Wie ein Mensch sich wahrnimmt und selbst wertschätzt, beeinflusst sein Erleben und Verhalten maßgeblich. Worauf beruhen diese Einschätzungen aber? Der Begriff Selbstwert wird in der populär-wissenschaftlichen Literatur fast inflationär gebraucht. Aber auch die psychologische Forschungsgemeinschaft, sowie psychologische Praktiker schenken dem Themenkomplex als zentrale Komponente des täglichen Lebens des Individuums große Beachtung. Stimmt es, dass ein Selbstwert quasi nicht hoch genug sein kann? Ist ein Misserfolg immer ungünstig für das Selbst? Was ist wichtiger: Kompetent oder sympathisch wirken?
Im Seminar sollen Selbstwert, Selbstwertquellen, Einflussfaktoren, Bedrohungen, Unterschiede und Regulationsmöglichkeiten kennengelernt werden. Thematisch eingebettet wird das Thema in den Kontext Schule. Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden einen Überblick zum aktuellen Forschungsstand zum Thema Selbstwert zu geben.
Die verbindliche Anmeldung für dieses Seminar ist erforderlich. Sie ist ab Ende des Sommersemesters 2012 bis zum 14.09.2012 über das Formular auf der Website (http://www.uni-bielefeld.de/psychologie/ae/AE09/Lehre/anmeldung.html) möglich. Bitte beachten Sie die dortigen Hinweise zum Ausfüllen des Formulars.
Spätestens ab dem 01.10.2012 wird es eine Teilnehmer/innenliste (inkl. Nachrücker/innen) geben, die Sie auf unserer Homepage oder am schwarzen Brett der Arbeitseinheit einsehen können. Auskünfte über die Platzvergabe können leider weder telefonisch noch per E-Mail gegeben werden. Für die organisatorische Planung des Seminars ist die Anwesenheit in der ersten Sitzung unbedingt erforderlich! Restplätze und nicht in Anspruch genommene Plätze werden in der ersten Sitzung direkt vergeben!
Trautwein, U. (2003).Schule und Selbstwert. Waxmann: Münster.
Schütz, A. (2005). Je selbstsicherer, desto besser? Beltz:Weinheim, Basel.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Klinische Linguistik / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2021) | PÄD | 3 | unbenotet | |||
Klinische Linguistik / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2009) | PSY4 | 4 | benotet | |||
Klinische Linguistik / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2021) | PÄD | 4 | benotet | |||
Klinische Linguistik / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2009) | PSY4 | 3 | unbenotet | |||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2008) | H.P.4 | scheinfähig | ||||
Psychologie (Kernfach) / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kernfach | Individuelle Ergänzung | ||||
Psychologie (Kernfach) / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kernfach | Q.1 | 4 | benotet | ||
Psychologie (Kernfach) / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kernfach | Q.1 | 4 | unbenotet | ||
Psychologie (Nebenfach) / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Nebenfach | PÄ.3 | 4 | unbenotet |
Regelmäßige und aktive Teilnahme durch:
- Vorstellung eines Referats zu ausgewählter Literatur
- Beteiligung an der Diskussion
- Beteiligung an Kleingruppenarbeiten zu Teilaspekten des Themas.
Für 4 LPs ist zusätzlich zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme eine theoretische Fragestellung schriftlich zu bearbeiten.