Extrem belastende Lebensereignisse wie Kindesmisshandlung, Vergewaltigung, schwere Unfälle, Folter, etc. bewirken starkes seelisches Leid bei den Opfern und können das Auftreten zahlreicher psychischer Störungen begünstigen oder verursachen. Charakteristische Folgen traumatischer Lebensereignisse werden im Posttraumatischen Belastungssyndrom (PTSD) zusammengefasst. Im Seminar soll dieses Konzept in seinen Möglichkeiten und Grenzen diskutiert werden. Die Bedeutung traumatischer Lebensereignisse wird von der psychologischen, biologischen und gesellschaftlichen Sichtweise aus betrachtet. Psychologische und pharmakologische Interventionsmöglichkeiten werden kritisch hinterfragt.
Zuordnung im Curriculum "Klinische Psychologie und Psychotherapie": Schwerpunkt I, Wahlpflicht, Störungsbezogenes Seminar Teil I.
| Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
|---|---|---|---|---|---|
| wöchentlich | Mo | 14-16 | U2-119 | 20.10.2008-02.02.2009
nicht am: 22.12.08 / 29.12.08 |
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| Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Psychologie / Diplom | (Einschreibung bis WiSe 06/07) | H95 A-09A | scheinfähig |