Texte werden oft durch Abbildungen, Diagramme oder Icons ergänzt; Bilder enthalten sprachliche Elemente, in audiovisuellen Medien werden Sachverhalte multimodal vermittelt... Um Sprache zu verarbeiten, müssen Menschen Informationen aus vielerlei Quellen integrieren. Das soll am Beispiel des Umgangs mit illustrierten Texten verdeutlicht werden. In psycholinguistischer, aber auch medienpraktischer Hinsicht ist die Frage, wie das Zusammenwirken von verbaler und visueller Information funktioniert, von besonderem Interesse. Der Beitrag, den Texte und Bilder zum Verstehen komplexer Sachverhalte leisten, ist einer der produktivsten Forschungsgegenstände in der gegenwärtigen Kognitionswissenschaft.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen theoretische Überlegungen und empirische Befunde zu kognitiven Prozessen menschlicher Informationsverarbeitung. Behandelt werden u.a.
Grundkenntnisse psycholinguistischer Rezeptionstheorien und -modelle; englische Sprachkenntnisse
Zu Beginn der Veranstaltung
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Klinische Linguistik / Master | (Einschreibung ab WiSe 09/10) | MKLI6 | |||||
Linguistik: Kommunikation, Kognition und Sprachtechnologie / Master | (Einschreibung bis SoSe 2010) | MaLinISV1 | 4/4 | ||||
Linguistik: Kommunikation, Kognition und Sprachtechnologie / Master | (Einschreibung bis WiSe 19/20) | 23-LIN-MaSK1 | 3 | ||||
Medienwissenschaft, interdisziplinäre / Master | (Einschreibung bis SoSe 2014) | Hauptmodul 2 | Wahlpflicht | 3 |