300850 entfällt --- [Die Praxen der Amateurpornographie (und ihre empirische Erforschung)] (S) (SoSe 2020)

Diese Veranstaltung ist ausgefallen!

Kurzkommentar

Teilnahmebeschränkung

Inhalt, Kommentar

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DA DIE DURCHFÜHRUNG DES SEMINARS NUR ALS PRÄSENZVERANSTALTUNG MÖGLICH IST, MUSS DAS SEMINAR IM SOMMERSEMESTER 2020 LEIDER AUSFALLEN. EINE VERSCHIEBUNG AUF DAS WINTERSEMESTER 2020/21 IST GEPLANT.
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Das Seminar führt in die sozialwissenschaftliche Erforschung von Pornographie und in die sich vor allem im englischsprachigen Raum etablierenden ‚porn studies’ ein. Nachdem im ersten Teil des Seminars ein Überblick über das Forschungsfeld gegeben wird, legt der zweite Teil besonderes Augenmerk auf die bild- und videoanalytische Interpretation pornographischer Darstellungen sowie der Interviews, die mit Personen geführt wurden, die sich selbst beim Sex gefilmt haben.

Das Seminar findet im Rahmen des bzw. begleitend zum DFG-geförderten Forschungsprojekt „Die Praxen der Amateurpornographie“ statt, das seit dem 1.2.2019 an der Fakultät für Soziologie angesiedelt ist.

Aufgrund des thematischen Zuschnitts des Seminars ist die Teilnahme an besondere Bedingungen gebunden:

- Volljährigkeit

- verbindliche regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit am Seminar

- Die Teilnahme an der ersten Seminarsitzung ist unabdingbar

- schriftliche Einverständniserklärung, dass Seminarteilnehmer*innen mit sexuell expliziten Darstellungen konfrontiert werden (entsprechende Formulare werden in der ersten Seminarsitzung ausgegeben)

- Seriosität und Verschwiegenheit (im Seminar wird auch datenschutzrechtlich relevantes Material behandelt)

Eine Zulassung zum Seminar setzt zudem eine kurze schriftliche Bewerbung mit Motivationsschreiben (max. 1 Seite, mit Angabe der Matrikelnummer, als pdf-Datei bis zum 29.März 2020 per Email an Sven.Lewandowski@uni-bielefeld.de) und gegebenenfalls ein persönliches Bewerbungs-/Zulassungsgespräch voraus. Eine selbständige online-Einschreibung ist nicht möglich.

Die Teilnahme an der ersten Sitzung am 9.4.20 ist unabdingbar, da in dieser unter anderem datenschutzrechtliche sowie organisatorische Fragen besprochen werden.

Das Seminar unterscheidet sich – nicht zuletzt hinsichtlich der Zugangs- und Arbeitsanforderungen – vom üblichen Seminarbetrieb, bietet dafür aber den Vorteil der Nähe zu einem Forschungsprojekt.

Die oben genannten besonderen Bedingungen sind notwendig, da wir im Seminar pornographisches Material ansehen und analysieren werden. Das Auswahlverfahren soll unter anderem sicherstellen, dass bereits vor Beginn des Seminars wechselseitige Erwartungen an das Seminar und die Teilnahme geklärt werden. Zudem sind besondere Datenschutzrichtlinien zu beachten, da wir mit Material aus dem aktuellen Forschungsprojekt arbeiten. Dies erfordert, dass alle Seminarteilnehmer*innen eine gesonderte Erklärung bezüglich Datenschutzes und Verschwiegenheit unterschreiben müssen. Ebenso dürfen an den Seminarsitzungen ausschließlich Studierende teilnehmen, die ordnungsgemäß zum Seminar zugelassen wurden und die genannten Erklärungen unterschrieben haben. Damit dies gewährleistet ist, ist es unerlässlich, bei jeder einzelnen Seminarsitzung die Studierendenausweise zu kontrollieren.
Wenn Sie den angeführten Bedingungen nicht zustimmen, können Sie leider nicht am Seminar teilnehmen. Gleiches gilt selbstverständlich auch, wenn Sie Bedenken haben, im Rahmen des Seminars hardcore-pornographisches Material (Bilder und Videos) ansehen zu müssen.

