Im Seminar Crosslinguistische Studien werden linguistische Fragestellungen spezifisch unter dem Gesichtspunkt des Sprachvergleichs betrachtet, wobei der Ausgangspunkt ein Phänomen bildet, von dem angenommen wird, das es zu den sog. sprachlichen Universalien gehört.
In diesem Semester soll nun sprachliche Komplexität untersucht werden. Was man darunter versteht wird Teil der Thematik des Kurses sein. Im Kern des Kurses steht die Frage, ob alle Sprachen die gleiche Komplexität aufweisen. Unter Anderem werden auch die folgenden Fragen Gegenstand des Kurses sein:
Kann man davon sprechen, dass die Phonologie einer bestimmten Sprache "komplexer" ist, als die einer anderen?
Wird eine "einfache Syntax" durch eine "komplexe Morphologie" ausgeglichen?
Werden Sprachen im Verlauf der Geschichte "komplexer" oder "einfacher"?
Die Teilnahme an diesem Seminar verpflichtet zu einer mündlichen Präsentation. Referatsthemen sollten möglichst schon in den Semesterferien abgesprochen werden (mailto:sgriffit@cit-ec.uni-bielefeld.de).
Basismodul "Sprachbeschreibung"
Zur Einführung ins Thema empfohlene Lektüre:
http://www.economist.com/world/international/PrinterFriendly.cfm?story_id=15108609 (aus den Medien)
Sampson, Geoffrey (2009): A linguistic axiom challenged, http://www.grsampson.net/ALac.html
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Linguistik / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | BaLinS1 | 0/4 | |||
Studieren ab 50 |
Aktive Teilnahme: Referat in Gruppenarbeit
Leistungsschein: Referats-Ausarbeitung (mind. 5 Seiten) oder Hausarbeit
Andere Prüfungsformen nach Absprache