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Herr Dr. Dirk Meinicke

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Curriculum Vitae

Dr. iur. Dirk Werner Meinicke, LL.M.
Rechtsanwalt
Fachanwalt für Strafrecht
Fachanwalt für IT-Recht

  • 1988 bis 1997: Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg und Rechtsreferendariat beim Hanseatischen Oberlandesgericht, jeweils mit den Ausbildungsschwerpunkten Öffentliches, Wirtschafts- und Verwaltungsrecht sowie Strafrecht und Strafprozessrecht
  • 1992 bis 1996: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hamburg, Lehrstuhl für Öffentliches Recht / Finanz- und Steuerrecht, Prof. Dr. Peter Selmer
  • 1992 bis 1998: Dozententätigkeit für diverse private und öffentliche Bildungsträger, u. a. an der Fachhochschule für die öffentliche Verwaltung und Rechtspflege des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Güstrow (Ausbildung und Prüfung von Beamtenanwärtern, Beamten und Angestellten); Tätigkeit als Repetitor für diverse juristische Repetitorien
  • seit Oktober 1997: Selbstständiger Rechtsanwalt in Hamburg
  • 2006: Fachanwalt für Strafrecht
  • 2009 bis 2012: Masterstudiengang (Master of Laws, L.L.M) IT-Recht Universität Oldenburg
  • Januar 2012: Absolvierung des Fachanwaltslehrgangs Gewerblicher Rechtsschutz der Deutschen Anwaltsakademie und Erwerb "besonderer theoretischer Kenntnisse" i. S. d. § 14 I i. V. m. § 14h FAO auf dem Gebiet des Gewerblichen Rechtsschutzes
  • 21.01.2013: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg verleiht Herrn Rechtsanwalt Dirk Meinicke den Hochschulgrad "Master of Laws (LL.M.) Informationsrecht"
  • Februar 2014: Die Deutsche Gesellschaft für Recht und Informatik e.V. (DGRI) bestellt RA und FAStR Dirk Meinicke LL.M. zum Leiter des Fachausschusses Strafrecht.
  • August 2017: Fachanwalt für Informationstechnologierecht
  • seit August 2017: Gründungspartner der Rechtsanwaltskanzlei Meinicke & Berthel Rechtsanwälte/Fachanwälte
  • 03.06.2020: Promotion zum Dr. iur. an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zu dem Thema „Der strafprozessuale Zugriff auf Inhaltsdaten in der Cloud“

S C H R I F T E N V E R Z E I C H N I S

  • „Gratisnutzung“ offener WLANs: Wirklich straflos?“ MMR-Aktuell 2010, 312174
  • „Die sog. Quellen-TKÜ und die StPO - Von einer "herrschenden Meinung" und ihrer fragwürdigen Entstehung" StV Strafverteidiger, Heft 1 Januar 2011, S. 50-52 (gemeinsam mit RA und wiss. Ass. an der Bucerius Law School Dr. Christian Becker)
  • „Zwischen Verkaufsgeschick und Betrug: Strafbarkeitsrisiken beim Vertrieb von Kapitalanlageprodukten am Beispiel offener Immobilienfonds“, in: Strafverteidiger Forum (StraFo) Heft 2/2011, S. 29-34 (gemeinsam mit Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht Dr. Hans-Joachim Gerst)
  • "Die strafrechtliche Relevanz der Kick-Back-Rechtsprechung des XI. BGH-Zivilsenates und die Folgen für eine ordnungsgemäße Compliance-Funktion", in: Corporate Compliance Zeitschrift (CCZ) Heft 3/2011, S. 96 - 101 (gemeinsam mit Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht Dr. Hans-Joachim Gerst)
  • "Aktuelle strafprozessuale Folgefragen des "Vorratsdatenurteils" des BVerfG", in: Onlinezeitschrift für Höchstrichterliche Rechtsprechung zum Strafrecht (HRRS) Heft 10/2011, S. 398 – 404
  • Entscheidungsanmerkungen zum Beschluss des BVerfG vom 24.01.2012, MMR 6/2012, S. 410-417
  • Entscheidungsanmerkungen zum Beschluss des AG Reutlingen vom 31.10.2011 "Beschlagnahme eines Nutzerkontos bei Facebook"; StV Strafverteidiger, Heft 8 August 2012, S. 462-464
  • „Staatstrojaner, E-Mail-Beschlagnahme und Quellen-TKÜ - Das Netz im Würgegriff der Ermittlungsorgane", in Jürgen Taeger (Hrsg.), IT und Internet - mit Recht gestalten, 2012, S. 773 – 789
  • „Der Zugriff der Ermittlungsbehörden auf beim Provider zwischengelagerte E-Mails“ Oldenburger Verlag für Wirtschaft, Informatik und Recht (OlWIR), Edewecht 2013
  • „Big Brother und das Grundgesetz - Zulässigkeit und Grenzen der strafprozessualen Überwachung des Surfverhaltens", in Jürgen Taeger (Hrsg.), Law as a Service (LaaS) - Recht im Internet- und Cloud-Zeitalter, Band 1 und 2, 2013
  • „Unbewältigte Herausforderungen: Eine Kritik strafprozessualer Ermittlungen im Netz aus Verteidigersicht", in Matthias Scholz/Axel Funk (Hrsg.), DGRI Jahrbuch 2012 (Band 22), erschienen 2013
  • „Big Data und Data-Mining: Automatisierte Strafverfolgung als neue Wunderwaffe der Verbrechensbekämpfung?“, in Jürgen Taeger (Hrsg.), BIG DATA & CO – Neue Herausforderungen für das Informationsrecht, Band 1 und 2, 2014
  • „Stellungnahme der DGRI zum Entwurf eines Gesetzes zur Strafbarkeit der Datenhehlerei (Drucks. 18/1288) (RefE)" , in: Computer und Recht (CR), Heft 7/2015, S. 481 – 484
  • „Aktuelle Entwicklungen im IT-Straf- und Strafprozessrecht", in: Kommunikation & Recht (K&R) Heft 5 2016, S. 315 – 322
  • „Vernehmung von Berufszeugen (Polizeibeamte, Richter, Staatsanwälte) und Rechtsanwälten“, in Hans-Joachim Gerst (Hrsg.), Zeugen in der Hauptverhandlung – Vernehmungsrecht – Vernehmungslehre – Vernehmungstaktik, 1. Auflage, erschienen 2016
  • „StPO Digital? Das Gesetz zur effektiveren und praxistauglicheren Ausgestaltung des Strafverfahrens“, in: Jürgen Taeger (Hrsg.), Rechtsfragen digitaler Transformationen – Gestaltung digitaler Veränderungsprozesse durch Recht, 2018, S. 835 – 856
  • „Strafrechtliche Aspekte sog. „Deep Fakes““ , in: Jürgen Taeger (Hrsg.), Den Wandel begleiten – IT-rechtliche Herausforderungen der Digitalisierung, Tagungsband Herbstakademie 2020, S. 981 – 1000
  • Dissertation zum Dr. iur. an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zu dem Thema: „Der strafprozessuale Zugriff auf Inhaltsdaten in der Cloud“, Frankfurt 2020
  • „Der digitale Lauschangriff – Zugriff auf smarte Sprachassistenten im Strafverfahren“, Riemenschneider/Buchner/Heinze/Thomsen (Hrsg.), IT-Recht in Wissenschaft und Praxis, Festschrift für Jürgen Tager, in: FS Taeger, 2020 , S. 609 ff.
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