Bitte beachten Sie, dass es im Seminar nicht um normative Pro-/Contra-Diskussionen hinsichtlich Pornographie gehen wird, sondern ausschließlich um ihre sozialwissenschaftliche Analyse.

Nähere Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie unter: https://gepris.dfg.de/gepris/projekt/397130176 und unter https://www.uni-bielefeld.de/soz/amateurpornographie/index.html

Teilnahmevoraussetzungen, notwendige Vorkenntnisse

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DA DIE DURCHFÜHRUNG DES SEMINARS NUR ALS PRÄSENZVERANSTALTUNG MÖGLICH IST, MUSS DAS SEMINAR IM SOMMERSEMESTER 2020 LEIDER AUSFALLEN. EINE VERSCHIEBUNG AUF DAS WINTERSEMESTER 2020/21 IST GEPLANT.

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Die Teilnahme am Seminar ist an folgende Voraussetzungen gebunden:
- Volljährigkeit
- verbindliche regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit am Seminar
- schriftliche Einverständniserklärung, dass Seminarteilnehmer*innen mit sexuell expliziten Darstellungen konfrontiert werden
- Seriosität und Verschwiegenheit (im Seminar wird auch datenschutzrechtlich relevantes Material behandelt)

Eine Zulassung zum Seminar setzt zudem eine kurze schriftliche Bewerbung mit Motivationsschreiben (max. 1 Seite, mit Angabe der Matrikelnummer, als pdf-Datei bis zum 29.März 2020 per Email an Sven.Lewandowski@uni-bielefeld.de) und gegebenenfalls ein persönliches Bewerbungs-/Zulassungsgespräch voraus. Eine selbständige online-Einschreibung ist nicht möglich.

Die Teilnahme an der ersten Sitzung am 9.4.20 ist unabdingbar, da in dieser unter anderem datenschutzrechtliche Fragen besprochen werden.

Literaturangaben

Bohnsack,R. (22011). Qualitative Bild- und Videointerpretation. Die dokumentarische Methode. 2., durchgesehene und aktualisierte Auflage. Opladen/Farmington Hills: Barbara Budrich.

Bohnsack,R. (2017). Fotointerpretation. In Gugutzer,R./Klein,G./Meuser,M. (Hg.). Handbuch Körpersoziologie. Band 2: Forschungsfelder und methodische Zugänge. (S.423-441). Wiesbaden: Springer.

Bohnsack,R./Baltruschat,A. (2010). Die dokumentarische Methode. Bild- und Videointerpretation. Enzyklopädie Erziehungswissenschaft Online. DOI 10.3262/EEO07100072 [5.2.2015]

Dannecker, M. (2009). Verändert das Internet die Sexualität? In: Becker, S./Hauch, M./Leiblein, H. (Hg.). Sex, Lügen und Internet. Sexualwissenschaftliche und psychotherapeutische Perspektiven.
(S. 31-45). Gießen: Psychosozial.

Jackson,S./Scott,S. (2011). Putting the Interaction back in to Sex. Für eine interpretative Soziologie der verkörperten Lust. In Keller,R./Meuser,M. (Hg.). Körperwissen. Wiesbaden: VS.

Knoblauch,H. (2011). Videoanalyse, Videointeraktionsanalyse und Videographie – zur Klärung einiger Missverständnisse. Sozialer Sinn, 12, 139-145.

Lewandowski,S. (2012). Die Pornographie der Gesellschaft. Beobachtungen eines populärkulturellen Phänomens. Bielefeld: transcript.

Reichertz,J./Englert,C.J. (2011). Einführung in die qualitative Videoanalyse. Eine hermeneutisch-wissenssoziologische Fallanalyse. Wiesbaden: VS.

Simon,W./Gagnon,J.H. (2000). Wie funktionieren sexuelle Skripte? In Schmerl,Ch./Soine,S./Stein-Hilbers,M./Wrede,B. (Hg.). Sexuelle Szenen. Inszenierungen von Geschlecht und Sexualität in modernen Gesellschaften. (S.70-95). Opladen: Leske + Budrich.

Williams,L. (ed.). (2004). Porn Studies. Durham/London: Duke University Press.

Porn Studies (journal)

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Mittwoch, 15. April 2020 
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Art(en) / SWS
S / 2
Einrichtung
Fakultät für Soziologie
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