In diesem Seminar entwickeln die Studierenden in Auseinandersetzung mit förderdiagnostischen Konzepten eine Handlungsorientierung für die Gestaltung von Lernprozessen für den Unterricht in heterogenen Lerngruppen. Dies umfasst lernprozessbegleitendes diagnostisches Handeln in spezifischen Problemlagen. Das Instrument Förderplanung wird in seinen Funktionen der Lernprozessoptimierung und der Qualitätssicherung vorgestellt und in den zirkulären förderdiagnostischen Prozess eingebunden. In diesem Zusammenhang wird auch in die Forschungsmethode der Einzelfallstudie eingeführt, die von den Studierenden im Anschluss an die Praxisphase zu erstellen ist. Die schriftlichen Darstellungsformen der Fallstudie werden erarbeitet. Weiterhin wird die sonderpädagogische Begutachtung eingeübt und kritisch diskutiert, da es zu den Aufgaben von Lehrkräften für sonderpädagogische Förderung gehört, im Rahmen von Verfahren zur Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs in Kooperation mit Lehrpersonen der Allgemeinen Schulen pädagogische Gutachten über Kinder und Jugendliche zu erstellen, bei denen sonderpädagogischer Förderbedarf vermutet wird.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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25-ISP3 Diagnostik und Förderplanung | E2: Förderdiagnostik und Förderplanung | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Erziehungswissenschaft GHR mit Integrierter Sonderpädagogik / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | MSP.3.2 | 3 | aktive Teilnahme |
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: