Diese Veranstaltung ist Teil des Clusters "Urogenitalsystem II"
Studierende 21-40
- in einer simulierten akuten Belastungssituationen angemessen kommunizieren und so eine mögliche Retraumatisierung vermeiden.
- können wiedergeben welche Fragen und Gesprächstechniken in einem solchen Setting angemessen sind.
- erkennen die Relevanz einer guten Selbstfürsorge für die eigene psychischen Gesundheit.
- können Strategien der Selbstfürsorge anwenden.
Ob in der Gynäkologie, in der Notfallmedizin, Psychiatrie oder in der Hausarztpraxis - es gibt keinen medizinischen Bereich, in dem Sie nicht, oftmals unerwartet, mit Menschen in akuten Belastungssituationen konfrontiert werden können. Menschen, die sexualisierte Gewalt erlebt haben oder erleben, Menschen, die Unfälle miterlebt haben, oder die gewalttätigen Übergriffen ausgesetzt waren - die Liste der potenziell traumatisierenden Situationen ist lang.
Für Sie als Mediziner*innen können solche Begegnungen oft unvorbereitet kommen und möglicherweise heftige Gefühle auslösen.
Was mache ich denn jetzt?
Uns ist bewusst, dass dies für Sie auch persönlich ein herausforderndes Thema sein kann. Bei Fragen, einem Beratungsbedarf oder Unsicherheiten dürfen Sie sich an uns wenden. Jede Anfrage wird von uns vertraulich behandelt.
Für die Kommunikationslehre: Anja Bittner, Karoline Malchus, Henriette Watermann, Tim Peters & Janina v. Schlippe
Weitere Beratungsangebote finden Sie hier:
https://www.uni-bielefeld.de/fakultaeten/medizin/studium/beratungsangebote/
In dieser Veranstaltungen ist es vorgesehen, dass Studierende nach der Veranstaltung ihre Teilnahme registrieren. Details dazu finden sie hier
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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einmalig | Mi | 08:15-09:45 | U2-228 | 30.04.2025 |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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5-II-MED5 Urogenitalsystem und Lebensanfang II | MED5 II (Kommunikationspraktikum) | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.