Ausgehend von einer soziologischen Bestimmung der Interaktion als ‚Kommunikation unter Anwesenden‘ wird in dem Seminar der Frage nachgegangen, wie sich Kommunikation verändert, wenn sie nicht mehr face-to-face abläuft, sondern medienvermittelt (z.B. über (Video-)Telefon oder Instant Messenger). Vorgesehen ist eine Gliederung des Seminars in drei Teile: So steht am Anfang eine theoretische Bestimmung der Interaktion als spezifischer Kommunikationsform, um daran anschließend im zweiten Teil in Auseinandersetzung mit empirischer – vor allem konversationsanalytischer – Forschung Besonderheiten medienvermittelter Interaktionsformen zu erarbeiten. Im dritten Teil sollen die Studierenden selbst kleinere Erhebungen zu medienvermittelten Interaktionsformen vornehmen und die erhobenen Daten zumindest in Ansätzen selbständig analysieren.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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25-FS-EM Einführungsmodul | E2: Einführende Veranstaltung aus den Fakultäten | Studieninformation | |
E3: Einführende Veranstaltung aus den Fakultäten | Studieninformation | ||
25-FS-GM Grundlagenmodul | E2: Einführende Veranstaltung aus den Fakultäten | Studieninformation | |
E3: Einführende Veranstaltung aus den Fakultäten | Studieninformation | ||
30-M35 Fachmodul Mediensoziologie | 1. Seminar | Studienleistung
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Studieninformation |
2. Seminar | Studienleistung
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Studieninformation | |
- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Studieren ab 50 |
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: