200013 Modul N2 Naturwissenschaften II (Ü+S) (SoSe 2006)

Kurzkommentar

gemeinsame Veranstaltung der Fakultäten Biologie und Physik

Inhalt, Kommentar

Die Erde als "Der Blaue Planet", Verhältnis Salz-/Süßwasser/Eis. Das Molekül H2O, chemische und physikalische Besonderheiten, Aggregatzustände. Wasserkreislauf unter Einbeziehung der Atmosphäre, Klimaeffekte. Zentrale Bedeutung für Entstehung des Lebens, wichtige aquatische Lebensformen heute und in der Erdgeschichte (Fossilien), Interpretation unter Evolutionsgesichtspunkten. Aquatische Lebensgemeinschaften, Einfluss abiotischer Parameter, ökologische Vernetzungen. Trinkwasser als begrenzte Ressource, politische Konsequenzen. Kompetenzerwerb: Im Vordergrund steht der Erwerb grundlegender Kenntnisse der Wechselbeziehung zwischen Wasser und Lebewesen sowie über die Vielfalt einheimischer Süßwasserorganismen, ihre ökologischen Ansprüche und Relevanz. Die Übung dient auch dem Erwerb grundlegender Formenkenntnis einheimischer Pflanzen und Tiere. Zu den erworbenen experimentellen Fertigkeiten gehören sowohl qualitative und quantitative Analysen wichtiger chemischer Parameter in Gewässern, das Bestimmen von Plankton und anderen Organismen in und an Gewässern, i.d.R. typische ostwestfälische Kleingewässer, als auch die Durchführung und Auswertung von Experimenten zum Wasserhaushalt von Organismen. In allen Fällen werden Verfahren eingesetzt, die auch mit schulischen Mitteln reproduzierbar und für die verschiedenen Altersstufen (Klassen 1-10) relevant sind. In Zusammenarbeit mit lokalen Bio-Stationen werden auch Aspekte der Bildungsarbeit in außerschulischen Lernorten behandelt. Zu diesem Zweck ist eine 4tägige Fahrt zur Wildnisschule des Internationalparks Unteres Odertal (Schwedt) verpflichtend in den Kurs integriert, vom 1.-5. oder alternativ vom 14.-18. Juni. Folgende Techniken kommen u.a. zum Einsatz: Entnahme von Planktonproben, Bestimmung chemischer Parameter mittels Sonden (O2, pH), Titration, Spektralphotometrie, Mikroskopie. Regeln für den Umgang mit Chemikalien und Fragen der Sicherheitsproblematik von Geländearbeiten mit Schülerinnen und Schülern werden thematisiert. Es besteht Platzgarantie für GHR-Studierende des 2. Semesters der drei genannten Fakultäten sowie für M.Ed. GHR.

Literaturangaben

Streble, Krauter: Das Leben im Wassertropfen.
Lampert, Sommer: Limnoökologie

Lehrende

Termine ( Kalendersicht )

Rhythmus Tag Uhrzeit Format / Ort Zeitraum  
wöchentlich Fr 10-16 W1-250 03.04.-14.07.2006

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Klausuren

Datum Uhrzeit Format / Raum Kommentar zum Klausurtermin
Freitag, 14. Juli 2006 10:15-12 W1-250
Freitag, 6. Oktober 2006 10:15-12 W1-250 Zweitklausur

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Fachzuordnungen

Studiengang/-angebot Gültigkeit Variante Untergliederung Status Sem. LP  
Biologie / Bachelor (Einschreibung bis SoSe 2011) Kernfach Modul N2 Wahlpflicht 4. 10  
Biologie / Bachelor (Einschreibung bis SoSe 2011) Nebenfach Modul N2 Wahlpflicht 4. 10  
Biologie (GHR) / Master of Education (Einschreibung bis SoSe 2014) Modul N2 Pflicht 2. 7  
Biologie (GHR/SP) / Master of Education (Einschreibung bis SoSe 2014) Modul N2 Pflicht 2. 7  
Chemie / Bachelor (Einschreibung bis SoSe 2011) Nebenfach Profil NW; N2 Pflicht 4. 10 benotet  
Chemie / Bachelor (Einschreibung bis SoSe 2011) Kernfach Profil NW; N2 Pflicht 4. 10 benotet  
Chemie / Master of Education (Einschreibung bis SoSe 2014) GHR/SP; N2 Wahlpflicht 4. 10 benotet alternativ zu NaWi 3  
Chemie / Master of Education (Einschreibung bis SoSe 2014) GHR; N2 Wahlpflicht 2. 10 benotet alternativ zu NaWi 3  
Physik / Bachelor (Einschreibung bis SoSe 2011) Kern- und Nebenfach Modul N2; Profil NaWi Pflicht  
Physik / Bachelor (Einschreibung bis SoSe 2011) Kern- und Nebenfach Profil NaWi; Modul N2   10 benotet  
Physik (GHR) / Master of Education (Einschreibung bis SoSe 2014) Modul N2 Wahlpflicht  

Keine Konkretisierungen vorhanden
Kein Lernraum vorhanden
registrierte Anzahl: 50
Dies ist die Anzahl der Studierenden, die die Veranstaltung im Stundenplan gespeichert haben. In Klammern die Anzahl der über Gastaccounts angemeldeten Benutzer*innen.
Teilnahmebegrenzung:
Begrenzte Anzahl Teilnehmer*innen: 48
Adresse:
SS2006_200013@ekvv.uni-bielefeld.de
Lehrende, ihre Sekretariate sowie für die Pflege der Veranstaltungsdaten zuständige Personen können über diese Adresse E-Mails an die Veranstaltungsteilnehmer*innen verschicken. WICHTIG: Sie müssen verschickte E-Mails jeweils freischalten. Warten Sie die Freischaltungs-E-Mail ab und folgen Sie den darin enthaltenen Hinweisen.
Falls die Belegnummer mehrfach im Semester verwendet wird können Sie die folgende alternative Verteileradresse nutzen, um die Teilnehmer*innen genau dieser Veranstaltung zu erreichen: VST_612637@ekvv.uni-bielefeld.de
Reichweite:
2 Studierende direkt per E-Mail erreichbar
Hinweise:
Weitere Hinweise zu den E-Mailverteilern
Letzte Änderung Grunddaten/Lehrende:
Freitag, 11. Dezember 2015 
Letzte Änderung Zeiten:
Mittwoch, 16. November 2005 
Letzte Änderung Räume:
Mittwoch, 16. November 2005 
Art(en) / SWS
Ü+S / 5+2
Einrichtung
Fakultät für Biologie
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612637
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