Der Großraum Bielefeld ist neben den Ballungsräumen Aachen, Münster und Nürn-berg die dichteste Agglomeration der Gesundheitswirtschaft in der BRD. Seit einigen Jahren existieren in der Bielefelder Region "clusterpolitische" Initiativen, die auf eine stärkere Vernetzung der gesundheitswirtschaftlichen Strukturen hinzielen. Ein implizierter, aber selten offen thematisierter Aspekt derartiger clusterpolitischer Initiativen besteht in einer grundlegenden Neujustierung der internen Strukturen der an diesen Aktivitäten beteiligten Organisationen - seien es nun Wirtschaftsunternehmen, Universitäten, politische Agenturen oder kirchliche Einrichtungen. Ziel der Problemfeldanalyse ist es, ausgehend von einer Analyse der regionalen Aktivitäten in diesem Rahmen einen Einblick in den derzeitigen Stand der internen Reorganisationsmaßnahmen zu bekommen.
Basisliteratur:
1. G. Ortmann / W. Schnelle: Medizinische Qualitätsnetzwerke - Steuerung und Selbststeuerung, in: J. Sydow / A. Windeler (Hrsg.): Steuerung von Netzwerken, Konzepte und Praktiken, Wiesbaden 2000, S. 206 - 233.
2. H. Aldrich: Organisations and environment, Englewood Clifts, 1978.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Soziologie / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2005) | 2.2.3 (DPO02) | Wahlpflicht | HS | |||
Soziologie (Nebenfach) / Magister | Wahlpflicht | HS | |||||
Soziologie (2. Hauptfach) / Magister | Wahlpflicht | HS |