Projekte und Initiativen sind wichtige Organisationsformen in der Kinder- und Jugendarbeit geworden. Ihre Stärke liegt darin, dass sie kurzfristig auf gesellschaftliche Probleme antworten und häufig mit neuen sozialen Bewegungen verbunden sind. Eine strukturelle Schwierigkeit liegt darin, dass der Aspekt der Vorläufigkeit und zeitlichen Begrenzung zunehmend institutionalisiert wird und die Integration von Projektergebnissen in eine Regelpraxis oft ungeklärt ist. Vor diesem Hintergrund dieses Spannungsverhältnisses sollen im Seminar strukturelle Bedingungen der Kinder- und Jungendarbeit in NRW, Entstehungszusammenhänge von Initiativen und die Praxis beispielhafter Projekte untersucht werden.
Lektüre der angegebenen Texte, aktive Teilnahme an Seminardiskussionen, Gruppenarbeit, Planspielen und Praxiserkundungen;
Deinet, Ulrich / Sturzenhecker, Benedikt (Hrsg) (2005): Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit. Wiesbaden; Rogge / Smith / van den Brink. (1997): Ideen stark machen. Organisations Handbuch für Initiativen. Unna; Thole, Werner (Hrsg.) (2005): Grundriss Soziale Arbeit. Wiesbaden
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Erziehungswissenschaft (Kernfach) / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kernfach | BE 3.2; BE 3.3 | 3/5 | aktive Teilnahme oder EL b | ||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2008) | G.2.3 |
Referat, Sitzungsmoderation + Ausarbeitung; Vorstellung von Einrichtungen und ExpertInnen aus der Praxis + Dokumentation; Erstellen einer Projektmappe ;
Aktive Teilnahme: Sitzungsprotokolll + Einführung in die darauffolgende Sitzung