstruktionen beim Experimentieren von Schüler_innen" zielt auf die Entwicklung von audiovisuellen Lehrmaterial für eine gleichstellungssensible Lehre in der Lehramtsausbildung in den Naturwissenschaften.