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Herr Prof. Dr. Franz-Josef Arlinghaus

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1. Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie / Abteilung Geschichtswissenschaft

Professur Geschichte des Hoch- und Spätmittelalters

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Nächste Sprechstunde: Donnerstag, 10.10.2024, von 16 bis 18 Uhr via Zoom. Bitte nutzen Sie die untenstehende Online-Terminbuchung über das eKVV. Bei Fragen wenden Sie sich bitte mit einer Mail an shkarlinghaus@uni-bielefeld.de

Die Zugangsdaten für das Zoom-Meeting der Sprechstunde sind folgende:
https://uni-bielefeld.zoom-x.de/j/99810995071?pwd=UUp2dmp0NUlYRnVBYzJmcENLR1NIZz09
Meeting-ID: 998 1099 5071
Passwort: 529912

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Curriculum Vitae

  • nach einer Ausbildung zum Tischler von 1983 bis 1991 Studium der Mittleren Geschichte, Romanistik, Pädagogik und Wirtschaftspolitik in Münster und Madrid
  • 1991 bis 1999: Mitarbeiter in verschiedenen Positionen im Projekt A “Der Verschriftlichungsprozess und seine Träger in Oberitalien (11.-13. Jh.)” des SFB 231 „Träger, Felder, Formen pragmatischer Schriftlichkeit im Mittelalter”, Münster. Dort Arbeiten zum Gerichtswesen in Mailand (12./13. Jh.)
  • 1996: dreimonatiges Stipendium am Deutschen Historischen Institut in Rom
  • 1997: Promotion in Münster über den Einfluss des Mediums 'Schrift' auf die Buchführungstechniken der italienischen Kaufleute des 14. und 15. Jahrhunderts, Titel: „Zwischen Notiz und Bilanz. Zur Eigendynamik des Schriftgebrauchs in der kaufmännischen Buchführung am Beispiel der Datini/di Berto-Handelsgesellschaft in Avignon (1367-1373)
  • 1999 bis 2006: Konzeption und Gestaltung der CD-ROM “Schrift im Wandel – Wandel durch Schrift”, auf der die Forschungsergebnisse des SFB 231 multimedial vermittelt werden (mit M. Ostermann, O. Plessow, G. Tscherpel)
  • 2000: zweimonatiges Stipendium des Projekts “Communication in the Earlier Middle Ages“, Universität Utrecht
  • 2001 bis 2004: wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt „Die Entwicklung des Gerichtsverfahrens in der spätmittelalterlichen Stadt. Lübeck, Köln und Konstanz im Vergleich”
  • seit 2006: Mitorganisator des Brackweder Arbeitskreises für Mittelalterforschung
  • August 2006 bis Februar 2007: Gastwissenschaftler am Graduiertenkolleg „Archiv, Macht, Wissen. Organisieren, Kontrollieren, Zerstören von Wissensbeständen von der Antike bis zur Gegen­wart“ an der Universität Bielefeld“
  • Februar 2007: Habilitation an der Universität Kassel mit einer Arbeit zum Gerichtswesen des spätmittelalterlichen Köln, Titel: „Inklusion/Exklusion. Funktion und Formen des Rechts in der spätmittelalterlichen Stadt. Das Beispiel Köln“
  • November 2007 bis März 2008: W-2-Dozentur am Max-Planck-Institut für europäische Rechts­ge­schich­te in Frank­furt/M., verbun­den mit einer Lehrstuhlvertretung in Teilzeit an der Universität Kassel
  • April 2008 bis März 2009: Professur für Geschichte mit einem Schwerpunkt in der Geschichte der vormodernen Welt an der Universität Vechta
  • seit April 2009: Professur für Allgemeine Geschichte unter besonderer Berücksichtigung des Hoch- und Spätmittelalters an der Universität Bielefeld

Aktuelle Forschungsthemen

  • Stadtgeschichte (Hoch- und Spätmittelalter, Italien, Deutschland)
  • Geschichte des Individuums und der Individualität im Hochmittelalter
  • Rechtsgeschichte
  • Neue Medien und Geschichtswissenschaft (in Forschung und Didaktik)
  • Pragmatischer und symbolisch-ritueller Gebrauch von Schrift im Hoch- und Spätmittelalter
  • Sakralkönigtum im Hochmittelalter