360071 "Viele Namen für einen Gott" - Begegnung mit Judentum, Christentum und Islam (Profilbezogene Praxisstudien G) (S) (SoSe 2013)

Die erste Veranstaltung findet in der Uni statt, die weiteren Termine dann in der Schule (Mi, 12-14 Uhr oder nach Absprache).

Der Lehrplan für das Fach Evangelische Religionslehre fordert für die gesamte Grundschulzeit die Auseinandersetzung mit anderen Religionen. Die Notwendigkeit gegenseitigen Respekts und Toleranz gegenüber Menschen anderer Religionen steht außer Frage. Bereits im Grundschulalter sind Kinder einer enormen Informationsvielfalt unterschiedlichster Qualitäten ausgesetzt. Sie begegnen auch im schulischen Umfeld anderen religiösen Traditionen.
In der Unterrichtsreihe in einem vierten Schuljahr "Viele Namen für einen Gott" sollen nach einer Hospitationsphase gemeinsam Seqenzen geplant, durchgeführt und reflektiert werden. Hierbei sollen zwei Schwerpunkte in den Blick genommen werden:
1. Die Auseinandersetzung mit anderen Religionen im historischen und inhaltlichen Kontext (z.B. Drittes Reich, Kultgegenstände, konfessionelle Trennung, Feste und Feiertage)
2. Kennenlernen und Anwenden Kooperativer Lernformen (Table Set , Lernkarussell, Doppelkreis etc.) im Religionsunterricht

Teilnahmevoraussetzungen, notwendige Vorkenntnisse

Diese Veranstaltung ist auch für Studierende im Master und in den neuen Studiengängen geöffnet. Punkte für das Praktikum können allerdings nicht erworben werden.