Unter Berücksichtigung heterogener Lebenslagen werden in diesem Seminar Konzepte der Frühförderung unter der Perspektive auf die Stärkung und Unterstützung von Kindern im Sinne der Resilienzförderung bearbeitet. Dabei geht es um den pädagogischen Umgang mit Gleichheit und Ungleichheit im Kontext von Sozialisations-, Erziehungs- und Bildungsprozessen vor allem in schulischen, aber auch in außerschulischen Institutionen und Organisationen insbesondere im Übergang von der Kindertagesstätte in die Schule.
Nach Abschluss des Seminars kennen die Studierenden
- Konzepte der Resilienz und Salutogenese und können Risiko- und Schutzfaktoren für eine gesunde und erfolgreiche Entwicklung exemplarisch bestimmen
- Theorien und Handlungskonzepte zur Prävention und Intervention bei Lern- und Entwicklungsschwierigkeiten im Vor- und Schulalter und zur Förderung schulischen Lernens unter besonderer Berücksichtigung von Kindern und Jugendlichen mit sozialen Benachteiligungen und unter Migrationsbedingungen
- Hilfesysteme, Modelle und Programme der gezielten Unterstützung sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher bei Bewältigung von Übergängen im Bildungssystem.
Abschluss des Moduls "Grundfragen der Sonderpädagogik und der inklusiven Pädagogik" und des Praxissemesters.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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25-ISP2 Differenz und Heterogenität (ISP) | E2: Frühförderung und Elternpartizipation | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.