Die Erde als "Der Blaue Planet", Verhältnis Salz-/Süßwasser/Eis. Das Molekül H2O, chemische und physikalische Besonderheiten, Aggregatzustände. Wasserkreislauf unter Einbeziehung der Atmosphäre, Klimaeffekte. Zentrale Bedeutung für Entstehung des Lebens, wichtige aquatische Lebensformen heute und in der Erdgeschichte (Fossilien), Interpretation unter Evolutionsgesichtspunkten. Aquatische Lebensgemeinschaften, Einfluss abiotischer Parameter, ökologische Vernetzungen. Trinkwasser als begrenzte Ressource, politische Konsequenzen. Kompetenzerwerb: Im Vordergrund steht der Erwerb grundlegender Kenntnisse der Wechselbeziehung zwischen Wasser und Lebewesen sowie über die Vielfalt einheimischer Süßwasserorganismen, ihre ökologischen Ansprüche und Relevanz. Die Übung dient auch dem Erwerb grundlegender Formenkenntnis einheimischer Pflanzen und Tiere. Zu den erworbenen experimentellen Fertigkeiten gehören sowohl qualitative und quantitative Analysen wichtiger chemischer Parameter in Gewässern, das Bestimmen von Plankton und anderen Organismen in und an Gewässern, i.d.R. typische ostwestfälische Kleingewässer, als auch die Durchführung und Auswertung von Experimenten zum Wasserhaushalt von Organismen. In allen Fällen werden Verfahren eingesetzt, die auch mit schulischen Mitteln reproduzierbar und für die verschiedenen Altersstufen (Klassen 1-10) relevant sind. In Zusammenarbeit mit lokalen Bio-Stationen werden auch Aspekte der Bildungsarbeit in außerschulischen Lernorten behandelt. Zu diesem Zweck ist eine 4tägige Fahrt zur Wildnisschule des Internationalparks Unteres Odertal (Schwedt) verpflichtend in den Kurs integriert, vom 1.-5. oder alternativ vom 14.-18. Juni. Folgende Techniken kommen u.a. zum Einsatz: Entnahme von Planktonproben, Bestimmung chemischer Parameter mittels Sonden (O2, pH), Titration, Spektralphotometrie, Mikroskopie. Regeln für den Umgang mit Chemikalien und Fragen der Sicherheitsproblematik von Geländearbeiten mit Schülerinnen und Schülern werden thematisiert. Es besteht Platzgarantie für GHR-Studierende des 2. Semesters der drei genannten Fakultäten sowie für M.Ed. GHR.
Streble, Krauter: Das Leben im Wassertropfen.
Lampert, Sommer: Limnoökologie
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Fr | 10-16 | W1-250 | 03.04.-14.07.2006 |
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Datum | Uhrzeit | Format / Raum | Kommentar zum Klausurtermin |
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Freitag, 14. Juli 2006 | 10:15-12 | W1-250 | |
Freitag, 6. Oktober 2006 | 10:15-12 | W1-250 | Zweitklausur |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Biologie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kernfach | Modul N2 | Wahlpflicht | 4. | 10 | |
Biologie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Nebenfach | Modul N2 | Wahlpflicht | 4. | 10 | |
Biologie (GHR) / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | Modul N2 | Pflicht | 2. | 7 | ||
Biologie (GHR/SP) / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | Modul N2 | Pflicht | 2. | 7 | ||
Chemie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Nebenfach | Profil NW; N2 | Pflicht | 4. | 10 | benotet |
Chemie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kernfach | Profil NW; N2 | Pflicht | 4. | 10 | benotet |
Chemie / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | GHR/SP; N2 | Wahlpflicht | 4. | 10 | benotet alternativ zu NaWi 3 | |
Chemie / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | GHR; N2 | Wahlpflicht | 2. | 10 | benotet alternativ zu NaWi 3 | |
Physik / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | Modul N2; Profil NaWi | Pflicht | |||
Physik / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | Profil NaWi; Modul N2 | 10 | benotet | ||
Physik (GHR) / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | Modul N2 | Wahlpflicht |