221036 Polen-Litauen und Moskau im 17. Jahrhundert (K) (WiSe 2001/2002)

Inhalt, Kommentar

Russland und Polen blicken auf eine spannungsträchtige Beziehungs-geschichte zurück. Aus polnischer Sicht stellte sie sich vor allem in den vergangenen beiden Jahrhunderten als Teil des Kampfes um die Selbstbehauptung der Nation gegen übermächtige Gegner im Osten und im Westen dar.
Die Machtverhältnisse waren indes nicht immer so: Nach einer Phase der Expansion im 16. Jahrhundert drohte dem Mokauer Zartum zu Beginn des 17. Jahrhunderts eine Annexion durch die benachbarte osteuropäische Großmacht Polen-Litauen. Aber schon ein knappes Jahrhundert später überstrahlte der Ruhm des polnischen Königs Jan Sobieski als Retter des Abendlandes (1683) kaum mehr die krisenhafte Verfassung der Adelsrepublik. Fast zeitgleich bereitete im benachbarten Russland die Modernisierungspolitik Peter des Grossen den Boden für Russlands Aufstieg zur europäischen Großmacht. In dessen Verlauf sollte Polen als unabhängiger Staat von der Landkarte verschwinden.
Durch die Untersuchung "struktureller Beziehungsfaktoren und Reibungselemente" (Zernack) zwischen Polen und Russland spürt der Kurs den einschneidenden Machtverschiebungen in Osteuropa im Verlauf des 17. Jahrhunderts nach

Literaturangaben

K. Zernack: Polen und Russland. Zwei Wege in der europäischen Geschichte. Berlin 1994

Lehrende

Termine ( Kalendersicht )

Rhythmus Tag Uhrzeit Format / Ort Zeitraum  
wöchentlich Mi 14-16 R 2 - 149

Fachzuordnungen

Studiengang/-angebot Gültigkeit Variante Untergliederung Status Sem. LP  
Geschichte / Lehramt Sekundarstufe I    
Geschichte / Lehramt Sekundarstufe II    
Geschichtswissenschaft (Hauptfach) / Magister    
Geschichtswissenschaft (Nebenfach) / Magister    
Studieren ab 50    

Keine Konkretisierungen vorhanden
Kein Lernraum vorhanden
registrierte Anzahl: 0
Dies ist die Anzahl der Studierenden, die die Veranstaltung im Stundenplan gespeichert haben. In Klammern die Anzahl der über Gastaccounts angemeldeten Benutzer*innen.
Adresse:
WS2001_221036@ekvv.uni-bielefeld.de
Lehrende, ihre Sekretariate sowie für die Pflege der Veranstaltungsdaten zuständige Personen können über diese Adresse E-Mails an die Veranstaltungsteilnehmer*innen verschicken. WICHTIG: Sie müssen verschickte E-Mails jeweils freischalten. Warten Sie die Freischaltungs-E-Mail ab und folgen Sie den darin enthaltenen Hinweisen.
Falls die Belegnummer mehrfach im Semester verwendet wird können Sie die folgende alternative Verteileradresse nutzen, um die Teilnehmer*innen genau dieser Veranstaltung zu erreichen: VST_1009481@ekvv.uni-bielefeld.de
Reichweite:
Keine Studierenden per E-Mail erreichbar
Hinweise:
Weitere Hinweise zu den E-Mailverteilern
Letzte Änderung Grunddaten/Lehrende:
Freitag, 11. Dezember 2015 
Letzte Änderung Zeiten:
?
Letzte Änderung Räume:
?
Art(en) / SWS
K / 2
Einrichtung
Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie / Abteilung Geschichtswissenschaft
Fragen oder Korrekturen?
Fragen oder Korrekturwünsche zu dieser Veranstaltung?
Planungshilfen
Terminüberschneidungen für diese Veranstaltung
Link auf diese Veranstaltung
Wenn Sie diese Veranstaltungsseite verlinken wollen, so können Sie einen der folgenden Links verwenden. Verwenden Sie nicht den Link, der Ihnen in Ihrem Webbrowser angezeigt wird!
Der folgende Link verwendet die Veranstaltungs-ID und ist immer eindeutig:
https://ekvv.uni-bielefeld.de/kvv_publ/publ/vd?id=1009481
Seite zum Handy schicken
Klicken Sie hier, um den QR Code zu zeigen
Scannen Sie den QR-Code: QR-Code vergrößern
ID
1009481