230537 Die Balladen Goethes und Schillers (S) (SoSe 2019)

Inhalt, Kommentar

Die Ballade war zunächst eine wildwüchsige volkstümliche Gattung, die ihren Ort im Volks- und Bänkelsang hatte. Mit dem im 18. Jahrhundert aufkeimenden Sammlerinteresse an alter und volkstümlicher Dichtung kam es jedoch auch zu bewussten Adaptionen und Neudichtungen, die die Ballade allmählich im literarischen Gattungskanon etablierten. 1797 betrieben Goethe und Schiller intensive 'Balladenstudien' (wie Goethe es nannte) und produzierten in enger Zusammenarbeit eine Anzahl exemplarischer Gedichte, die im "Musen-Almanach für 1798" erschienen. Diese Balladen Goethes und Schillers erfuhren im 19. Jahrhundert eine ausgeprägte Rezeptionsgeschichte und leben bis heute z.B. in Schulbüchern fort. Wir wollen uns im Seminar zunächst mit dem ursprünglichen Entstehungskontext befassen und die Balladen als literarisches Projekt der Zeit um 1800 zu verstehen versuchen. In einem zweiten Schritt ist dann auch der Blick auf die langfristige Rezeption und ihre Auswirkungen zu richten.

Literaturangaben

Johann Wolfgang Goethe und Friedrich Schiller: Sämtliche Balladen und Romanzen in zeitlicher Folge, hg. von Karl Eibl. Frankfurt am Main: Insel 1992. 10,- €

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Modul Veranstaltung Leistungen  
23-DAF-M-DAFGER-GLit Profilmodul: Germanistische Literaturwissenschaft: Literatur in historisch-generischer Perspektive Seminar 1 Studienleistung
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Seminar 2 Studienleistung
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Seminar 3 benotete Prüfungsleistung
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Letzte Änderung Grunddaten/Lehrende:
Dienstag, 26. März 2019 
Letzte Änderung Zeiten:
Donnerstag, 7. Februar 2019 
Letzte Änderung Räume:
Donnerstag, 7. Februar 2019 
Art(en) / SWS
S / 2
Einrichtung
Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft
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