Das Seminar bezieht sich auf zwei Entwicklungslinien, von denen ein erheblicher Anpassungsdruck auf politische Organisationen ausgeht: die fortschreitende globale Vernetzung gesellschaftlicher Kommunikationen und die Transformation der Industriegesellschaft in eine Wissensgesellschaft. Auf der Grundlage entsprechender Diagnosen und anhand empirischer Fallbeispiele besteht das Ziel der Veranstaltung darin, wesentliche Merkmale wissensgetriebener Steuerungsprobleme herauszuarbeiten und mit Blick auf politische Organisationen und interorganisationale Arrangements die Möglichkeiten und Grenzen wissensbasierter Formen globaler Gouvernanz zu untersuchen.
Der Veranstaltungsplan und eine Liste mit veranstaltungsrelevanten Texten werden den TeilnehmerInnen Anfang Oktober zur Verfügung gestellt.
Literaturangaben
Zur Einführung:
Strulik, Torsten (2004): Nichtwissen und Vertrauen in der Wissensökonomie, Frankfurt/New York: Campus.
Willke, Helmut (2007): Smart Governance. Governing the Global Knowledge Society. Frankfurt/New York: Campus.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Politische Kommunikation / Master | (Einschreibung bis SoSe 2013) | 1.1 |