Als junge Mütter werden Frauen bezeichnet, die in einem Alter ein Kind bekommen, welches gesellschaftlich nicht anerkannt oder mindest umstritten ist. Im Seminar werden gesellschaftliche Debatten nachvollzogen, die die Figur der „Teenagermutter“ thematisieren. Diese Thematisierungsweisen sind in Deutschland (und anderen westlichen Industrienationen) zumeist problematisierend, wenn auch mit unterschiedlichen Hintergründen. Welche das sind und welche Kritiken es diesbezüglich gibt und geben kann, wird Gegenstand des Seminars sein. Dabei sollen auch Forschungsergebnisse qualitativer und quantitativer Studien miteinbezogen werden, um das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Ob gesellschaftliche Debatten und Forschungszugänge und -ergebnisse miteinander vereinbar sind, ist eine Frage, der im Seminar nachgegangen wird. Im letzten Teil wird es darum gehen, auf welche Weise junge Mütter zu Adressatinnen Sozialer Arbeit werden und welche Angebote und gesetzliche Regelungen für sie vorhanden sind.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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25-BE5 Professionelles Handeln und Qualität | E1: Professionalisierung und Handlungskompetenz | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Erziehungswissenschaft (Kernfach) / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kernfach | BE 6.1 | 3 | aktive Teilnahme | ||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2008) | G.4.2 | scheinfähig |