220052 Die Jahrhundertausstellung 1906 - Kanonbildungen zwischen Romantik und Moderne (GSH) (SoSe 2017)

Inhalt, Kommentar

Die Jahrhundertausstellung von 1906 in der Nationalgalerie in Berlin war ein einschneidendes Ereignis: Im Zeichen der Moderne wurde die Kunst des soeben zu Ende gegangenen 19. Jahrhunderts einer Revision unterzogen und ein neuer Kanon etabliert, welche Werke nach wie vor als bedeutend gelten sollten. Letztlich wirkt dies bis heute nach: etwa in der Wertschätzung Caspar David Friedrichs, der 1906 wie eine Neuentdeckung gefeiert wurde.
Das Seminar untersucht die Voraussetzungen und Folgen der Ausstellung in Kunstkritik und Kunsthistoriographie, aber auch die konkrete Ausstellungsorganisation und Bilderhängung, die Inszenierung der Räume, die Gestaltung der Kataloge, usw. Sie bietet damit Einblicke, wie mit einer geschickten Inszenierung von Kunstwerken die Sicht auf ein ganzes Jahrhundert nachhaltig verändert werden kann.

Literaturangaben

Sabine Beneke: Im Blick der Moderne. Die „Jahrhundertausstellung deutscher Kunst (1775-1875)“ in der Berliner Nationalgalerie 1906, Berlin 1999

Ausst.-Kat. Berlin, München 1996/97: Manet bis van Gogh. Hugo von Tschudi und der Kampf um die Moderne, München, New York 1996.

Christian Scholl: Revisionen der Romantik. Zur Rezeption der „neudeutschen Kunst“ 1817-1906, Berlin 2012.

Lehrende

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Fachzuordnungen

Modul Veranstaltung Leistungen  
22-2.1 Theoriemodul Grundseminar Historiographie Studieninformation
25-FS-EM Einführungsmodul E2: Einführende Veranstaltung aus den Fakultäten Studieninformation
E3: Einführende Veranstaltung aus den Fakultäten Studieninformation
25-FS-GM Grundlagenmodul E2: Einführende Veranstaltung aus den Fakultäten Studieninformation
E3: Einführende Veranstaltung aus den Fakultäten Studieninformation

Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.

Studiengang/-angebot Gültigkeit Variante Untergliederung Status Sem. LP  
Frauenstudien (Einschreibung bis SoSe 2015)    
Studieren ab 50    

Keine Konkretisierungen vorhanden

Lernraum (E-Learning)

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registrierte Anzahl: 19
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Adresse:
SS2017_220052@ekvv.uni-bielefeld.de
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Reichweite:
9 Studierende direkt per E-Mail erreichbar
Hinweise:
Weitere Hinweise zu den E-Mailverteilern
Letzte Änderung Grunddaten/Lehrende:
Mittwoch, 4. Januar 2017 
Letzte Änderung Zeiten:
Donnerstag, 16. Februar 2017 
Letzte Änderung Räume:
Donnerstag, 16. Februar 2017 
Art(en) / SWS
GSH / 2
Einrichtung
Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie / Abteilung Geschichtswissenschaft
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90909427