Die Bibel berichtet in bildhafter Form von Gott und seiner Geschichte mit den Menschen, die besonders in den Gleichnissen deutlich wird. Ohne moralisch unter Druck zu setzen erzählt Jesus darin von Menschen, ihren Haltungen und vom Reich Gottes.
Aufgrund ihres geringen Umfangs, ihrer Erzählstruktur sowie des anregenden und spannenden Handlungsverlaufes werden Gleichnisse gern im Religionsunterricht der Grundschule behandelt. Die Auseinandersetzung mit einem Gleichnis ist jedoch anspruchsvoll und benötigt sinnvolle didaktische sowie methodische Entscheidungen, da die Voraussetzung zur Erschließung der theologischen Aussage der Fähigkeit der Übertragung bedarf.
Geeignete Gleichnisse für den Unterricht der Grundschule sind beispielsweise:
Der barmherzige Samariter
Das verlorene Schaf
Der verlorene Sohn
Das Gleichnis vom Senfkorn
Inhalt und Ziel der Veranstaltung ist zunächst die gemeinsame Konzeption einer Unterrichtseinheit zu einem der genannten Gleichnisse.
Dazu werden grundlegende didaktische Aspekte der Unterrichtsplanung in den Blick genommen, Methoden ausprobiert sowie aktuelle Unterrichtsentwürfe vorgestellt und gesichtet.
Im Anschluss daran wird die Unterrichtsreihe in einer Grundschule durchgeführt.
Dieses BPSt-Angebot ist auch für Studierende des Studiengangs G ISP geöffnet. Bitte beachten Sie, dass eine Teilnahme an diesem Angebot für G ISP-Studierende nur dann möglich ist, wenn Sie diesen Lernbereich/ dieses Unterrichtsfach studieren.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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25-BiWi-BPSt Berufsfeldbezogene Praxisstudie | Berufsfeldbezogene Praxisstudie (Praxisphase und vorbereitende und/oder begleitende Veranstaltung) | unbenotete Prüfungsleistung
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Studieninformation |
25-BiWi-BPSt-ISP Berufsfeldbezogene Praxisstudie Diagnostik und Förderung | E3: Berufsfeldbezogene Praxisstudie (Praxisphase und vorbereitende und/oder begleitende Veranstaltung) | unbenotete Prüfungsleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.