220056 Historisches Vergessen - eine theoretische Annäherung (GST) (WiSe 2021/2022)

Inhalt, Kommentar

Das Abreißen, Umstellen und Ersetzen von Denkmälern, die Zerstörung von Kulturobjekten, die Umbenennung von Straßen- oder Stadtnamen sowie die Neugestaltung bzw. Schließung von Museen sind Teil von Vergessens-Prozessen. Meist begegnen sie uns bei politischen Systemwechseln, in oder nach Kriegen, zu Jubiläen oder bei soziokulturellen Veränderungen. Während erinnerungskulturelle Fragestellungen bzw. Memory Studies in der deutschen Geschichtswissenschaft Hochkonjunktur haben, ist historisches Vergessen, das nicht von vorneherein negativ konnotiert sein muss, bisher eher stiefmütterlich behandelt worden. Theoretische Ansätze in der Geschichtswissenschaft gibt es wenige. Das Seminar wird sich mit verschiedenen theoretischen Ansätzen zum Vergessen aus unterschiedlichen Disziplinen auseinandersetzen und diskutieren, welchen Nutzen sie für die Geschichtswissenschaft haben können, um so ein neues Forschungsfeld zu erschließen.

Literaturangaben

Assmann, Aleida: Formen des Vergessens, Göttingen 2016.

Lehrende

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Fachzuordnungen

Modul Veranstaltung Leistungen  
22-2.1 Theoriemodul Grundseminar Theorien in der Geschichtswissenschaft benotete Prüfungsleistung
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Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.


Keine Konkretisierungen vorhanden

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Letzte Änderung Grunddaten/Lehrende:
Mittwoch, 6. Oktober 2021 
Letzte Änderung Zeiten:
Freitag, 17. September 2021 
Letzte Änderung Räume:
Freitag, 17. September 2021 
Art(en) / SWS
GST / 2
Einrichtung
Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie / Abteilung Geschichtswissenschaft
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290453988