Die Griechische Geschichte ist geprägt durch überregionale Mobilität und grenzüberschreitende Migration von Söldnern, Seefahrern, Händlern und Kolonisten. Die Griechen haben dabei Entdeckungsleistungen vollbracht, welche weit über den Mittelmeerraum hinausgingen und das geographische und ethnographische Wissen des Abendlandes bis in die Frühe Neuzeit wesentlich bestimmten. Das Seminar wird sich mit den Voraussetzungen und Antriebsfaktoren der wichtigsten Entdeckungsfahrten beschäftigen, ihren Verlauf nachvollziehen, die durch sie bewirkten Veränderungen des geographischen und ethnographischen Weltbildes bestimmen und einen Ausblick auf die Rezeptionsgeschichte bieten.
Max Cary/ Eric H. Warmington, Die Entdeckungen der Antike, Zürich 1966; Lionel Casson, Die Seefahrer der Antike, München 1979; Richard Hennig, Terrae Incognitae. Eine Zusammenstellung und kritische Bewertung der wichtigsten vorcolumbianischen Entdeckungsreisen an Hand der darüber vorliegenden Originalberichte, 2. Aufl. Leiden 1944; James S. Romm, The Edges of Earth in Ancient Thought. Geography, Exploration, Fiction, Princeton 1992; Raimund Schulz, Die Antike und das Meer, Darmstadt 2005
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Mi | 18-20 | R2-155 | 15.10.2008-04.02.2009
nicht am: 24.12.08 / 31.12.08 |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Geschichtswissenschaft / Master | (Einschreibung bis SoSe 2012) | 4.5.1 | Wahlpflicht | 4 | scheinfähig | ||
Geschichtswissenschaft / Master | (Einschreibung bis SoSe 2012) | 4.2.1; 4.4.1 | Wahlpflicht | 8 | scheinfähig |