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Frau PD Dr. Ruth Nattermann

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Curriculum Vitae

PD DR. RUTH NATTERMANN

WISSENSCHAFTLICHER UND BERUFLICHER WERDEGANG

April 2021–September 2021: Vertretung der Professur für Moderne Geschichte und Geschlechtergeschichte (Prof. Dr. Martina Kessel) an der Universität Bielefeld

Seit 2019: Privatdozentin an der LMU München, Lehrstuhl für Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts (Prof. Dr. Kiran Klaus Patel)

2. Juli 2018: Abschluss des Habilitationsverfahrens an der LMU München
Venia legendi für „Neuere und Neueste Geschichte“

8. November 2017: Einreichung der Habilitationsschrift zu „Jüdinnen in der frühen italienischen Frauenbewegung 1861-1945. Biographien, Diskurse und transnationale Vernetzungen“ an der Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften der LMU München

September 2017 – Dezember 2019: Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Assistentin an der Professur für Deutsche und Europäische Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert (Prof. Dr. Sylvia Schraut), Historisches Institut der Universität der Bundeswehr München

Dezember 2014 – Dezember 2019: Principal Investigator des DFG-Netzwerks Gender – Nation – Emancipation. Women and Families in the “long” Nineteenth Century in Italy and Germany

Januar 2014: Aufnahme als Habilitandin durch die Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaft der LMU München
Fachmentorat:
Prof. Dr. Martin Baumeister, Prof. Dr. Michael Brenner, Prof. Dr. Margit Szöllösi-Janze,
Prof. Dr. Paula-Irene Villa

Mai 2012 – Juni 2015: von der DFG geförderte „Eigene Stelle“ am Historischen Seminar der LMU München, Lehrstuhl für die Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts (Prof. Dr. Martin Baumeister)

Mai 2011–April 2012: von der DFG geförderte „Eigene Stelle“ am Deutschen Historischen Institut Rom

2007–2010: Projektmitarbeiterin in dem internationalen Projekt Fremde Blicke auf das „Dritte Reich“ der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, mit einer Arbeit zu italienischen Konsulatsberichten über die deutsche Gesellschaft in der NS-Zeit

2004–2006: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Institut in Rom, Herausgeberin der Tagebücher 1938 bis 1940 des italienischen Diplomaten Luca Pietromarchi

2003: Promotion zum Dr. phil. an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, „magna cum laude“

1999 Erstes Staatsexamen für das Lehramt am Gymnasium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Abschlussnote 1,2

Seit 1992/93 Studium der Geschichte, Anglistik/Amerikanistik und Erziehungswissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

STIPENDIEN/ FELLOWSHIPS

Oktober 2020 – März 2021: Stipendiatin am Deutschen Historischen Institut Rom (Forschungsstipendium zur Stellung eines Antrags auf Drittmittelförderung)
Projekt: „Transnationaler Humanitarismus und Flüchtlingspolitik im Zeitalter der Weltkriege. Eine Beziehungsgeschichte politischer Akteure und humanitärer AktivistInnen 1920-1956“

Oktober 2015 – März 2016: Stipendiatin am Deutschen Historischen Institut Rom (Forschungsstipendium)
Projekt: „Jüdinnen in der frühen italienischen Frauenbewegung 1861-1922“

2001-2002: Visiting Researcher am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz, Department of History and Civilization

2000-2003: Promotionsstipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes; Forschungsaufenthalte u. a. in New York, London und Oxford

September 1995 – April 1996: Stipendiatin der Heinrich-Heine-Universität an der University of Reading, U.K.

DRITTMITTELPROJEKTE

Dezember 2014 – Dezember 2019: Wissenschaftliches Netzwerk (DFG) Gender-Nation-Emancipation. Women and Families in the ‚long‘ Nineteenth Century in Italy and Germany
(affiliiert mit der LMU München, in Zusammenarbeit mit dem DHI Rom und der Wissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaft des Leo Baeck Instituts)

Mai 2011 – Juni 2015: Eigene Stelle (DFG) mit einem Projekt zu Jüdinnen in der frühen italienischen Frauenbewegung (1861-1922). Biographien, Diskurse und transnationale Vernetzungen
(affiliiert mit dem DHI Rom und der LMU München)

FUNKTIONEN/ MITARBEIT IN INTERNATIONALEN FORSCHUNGSGRUPPEN

Principal Investigator und Koordinatorin des DFG-Netzwerks Gender – Nation – Emancipation. Women and Families in the “long” Nineteenth Century in Italy and Germany, LMU München (Dezember 2014-Dezember 2019)

2016-2017: Genre & Europe, internationales Exzellenz-Labor Écrire une histoire nouvelle de l’Europe, Universität Paris-Sorbonne

2007-2010: Internationale Forschungsgruppe Fremde Blicke auf das Dritte Reich. Berichte ausländischer Diplomaten über Herrschaft und Gesellschaft in Deutschland 1933-1945, Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg

MITGLIEDSCHAFTEN IN FACHGESELLSCHAFTEN

Arbeitsgemeinschaft für die Neueste Geschichte Italiens
Arbeitskreis für Historische Frauen- und Geschlechterforschung
Association for the Study of Modern Italy
Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands

FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE

Deutsche, Europäische und transnationale Geschichte des 19. - 21. Jahrhunderts
Deutsch-jüdische und italienisch-jüdische Geschichte, inklusive ihrer globalen Verflechtungen
Vergleichende Faschismusforschung, v.a. italienischer Faschismus
Frauen- und Geschlechtergeschichte
Geschichte des Humanitarismus
Migration und soziale Bewegungen
Intellectual History
Geschichte der Familie
Historiographie
Diplomatiegeschichte

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