Die Novelle als traditionelle Prosaform kennzeichnet sich tendenziell - im Gegensatz zum Roman - durch eine narrative und strukturelle Formstrenge. Gerade das hat im Laufe ihrer Gattungsgeschichte immer wieder zu erzählerischen Spielarten geführt, im Zuge derer die poetologischen Grenzen der Novelle beständig neu ausgelotet wurden, ja, bis heute werden - und die im Seminar aus historischer Perspektive beleuchtet werden sollen.
Vorgesehen ist im Seminar eine intensive Textlektüre exemplarisch ausgewählter Novellen aus der europäischen und insbesondere der deutschsprachigen Literatur seit der Renaissance, welche durch weitergehende Aufgabenstellungen (siehe Anforderungen an die Vergabe von Leistungspunkten) begleitet wird und welche die Vertiefung literaturwissenschaftlicher und literaturgeschichtlicher Analysekompetenzen avisiert.
Abgeschlossenes Bachelorstudium, literaturwissenschaftliche Grundkenntnisse
Zu Beginn des Semesters wird eine Materialliste vorgestellt.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Do | 16-18 | C01-243 | 10.10.2011-03.02.2012
nicht am: 29.12.11 / 05.01.12 |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Deutsch als Fremdsprache und Deutschstudien / Master | (Einschreibung bis SoSe 2008) | MaDaFPM-LHGP | 3/7 | ||||
Deutsch als Fremdsprache und Germanistik / Master | (Einschreibung bis SoSe 2012) | MaDaFG-GLit | 3/7 | ||||
Literaturwissenschaft / Master | (Einschreibung bis SoSe 2009) | MaLit2; MaLit1 | |||||
Literaturwissenschaft / Master | (Einschreibung bis SoSe 2012) | MaLit2; MaLit1 | 3/7 |
Regelmäßige und aktive Teilnahme, d. h.: Lektüre der im Seminarverlauf besprochenen Novellen, regelmäßige Bearbeitung von zusätzlichen Aufgabenstellungen, ggf. Kurzreferate.